Ungleichheit beim Aktienbesitz in den USA: 62 % der Amerikaner haben investiert, ungleiche Verteilung wirft Fragen auf
- Stock ownership disparity in the US: 62% hold shares, but inequality persists.
- Wealth gap evident in US stock ownership: Higher incomes dominate ownership.
- Pandemic magnifies economic disparities: Affluent profit while low-income struggle.
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Einer aktuellen Gallup-Umfrage zufolge besitzen derzeit 62 Prozent der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten Aktien. Dies ist der höchste Prozentsatz seit 2008.
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Während der Besitz von Aktien häufig als wichtiger Bestandteil wirtschaftlicher Teilhabe und wirtschaftlichen Fortschritts angesehen wird, erzählt die Verteilung der Aktienbestände ein anderes Bild: Sie deutet auf eine wachsende Kluft zwischen den Vermögen der Amerikaner hin.
Der Besitz von Aktien kann enorme Vorteile haben und Einzelpersonen ermöglichen, im Laufe der Zeit Vermögen aufzubauen. Die Verteilung des Aktienbesitzes in den Vereinigten Staaten weist jedoch ein erhebliches Missverhältnis auf.
Den Ergebnissen von Gallup zufolge besitzen 87 Prozent der Menschen mit einem Haushaltseinkommen von 100.000 Dollar oder mehr Aktien, während dies bei Menschen mit einem Haushaltseinkommen von weniger als 30.000 Dollar nur 25 Prozent sind.
Diese Lücke veranschaulicht, dass vermögende Menschen eher über größere Aktienportfolios verfügen, was die bestehenden wirtschaftlichen Ungleichheiten noch verschärft.
Wirtschaftliche Ungleichheiten werden durch die Pandemie verstärkt
Copy link to sectionDer Ausbruch von Covid-19 verschärfte bereits erhebliche Ungleichheiten beim Aktienbesitz und der Wirtschaftsakkumulation.
Als die Pandemie ausbrach, trugen Menschen mit niedrigem Einkommen die Hauptlast von Arbeitsplatzverlusten und finanzieller Instabilität, während reiche Menschen nicht nur ihre Jobs behielten, sondern auch vom anschließenden Börsenboom profitierten.
Der rasante Anstieg der Aktienkurse nach dem anfänglichen Einbruch während der Epidemie ließ das Vermögen reicher Anleger wachsen und vergrößerte damit die Vermögenslücke zwischen ihnen und Menschen mit geringerem Einkommen.
Auswirkungen auf die wirtschaftliche Mobilität und den sozialen Zusammenhalt
Copy link to sectionDie ungleiche Verteilung des Aktienbesitzes und die daraus resultierende Vermögensungleichheit können schwerwiegende Folgen für die langfristige wirtschaftliche Mobilität und den sozialen Zusammenhalt haben.
Während vermögende Einzelpersonen ihre Gewinne an der Börse steigern, vergrößert sich die Kluft zwischen den wohlhabenden Haushalten und denen mit geringerem Einkommen. Für diejenigen am unteren Ende der Einkommensskala wird dadurch der soziale Aufstieg erschwert.
Darüber hinaus können derartige Lücken den sozialen Zusammenhalt untergraben, indem sie das Gefühl wirtschaftlicher Ausgrenzung verstärken und in benachteiligten Gebieten Feindseligkeit schüren.
Wahrnehmung und Präferenz amerikanischer langfristiger Investitionen
Copy link to sectionWährend 62 % der Amerikaner Aktien besitzen, sieht ein beträchtlicher Anteil Immobilien immer noch als die beste langfristige Anlagemöglichkeit an.
Den Gallup-Daten zufolge bevorzugen 36 % der Menschen Immobilien als langfristige Investition, gefolgt von Aktien oder Investmentfonds (22 %).
An dritter Stelle steht Gold mit 18 %, während sich 13 % der Befragten für Sparkonten oder CDs entschieden.
Der Umfrage zufolge interessieren sich nur 4 % der Teilnehmer für Anleihen und nur 3 % glauben, dass Bitcoin eine gute langfristige Anlagemöglichkeit darstellt.
Überraschenderweise blieb der Anteil der Erwachsenen, die sich für Immobilien entscheiden, im Vergleich zum Vorjahr unverändert.
Allerdings haben sich die Vorlieben geändert: In diesem Jahr gaben mehr Menschen an, dass Aktien oder Investmentfonds ihre erste Wahl seien, während weniger Menschen Gold als beste Investition bezeichneten.
In diesem Jahr entschieden sich 22 % der Befragten für Aktien, ein leichter Anstieg gegenüber 26 % im Jahr 2021. Im Gegensatz dazu ist Gold, das im letzten Jahr einen Popularitätsschub erlebte, in der jüngsten Studie auf ein normaleres Niveau zurückgegangen.
Die Ungleichheiten beseitigen
Copy link to sectionUm die wachsende Vermögenskluft zu schließen, die durch die ungleiche Verteilung des Aktienbesitzes entsteht, müssen Regulierungsbehörden und Finanzinstitute nach Möglichkeiten suchen, die Finanzbildung zu verbessern und Menschen mit niedrigem Einkommen einen besseren Zugang zu Investitionsmöglichkeiten zu ermöglichen.
Die Schaffung umfassender Programme zur Vermittlung finanzieller Allgemeinbildung, die Förderung gemeindenaher Investitionsprojekte und das Eintreten für eine progressive Steuergesetzgebung können zu einer gerechteren Vermögensverteilung in der Gesellschaft beitragen.
Zwar kann der Besitz von Aktien ein wirksames Mittel zum Vermögensaufbau und zur wirtschaftlichen Teilhabe sein, doch seine ungleiche Verteilung unterstreicht, wie dringend nötig es ist, die Vermögensungleichheit in den USA anzugehen.
Für die Schaffung einer stärker solidarischen und gerechteren Gesellschaft, in der jeder die Chance hat, von wirtschaftlichem Wachstum und Erfolg zu profitieren, ist es von entscheidender Bedeutung, proaktive Schritte zur Förderung der finanziellen Inklusion und der Fairness beim Aktienbesitz zu unternehmen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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