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Wird der S&P 500 unter einer republikanischen Regierung bis Ende nächsten Jahres die 7.000 erreichen?

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Written on Nov 6, 2024
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  • Jay Hatfield expects S&P 500 to rally another 23% by the end of 2025.
  • He expects Trump to favour lower taxes and business-friendly regulations.
  • Leon Cooperman disagrees with his view on the benchmark index.

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Der S&P 500 eröffnete am Mittwoch höher, nachdem Donald Trump in einem von vielen als eines der knappsten Präsidentschaftsrennen in der US-Geschichte angesehenen Rennen über Kamala Harris gewonnen hatte.

Laut Jay Hatfield, Gründer und Chief Investment Officer von InfraCap, wird die Stärke des Benchmarkindex wahrscheinlich bis Ende 2025 anhalten.

Hatfield prognostiziert, dass der S&P 500 unter einer republikanischen Regierung um weitere 23 Prozent zulegen und bis Ende nächsten Jahres die 7.000-Punkte-Marke erreichen wird.

Warum ist Trump gut für den S&P 500?

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Hatfield ist optimistisch, was die Entwicklung des S&P 500 im kommenden Jahr angeht, vor allem aufgrund der Erwartung, dass Trump sich für niedrigere Steuern und wirtschaftsfreundliche Regulierungen einsetzen wird.

Einige Experten befürchten jedoch, dass Trump höhere Zölle einführen könnte, was für Importeure eine Herausforderung darstellen könnte.

Darüber hinaus könnten Vergeltungszölle anderer Länder auf US-Waren die Exporteure beeinträchtigen und die Bedenken verstärken.

Trotz dieser Sorgen glaubt Hatfield, dass die Ängste rund um die Zölle übertrieben sind.

Er erklärte: „Die Leute sind wegen der Zölle zu nervös, weil sie die Tatsache übersehen, dass Zölle erhebliche Einnahmen generieren. Wenn diese Einnahmen zur Senkung der Unternehmenssteuern verwendet werden, ist das ein großer Ausgleich und fördert Investitionen“, sagte er kürzlich in einem Interview mit CNBC.

Während der S&P 500 ein schwaches Jahr 2022 hatte, erlebte er seit Beginn der COVID-Pandemie ansonsten einen starken Aufwärtstrend.

Der Index stürzte im März 2020 auf einen Tiefstand von 2.300, notiert jetzt aber bei 5.900 – ein beeindruckender Anstieg von über 150 % in weniger als fünf Jahren.

Hatfield ist überzeugt, dass die Rallye noch nicht vorbei ist und erwartet, dass der Index in den nächsten 14 Monaten um weitere 1.100 Punkte zulegen wird.

Leon Cooperman sieht einen anderen Ausblick für den S&P 500

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Der Milliardär und Investor Leon Cooperman sieht den Markt vorsichtiger. Er glaubt, der S&P 500 spiegele einen Optimismus wider, der möglicherweise ungerechtfertigt sei.

Cooperman, der Vorsitzende von Omega Advisors, gab am Mittwoch in der Sendung „Squawk Box“ von CNBC zu, dass er sowohl mit Kamala Harris als auch mit Donald Trump unzufrieden sei: „Wir brauchten einen Erwachsenen im Raum und wir haben keinen bekommen.“

Er fügte hinzu: „Ein Land, das Donald Trump wählt, ist ein sehr unglückliches Land.“

Cooperman erwartet für das kommende Jahr einen Rückgang des S&P 500 und hat erklärt, er würde eine Short-Position beim Index in Erwägung ziehen, wenn dieser im Jahr 2025 die Marke von 6.400 Punkten überschreitet.

Coopermans vorsichtiger Ausblick wird auch durch den anhaltenden Konflikt im Nahen Osten und Sorgen über die US-Haushaltslage beeinflusst.

Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22 sieht er den Markt als vollständig ausgepreist an.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.

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