Meta nimmt KI-Training unter Verwendung öffentlicher Social-Media-Daten wieder auf und testet britische Regulierungsbehörden

Translated by:
auf  Sep 13, 2024
Listen
3 Minute gelesen
  • The company had paused its program due to objections from regulators.
  • Starting next week, it will start informing users about how their data will be used for AI training.
  • Users who don't want to be a part of the program will have to explicitly opt-out.

Folge Invezz auf TelegramTwitter und Google News für sofortige Updates >

Meta Platforms heizt die Spannungen mit den britischen Regulierungsbehörden erneut an, indem es sein Trainingsprogramm für künstliche Intelligenz (KI) wieder aufnimmt, bei dem öffentliche Social-Media-Beiträge verwendet werden.

Sind Sie auf der Suche nach Signalen und Alarmen von Profi-Händlern? Melden Sie sich kostenlos bei Invezz Signals™ an. Dauert nur 2 Minuten.

Das Programm war für drei Monate ausgesetzt worden, nachdem Fragen aufgekommen waren, wie das Unternehmen die Zustimmung der Benutzer zur Verwendung ihrer Daten einholen wolle.

Nachdem rechtliche Bedenken ausgeräumt wurden, prüft Meta nun, ob die Initiative fortgeführt werden kann.

Dieser Schritt erfolgte, nachdem Meta auch von der irischen Datenschutzkommission (DPC), der wichtigsten Regulierungsbehörde der Europäischen Union für das Unternehmen, unter die Lupe genommen wurde.

Auch wenn das Vereinigte Königreich nicht länger der Rechtsprechung der EU unterliegt, folgt es noch immer einem Datenschutzrahmen, der der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU ähnelt.

Meta könnte diese Gelegenheit nutzen, um den Kontakt zu den britischen Behörden zu sondieren, in der Hoffnung, dass ein günstiges Urteil einen Präzedenzfall für künftige Geschäfte mit den europäischen Regulierungsbehörden schaffen könnte.

Wie erhält META die Benutzerberechtigung?

Copy link to section

Anstatt den Benutzern eine klare Opt-in-Option für die Verwendung von KI-Daten anzubieten, verlässt sich Meta auf ein Opt-out-System.

Nutzer, die nicht möchten, dass ihre Daten für das KI-Training verwendet werden, müssen aktiv Einspruch erheben. Anders als in früheren Fällen, in denen Nutzer Gründe für ihren Widerspruch angeben mussten, hat Meta den Prozess diesmal vereinfacht.

Das britische Information Commissioner’s Office (ICO) beobachtet die Situation aufmerksam und besteht darauf, dass Meta die Datenschutzrechte der Benutzer respektiert.

„Es ist die Aufgabe von Meta, die fortlaufende Einhaltung des Datenschutzgesetzes sicherzustellen und nachzuweisen“, erklärte ein ICO-Sprecher.

Das ICO hat die Notwendigkeit von Transparenz hinsichtlich der Verwendung von Benutzerdaten für KI-Zwecke betont.

METAs Haltung zu diesem Thema

Copy link to section

Meta behauptet, dass es regulatorisches Feedback in sein überarbeitetes KI-Trainingsprogramm integriert hat und dass der Opt-out-Prozess nun transparenter sei.

Das Unternehmen stellte außerdem klar, dass für das KI-Training nur öffentliche Beiträge und keine privaten Nachrichten verwendet werden und dass Konten von Minderjährigen ausgeschlossen bleiben.

Meta wird diese Updates nächste Woche einführen und die Benutzer über die bevorstehenden Änderungen informieren.

Diejenigen, die sich zuvor abgemeldet haben, werden nicht erneut kontaktiert.

Laut Meta ist die Verwendung öffentlicher Daten verschiedener Nationalitäten von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung einer KI, die unterschiedliche Kulturen widerspiegelt, darunter die britische Geschichte, Ausdrucksweisen und sozialen Nuancen.

„Wir entwickeln bei Meta KI, um die vielfältigen Communities auf der ganzen Welt widerzuspiegeln, und wir freuen uns darauf, sie im Laufe dieses Jahres in weiteren Ländern und Sprachen einzuführen“, erklärte Meta.

Während Metas Schwerpunkt auf kultureller Vielfalt und öffentlichen Daten bei der Öffentlichkeit Anklang finden mag, war der Haupteinwand des ICO schon immer der Umgang mit persönlichen Daten und nicht die Verwendung selbst.

Trotz Metas Bemühungen, sein KI-Programm als global inklusiv darzustellen, ist es unwahrscheinlich, dass es die Regulierungsbehörden, denen die Einhaltung des Datenschutzes am Herzen liegt, überzeugen wird.

Während Meta diese regulatorischen Herausforderungen meistert, könnte seine KI-Trainingsinitiative zu einem entscheidenden Testfall dafür werden, wie Technologieunternehmen öffentliche Daten im Rahmen sich entwickelnder Datenschutzgesetze nutzen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.