AMD baut 4 % der Belegschaft ab, was rund 1.000 Mitarbeiter betrifft
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- The company will reduce its global workforce by 4%.
- Despite being the second-largest producer of graphics processing units (GPUs), AMD trails Nvidia.
- As of the end of 2023, AMD employed around 26,000 people, according to a filing with the SEC.
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AMD gab am Mittwoch bekannt, dass das Unternehmen seine Belegschaft weltweit um 4 % reduzieren wird. Dies ist ein strategischer Schritt, um sich stärker auf den schnell wachsenden Chipsektor für künstliche Intelligenz (KI) zu konzentrieren, der derzeit von Nvidia dominiert wird.
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In einer Erklärung sagte ein AMD-Sprecher: „Im Einklang mit unseren strategischen Wachstumszielen treffen wir mehrere gezielte Entscheidungen, die leider eine Reduzierung unserer weltweiten Belegschaft um etwa 4 % beinhalten.“
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Das Unternehmen betonte, dass es die betroffenen Mitarbeiter während der Übergangsphase unterstützen und dafür sorgen werde, dass sie mit Respekt behandelt würden.
Ende 2023 beschäftigte AMD laut einer bei der SEC eingereichten Mitteilung rund 26.000 Mitarbeiter.
Obwohl AMD der zweitgrößte Hersteller von Grafikprozessoren (GPUs) ist, liegt das Unternehmen hinter Nvidia, dem Marktführer im Bereich KI-Chips.
AMD sieht in der künstlichen Intelligenz eine seiner größten Wachstumschancen, steht jedoch in starkem Wettbewerb mit Nvidia, das derzeit über 80 % des Marktanteils bei Hochleistungs-KI-Chips hält.
AMD hat im KI-Sektor mit Produkten wie dem MI300X große Fortschritte gemacht, einem für Rechenzentren entwickelten KI-Beschleuniger, den Unternehmen wie Meta und Microsoft als Alternative zu den Angeboten von Nvidia verwenden.
Die beherrschende Stellung von Nvidia beruht jedoch teilweise auf der Entwicklung der Kernsoftware, die KI-Programmen wie ChatGPT von OpenAI zugrunde liegt.
AMD prognostiziert für dieses Jahr einen Umsatz mit KI-Chips in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar, was laut FactSet etwa 20 % des prognostizierten Gesamtumsatzes des Unternehmens von 25,7 Milliarden US-Dollar für das Jahr 2024 entspricht.
AMD geht davon aus, dass der Markt für KI-Chips bis 2028 ein Volumen von 500 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Derzeit liegt AMD damit jedoch weit hinter Nvidia, das im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 125,9 Milliarden US-Dollar erzielen dürfte.
AMDs Gaming-Segment, das ursprünglich die Entwicklung von GPUs vorangetrieben hat, steht vor einem Abschwung: Für 2024 wird ein Rückgang der Gaming-bezogenen Einnahmen um 59 % auf 2,57 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Darüber hinaus sieht sich AMDs Geschäft mit Kernprozessoren für Laptops, Desktops und Server einer zunehmenden Konkurrenz durch Intel ausgesetzt, obwohl AMD auf dem Markt für Server-CPUs bemerkenswerte Zuwächse erzielt hat. Laut Mercury Research stieg sein Anteil im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um fast 3 % auf 34 %.
AMDs drittes Quartal: gemischte Ergebnisse in allen Segmenten
Copy link to sectionEnde Oktober meldete AMD einen Umsatz im dritten Quartal von 6,82 Milliarden US-Dollar, 18 % mehr als im Vorjahr und leicht über den Erwartungen der Analysten von 6,71 Milliarden US-Dollar.
Der Gewinn (ohne bestimmte Posten) stieg auf 92 Cent pro Aktie und entsprach damit den Marktprognosen.
Der Geschäftsbereich Rechenzentren des Unternehmens, ein wichtiger Umsatztreiber, verzeichnete einen Umsatz von 3,5 Milliarden Dollar, also mehr als das Doppelte des Vorjahres.
Einen Rückschlag hinnehmen musste allerdings AMDs Geschäft mit Spielekonsolen, wo der Umsatz um 69 % auf 462 Millionen US-Dollar zurückging, was auf die schwächere Nachfrage zurückzuführen ist, da sich die aktuelle Konsolengeneration dem Ende ihres Lebenszyklus nähert.
Auch die Umsätze mit PC-Chips legten zu und stiegen um 29 % auf 1,88 Milliarden US-Dollar, da das Unternehmen auf dem PC-Markt mit Intel konkurriert.
Investoren beobachten AMD aufmerksam als Indikator für die Nachfrage nach KI-bezogener Hardware. Cloud-Service-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Corp. haben erhebliche Investitionen in die KI-Infrastruktur getätigt.
Es gibt jedoch wachsende Bedenken, ob diese KI-Dienste genügend Umsatz generieren können, um die hohen Chipkosten zu decken.
Die AMD-Aktie, die seit Jahresbeginn um 13 Prozent gestiegen war, schloss bei 166,25 Dollar, bevor sie im nachbörslichen Handel nachgab.
Analysten sind der Ansicht, dass AMD zwar Fortschritte macht, im Vergleich zu Nvidias Vorsprung im KI-Chipsektor jedoch noch im Aufholprozess steckt.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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