baird bearish on jpmorgan stock despite trump win

Warum die JPMorgan-Aktie trotz Trumps erwarteter pro-Banken-Politik auf Gegenwind stoßen könnte

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Written on Nov 7, 2024
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  • Trump is expected to be a regulatory game changer for bank stocks.
  • Baird still downgraded JPMorgan Chase & Co today to "underperform".
  • JPM stock has rallied about 45% versus its year-to-date low in mid-January.

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Donald Trump soll der 47. Präsident der USA werden und daher sind die Erwartungen groß, dass es zu einer Änderung der Regulierung kommt, die den Bankaktien zugute kommen könnte.

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Analysten gehen davon aus, dass sich die Regierung Trump für weniger Regulierung einsetzen wird, was für die Finanzinstitute einen Wendepunkt darstellen könnte.

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Vor diesem Hintergrund dürfte es zu einer verstärkten Fusions- und Übernahmeaktivität (M&A) kommen.

Baird-Analyst David George bleibt jedoch vorsichtig und hat die Bewertung von JPMorgan Chase & Co (NYSE: JPM) auf „Underperform“ herabgestuft, was auf potenzielle Risiken für Anleger hinweist.

Warum ist Baird pessimistisch gegenüber der JPMorgan-Aktie geworden?

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Georges Aussichten für JPMorgan werden durch Sorgen über zu hohe Erträge aus Kredit- und Nettozinserträgen getrübt.

Er weist darauf hin, dass die JPM-Aktie bei der aktuellen Bewertung teuer sei, und empfiehlt, das Engagement aufgrund des ungünstigen Risiko-Ertrags-Profils zu reduzieren.

„Wir wissen, dass wir hier gegen das Zeitlimit ankämpfen, glauben aber, dass es sinnvoll ist, die Aktie zu verkaufen“, erklärte George in einer am Donnerstag veröffentlichten Research-Mitteilung.

Das Kursziel des Analysten von 200 USD bedeutet ein Abwärtsrisiko von 19 % gegenüber dem letzten Schlusskurs von JPMorgan.

Er weist darauf hin, dass die JPM-Aktien derzeit etwa zum 2,6-Fachen ihres materiellen Buchwerts und zum über 14-Fachen des für 2026 geschätzten Gewinns je Aktie (EPS) gehandelt werden und damit historische Höchststände erreichen oder übertreffen.

Die Aktie von JPMorgan ist seit ihrem Jahrestiefststand Mitte Januar um mehr als 45 % gestiegen und weist damit eine starke Performance auf.

Baird argumentiert jedoch, dass die meisten guten Nachrichten in diesem deutlichen Aufschwung bereits eingepreist sein könnten, was die Aktie auf dem gegenwärtigen Niveau weniger attraktiv mache.

Trotz der Herabstufung bietet JPMorgan eine Dividendenrendite von 2,11 %, was für Anleger auf der Suche nach passivem Einkommen immer noch attraktiv sein könnte.

JPM dürfte die Rückkäufe kaum weiter steigern

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Während Trumps erwartete Politik zu einem günstigeren Regulierungsumfeld führen und möglicherweise zu höheren Kapitalrenditen für die Banken führen könnte, rechnet George nicht damit, dass JPMorgan sein Aktienrückkaufprogramm ausweiten wird.

„Bei diesen Preisen haben Rückkäufe keinen signifikanten Einfluss auf den Gewinn pro Aktie und stellen keine optimale Kapitalverwendung dar“, fügte er in seiner Anmerkung hinzu.

Die jüngsten Erträge von JPMorgan im dritten Quartal waren robust und übertrafen die Schätzungen der Wall Street.

Die Bank meldete einen Anstieg des Nettozinsertrags um 3,0 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 23,5 Milliarden US-Dollar, was über den erwarteten 22,73 Milliarden US-Dollar liegt.

Trotz dieser Stärke warnt George, dass der Kurs der US-Notenbank auf Zinssenkungen zu künftigen Margeneinbußen führen könnte.

Die Zentralbank hat im September den Leitzins um 50 Basispunkte deutlich gesenkt und wird ihre nächste geldpolitische Entscheidung voraussichtlich am Donnerstag bekannt geben.

Während Trumps Rückkehr ins Amt für den Bankensektor insgesamt ein gutes Zeichen sein könnte, weist Bairds vorsichtiger Ausblick auf JPMorgan auf potenzielle Risiken hin und legt nahe, dass Anleger eine Reduzierung ihres Engagements in der Aktie in Erwägung ziehen sollten.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.

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