Northvolt streicht Arbeitsplätze und stellt Betrieb ein, da Europas Markt für Elektroautos schwächelt

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auf  Sep 9, 2024
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  • Die Zulassungen von Elektrofahrzeugen gingen in Europa im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % zurück; die Zulassungen von Plug-in-Hybriden sanken um 10 %.
  • Aufgrund von Lieferverzögerungen hat BMW einen 2-Milliarden-Euro-Vertrag mit Northvolt über Elektrobatterien abgesagt.
  • Das Unternehmen integriert seine US-Tochter Cuberg in seine in Schweden ansässige Einheit Northvolt Labs.

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Northvolt, ein wichtiger Akteur im europäischen Sektor für Batterien für Elektrofahrzeuge (EV), unterzieht sich einer umfassenden Umstrukturierung, um sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zurechtzufinden.

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Das in Stockholm ansässige Unternehmen, das als Lieferant großer Automobilhersteller wie Volkswagen und Volvo Lithium-Ionen-Batterien liefert, kämpft aufgrund der schwächeren Nachfrage auf dem Markt für Elektrofahrzeuge und gekündigter Verträge mit wichtigen Partnern mit Schwierigkeiten.

Northvolt hat daraufhin Stellenabbau und die Schließung eines Produktionsstandortes angekündigt und prüft derzeit Optionen zur Sicherung seiner Geschäftstätigkeit in Polen, um die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens zu gewährleisten.

Sinkende Elektroauto-Verkäufe

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Northvolt ist eines der wertvollsten privaten Technologieunternehmen Europas und hat sich mit seiner fortschrittlichen Batterietechnologie, die Elektrofahrzeuge auf dem gesamten Kontinent antreibt, einen Namen gemacht.

Allerdings sieht sich das Unternehmen nun mit wirtschaftlichen Gegenwinden konfrontiert, die zu sinkenden Elektrofahrzeugverkäufen und wachsenden Unsicherheiten in der Branche geführt haben.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, trifft Northvolt „schwierige Entscheidungen“, um seinen Betrieb umzustrukturieren und Kosten zu senken.

Die Umstrukturierung umfasst Entlassungen und Standortschließungen. Das Unternehmen arbeitet eng mit Gewerkschaften und Partnern zusammen, um die Auswirkungen auf die Belegschaft zu minimieren.

Stellenabbau und Standortschließungen

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Northvolt hat zwar keine genauen Angaben zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter gemacht, bestätigte jedoch, dass derzeit Gespräche zur Festlegung des Umfangs der Stellenstreichungen laufen.

Die Entscheidung zur Verkleinerung des Betriebs ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Konzentration auf die Kerngeschäftsbereiche und zur Rationalisierung der Produktionsprozesse.

Zu den größten Veränderungen gehört die Schließung von Northvolt Ett Upstream 1, der Produktionsanlage für Kathodenmaterial im schwedischen Skellefteå, die bis auf Weiteres in „Pflege und Wartung“ überführt wird.

Darüber hinaus hat Northvolt sein Northvolt Fem-Programm im schwedischen Kvarnsveden an einen nicht genannten Käufer verkauft und damit seine Produktionskapazitäten weiter konsolidiert, um die Kosten besser ins Griff zu bekommen.

Abschwächung des Elektrofahrzeugmarkts erhöht den Druck

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Auf dem europäischen Markt für Elektrofahrzeuge ist die Nachfrage zurückgegangen, was die Herausforderungen für Northvolt verschärft.

Laut der Europäischen Beobachtungsstelle für Alternativkraftstoffe sanken die Zulassungen von Elektrofahrzeugen im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent, die Zulassungen von Plug-in-Hybriden sanken um zehn Prozent.

Diese Marktveränderungen haben den Druck auf das Unternehmen erhöht, seine Produktionsziele zu erreichen und wichtige Partnerschaften aufrechtzuerhalten.

Im Juni erlitt Northvolt einen schweren Rückschlag, als BMW einen 2-Milliarden-Euro-Vertrag über die Lieferung von Elektrofahrzeugbatterien, die ab 2024 laufen sollte, kündigte.

Der Vertrag wurde Berichten zufolge gekündigt, weil Northvolt die Lieferfristen nicht einhalten konnte, was die Finanzlage des Unternehmens zusätzlich belastete.

Northvolt wird auf 12 Milliarden US-Dollar geschätzt

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Im Rahmen seiner Umstrukturierungsbemühungen prüft Northvolt strategische Optionen für seinen Standort im polnischen Danzig.

Northvolt Systems, zu dem auch der Produktionsstandort für Batteriesysteme Northvolt Dwa gehört, könnte teilweise oder vollständig verkauft werden, da das Unternehmen Gespräche mit potenziellen Investoren und Partnern aufnimmt.

Ziel dieses Schritts ist die Sicherung der Finanzierung zur Stabilisierung des Betriebs und Gewährleistung eines nachhaltigen Wachstums in einem äußerst wettbewerbsintensiven Markt.

In den USA konzentriert sich Northvolt auf die Integration seiner in Kalifornien ansässigen Tochtergesellschaft Cuberg in seine in Schweden ansässigen Northvolt Labs.

Cuberg ist auf Lithium-Metall-Batterietechnologie spezialisiert und die Integration steht im Einklang mit der Strategie von Northvolt, seine fortschrittliche Batterieforschung und -entwicklung zu zentralisieren.

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt Northvolt ein bedeutender Akteur im europäischen Technologie-Ökosystem.

Das Unternehmen wird mit 12 Milliarden Dollar bewertet und verfügt über starke Unterstützung von Großinvestoren wie BlackRock, Goldman Sachs, Volkswagen und dem singapurischen Staatsfonds GIC.

Branchenexperten gehen davon aus, dass Northvolt mit einer potenziellen Bewertung von über 20 Milliarden US-Dollar ein starker Kandidat für einen baldigen Börsengang (IPO) sein könnte.

Während Northvolt diesen Transformationsprozess durchläuft, konzentriert sich das Unternehmen auf die Konsolidierung seiner Geschäftstätigkeit und den Abschluss neuer Partnerschaften, um sich für langfristigen Erfolg auf dem sich entwickelnden Markt für Elektrofahrzeuge zu positionieren.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.