Oil glut? US inventories surge as exports collapse

US-Rohölpreise fallen aufgrund globaler Nachfragesorgen unter 70 Dollar pro Barrel

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Written on Sep 10, 2024
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  • China's disappointing import data raises concerns over global oil demand.
  • Morgan Stanley revises its Brent crude forecast to $75 for Q4, down from $80.
  • Strong US dollar adds to the downward pressure on oil prices.

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Die US-Rohölpreise sind stark zurückgegangen. West Texas Intermediate (WTI)-Rohöl fiel auf 66,11 Dollar pro Barrel und Brent-Rohöl fiel unter 70 Dollar.

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Dies bedeutet einen deutlichen Rückgang von über 3 % für beide Benchmarks, wobei Brent zum ersten Mal seit 2021 unter die 70-Dollar-Schwelle fiel.

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Zu diesem Rückgang kam es, obwohl es weder zu größeren Veränderungen an den Fundamentaldaten des Ölmarkts noch zu geopolitischen Spannungen kam, was die wachsende Besorgnis über die globale Ölnachfrage unterstreicht.

Chinas Handelsdaten schüren Nachfragesorgen

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Ein Hauptfaktor für den jüngsten Ölpreisrückgang sind enttäuschende Handelsdaten aus China.

Während die Exporte des Landes im August ein gewisses Wachstum zeigten, stiegen die Importe lediglich um 0,5 Prozent und blieben damit hinter dem erwarteten Anstieg von 2 Prozent zurück.

Diese schwächer als erwartete Nachfrage von einem der weltgrößten Ölimporteure hat die Befürchtungen vor anhaltend niedrigen Ölpreisen verstärkt.

Aufgrund der Rolle Chinas als wichtiger Akteur auf dem globalen Ölmarkt sind seine Importzahlen besonders aussagekräftig, und die verhaltenen Daten haben Besorgnis über die künftige Nachfrage ausgelöst.

US-Ölvorräte und Konjunkturprognosen erhöhen den Druck

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Die Ölvorräte in den USA werden bei der Bestimmung der kurzfristigen Ölpreisentwicklung wahrscheinlich eine entscheidende Rolle spielen.

Das American Petroleum Institute (API) wird seine Bestandsschätzungen voraussichtlich in Kürze veröffentlichen. Die Energy Information Administration (EIA) wird ihre Daten am nächsten Tag nachreichen.

Ein größerer als erwarteter Lageraufbau könnte auf eine schwächere Nachfrage hinweisen und möglicherweise zu weiteren Preisrückgängen führen.

Die Marktteilnehmer beobachten diese Berichte aufmerksam, um Anzeichen einer möglichen Erholung oder eines anhaltenden Abwärtsdrucks zu erkennen.

Auch die globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten tragen zur pessimistischen Stimmung auf dem Ölmarkt bei.

Das verlangsamte Wirtschaftswachstum in wichtigen Märkten wie den USA und Europa hat die Ölpreiserwartungen weiter gedämpft.

Die jüngste Entscheidung von Morgan Stanley, seine Prognose für Brent-Öl im vierten Quartal von 80 auf 75 Dollar pro Barrel zu senken, spiegelt die Sorge vor einer „erheblichen Nachfrageschwäche“ wider und spiegelt Trends wider, die während früherer Konjunkturabschwünge zu beobachten waren.

Stärke des US-Dollars beeinflusst Ölpreise

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Auch die jüngste Stärke des US-Dollars belastete die Ölpreise.

Da Öl in Dollar gehandelt wird, verteuert ein stärkerer Dollar das Öl für Käufer in anderen Währungen, was zu einer Verringerung der Nachfrage führen kann.

Die jüngsten Kursgewinne des Dollars verstärkten den Abwärtsdruck auf die Ölpreise und schufen damit ein anspruchsvolles Umfeld für den Markt.

Historisch gesehen haben die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zu einem Anstieg der Ölpreise geführt. In jüngster Zeit sind in der Region jedoch keine Entwicklungen oder Eskalationen zu verzeichnen, die den aktuellen Preisrückgang rechtfertigen würden.

Stattdessen scheint der jüngste Trend stärker mit Konjunkturindikatoren und Nachfrageprognosen verknüpft zu sein.

Wie geht es weiter mit den US-Rohölpreisen?

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Mit Blick auf die Zukunft werden mehrere Faktoren die Entwicklung des US-Rohölpreises beeinflussen.

Von zentraler Bedeutung werden dabei die bevorstehenden Lagerbestandsberichte von API und EIA sein, die möglicherweise zusätzliche Einblicke in die Angebots- und Nachfragedynamik in den USA bieten.

Neue Wirtschaftsdaten aus den wichtigsten Volkswirtschaften, insbesondere den USA und China, werden sich wahrscheinlich ebenfalls auf die Ölpreise auswirken. Darüber hinaus werden die Händler die Stärke des US-Dollars beobachten, die die Ölpreisentwicklung in den kommenden Wochen weiter beeinflussen könnte.

Während der Markt diese Unsicherheiten bewältigt, wird das Zusammenspiel von Wirtschaftsindikatoren, Lagerbeständen und Währungsschwankungen weiterhin entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Ölpreises sein.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.

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