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US-Arbeitgeber haben im März über 300.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Was bedeutet das für die Zinssätze?

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Written on Apr 24, 2024
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  • Das US-Arbeitsministerium meldete erhebliche Beschäftigungszuwächse im Gesundheits-, Bau- und öffentlichen Sektor.
  • Laut einem Bericht von Pheabs dürfte die Beschäftigung in den gesamten USA bis 2030 um 7,7 Prozent steigen.
  • In den USA kühlte sich die Inflationsrate im Februar auf 3,2% ab, ohne dass es zu einem nennenswerten Anstieg der Arbeitslosigkeit kam.

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In einem robusten Zeichen wirtschaftlicher Stärke schufen US- Arbeitgeber im März über 300.000 neue Arbeitsplätze, was den größten Zuwachs seit fast einem Jahr darstellte und die Arbeitslosenquote auf 3,8% drückte.

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Der starke Anstieg der Einstellungszahlen in verschiedenen Sektoren deutet auf eine anhaltende wirtschaftliche Stabilität hin und stellt die Erwartungen baldiger Zinssenkungen infrage.

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Erhebliche Beschäftigungszuwächse in mehreren Sektoren

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Das US-Arbeitsministerium meldete einen erheblichen Stellenzuwachs im Gesundheits- und Bausektor sowie im öffentlichen Sektor, was im März zu einer Gesamtzahl von 303.000 neuen Arbeitsplätzen führte.

Diese Zahl übertraf die Vorhersagen der Ökonomen von rund 200.000 Arbeitsplätzen bei weitem und signalisierte ein stärker als erwartetes Wirtschaftswachstum.

Laut einem Bericht von Pheabs dürfte die Beschäftigung in den gesamten USA bis 2030 um 7,7 Prozent steigen.

Auswirkungen auf die Politik der US-Notenbank

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Der unerwartete Anstieg des Beschäftigungswachstums hat Analysten zu Spekulationen über den Zeitpunkt einer Zinssenkung durch die US-Notenbank veranlasst.

Der Leitzins der Notenbank liegt derzeit auf dem höchsten Stand seit über zwei Jahrzehnten und schwankt zwischen 5,25 und 5,5 Prozent. Der robuste Arbeitsmarkt könnte daher die Wirtschaftspolitik der Fed beeinflussen.

Der massive Anstieg der Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 303.000 im März untermauert laut Analysten die Position der Fed, dass sie sich angesichts der Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft Zeit lassen könne mit ihren Zinssenkungen, die nun möglicherweise erst in der zweiten Jahreshälfte beginnen,.

Konjunkturaussichten und Inflationstrends

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Die aggressiven Zinserhöhungen der US-Notenbank im Jahr 2022 zielten darauf ab, die Konjunktur zu bremsen und so der rasanten Preisinflation entgegenzuwirken, die den höchsten Stand seit Jahrzehnten erreicht hatte.

Trotz dieser Maßnahmen kühlte sich die Inflationsrate in den USA im Februar auf 3,2% ab, ohne dass es zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit kam, den viele als Folge höherer Kreditkosten befürchtet hatten.

Da die Konjunktur weiterhin die Erwartungen übertrifft, bleibt der Zeitplan für die Senkung der Zinssätze ungewiss. Der starke Arbeitsmarkt bietet der Fed Flexibilität bei ihren geldpolitischen Entscheidungen.

Diese anhaltende wirtschaftliche Stabilität unterstreicht den komplexen Balanceakt, die Inflation unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig weiteres Wachstum und Beschäftigung zu fördern.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.

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