US-Notenbank senkt Leitzins um einen Viertelprozentpunkt, da der Arbeitsmarkt angesichts steigender Inflation Anzeichen einer Entspannung zeigt
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- The move was anticipated by most analysts and received unanimous support from policymakers.
- the Fed described the risks to both inflation and employment as "roughly in balance."
- The decision shifts the benchmark rate to a range of 4.50% to 4.75%.
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Die US-Notenbank Fed senkte am Donnerstag ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte und würdigte damit die „allgemeine Entspannung“ am Arbeitsmarkt sowie die anhaltenden Fortschritte bei der Annäherung an das Inflationsziel von zwei Prozent.
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Die Entscheidung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) nach einer zweitägigen Sitzung verschiebt den Leitzins auf einen Bereich zwischen 4,50 und 4,75 Prozent.
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Die meisten Analysten hatten diesen Schritt erwartet, und auch die politischen Entscheidungsträger unterstützten ihn einhellig.
Die Fed stellte fest, dass sich die Sprache hinsichtlich der Beschäftigungstrends geändert habe, obwohl die Wirtschaftstätigkeit weiterhin solide wachse.
Die jüngste Erklärung bezieht sich auf die allgemeineren Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt und nicht nur auf das monatliche Beschäftigungswachstum. Sie hebt hervor, dass die Arbeitslosenquote zwar niedrig bleibt, sich die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt aber insgesamt abgeschwächt hat.
In Übereinstimmung mit ihrer Aktualisierung ihrer geldpolitischen Maßnahmen vom September beschrieb die Fed die Risiken für Inflation und Beschäftigung als „ungefähr ausgeglichen“.
Allerdings nahm die Zentralbank in ihrem Kommentar zur Inflation eine gewisse Nuance an und stellte fest, dass man aufgrund des Preisdrucks bei der Erreichung des Inflationsziels „Fortschritte“ gemacht habe.
Dies steht im Widerspruch zur vorherigen Formulierung, die auf „weitere Fortschritte“ hinwies.
Die Daten aus dem Kernpreisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) blieben – ohne Berücksichtigung der volatilen Lebensmittel- und Energiepreise – stabil und zeigten bis September einen jährlichen Anstieg von etwa 2,6 %, berichtete Reuters.
Die Ankündigung der Fed erfolgt vor dem Hintergrund der Rückkehr des designierten Präsidenten Donald Trump ins Amt nach seinem Sieg über die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris.
Trumps Wahlversprechen, darunter Importzölle und eine strengere Einwanderungspolitik, bringen potenzielle wirtschaftliche Unsicherheiten mit sich, die die Fed meistern muss.
Diese politischen Kurswechsel könnten Einfluss auf die Inflation und das Wirtschaftswachstum haben, da die Politiker bestrebt sind, die Stabilität aufrechtzuerhalten.
Fed-Vorsitzender Jerome Powell, der von Trump während seiner ersten Amtszeit ernannt wurde und später wegen der Zinspolitik mit ihm aneinandergeriet, soll im Rahmen einer Pressekonferenz um 14:30 Uhr EST weitere Einzelheiten zu der Entscheidung und den Zukunftsaussichten bekannt geben.
Trumps Wahlsieg hat bereits Einfluss auf die Markterwartungen und die Anleger haben ihre Prognosen hinsichtlich künftiger Zinssenkungen angepasst.
Der Ansatz der Fed wird in den kommenden Monaten aufmerksam beobachtet werden, da sie vor dem Hintergrund eines neuen politischen Umfelds einen Ausgleich zwischen Inflationskontrolle und Wirtschaftswachstum finden muss.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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