
Prognosen für EUR/GBP und GBP/USD: Warum bricht das Pfund ein?
- Das britische Pfund ist gegenüber wichtigen Währungen wie dem US-Dollar und dem Euro abgestürzt.
- Ökonomen gehen davon aus, dass die Bank of England in diesem Jahr eine dovishere Haltung einnehmen wird.
- Bei den Kürzungen für 2024 behielt es einen sehr konservativen Ansatz bei.
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Das britische Pfund stürzte gegenüber dem Euro und dem US-Dollar ab, da die Märkte darauf setzten, dass die Bank of England in diesem Jahr eine dovishere Haltung einnehmen wird. Der Wechselkurs EUR/GBP stieg auf 0,8350, den höchsten Stand seit dem 26. November, während das Paar GBP/USD auf 1,2320 fiel, den niedrigsten Stand seit dem 24. April.
Mögliche dovish-Neigung der Bank of England
Copy link to sectionDas GBP/USD fiel und das EUR/GBP stieg, da sich die Anleger auf die bevorstehende Geldpolitik der Bank of England konzentrierten.
Die Bank schlug 2024 einen leicht dovishen Ton an und senkte die Zinsen nur zweimal. Im August wurden die Zinsen um 0,25 % gesenkt und bei der Sitzung im November um einen ähnlichen Betrag.
Im Gegensatz dazu senkte die US-Notenbank die Zinsen dreimal und brachte die jährlichen Kürzungen auf 1 %. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte die Zinsen viermal, um die Wirtschaft vor dem anhaltenden langsamen Wachstum abzuschirmen.
Die BoE hat ihre Vorsicht hinsichtlich der aktuellen Inflationstrends begründet. Während der Headline-Verbraucherpreisindex (CPI) im September auf 1,7 % fiel, ist er wieder auf 2,6 % gestiegen. Die Beamten glauben, dass aggressivere Zinssenkungen die Inflation in diesem Jahr anhalten könnten.
Die Herausforderung besteht darin, dass das Vereinigte Königreich eine Stagflation erlebt, die sich durch hohe Inflation und langsames Wirtschaftswachstum auszeichnet. Ein Bericht des Office of National Statistics (ONS) zeigte, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um 0,1 % wuchs, nachdem sie im vorherigen Quartal um 0,5 % gewachsen war.
Deshalb erwarten Analysten, dass die Bank in diesem Jahr mehr Zinssenkungen vornehmen wird als die US-Notenbank und die EZB. In einer aktuellen Mitteilung schätzten Analysten von Morningstar, dass die Bank in diesem Jahr drei bis vier Zinssenkungen vornehmen wird, da sich der Arbeitsmarkt abschwächt.
Andererseits wird erwartet, dass die Federal Reserve zwei Zinssenkungen vornimmt, wobei die erste im Juli erfolgen soll. Fed-Protokolle Aus den am Mittwoch veröffentlichten Prognosen geht hervor, dass die meisten Experten der Meinung sind, dass die Bank in diesem Jahr aufgrund der anhaltenden Inflationsbedenken aufgrund der Politik von Donald Trump nicht so dovish sein sollte.
Die Europäische Zentralbank wird nach den schwachen Wirtschaftsdaten in diesem Jahr voraussichtlich ebenfalls eine lockere Geldpolitik verfolgen. Ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht zeigte, dass der Einzelhandelsumsatz und die Industrieproduktion in Deutschland im November weiter sanken.
Technische Analyse GBP/USD
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Der nächste wichtige Faktor für den GBP/USD-Wechselkurs wird die bevorstehende NFP-Arbeitsmarktstatistik sein. Diese Zahlen werden weitere Informationen über den Zustand der amerikanischen Wirtschaft und die Frage liefern, ob sich der Arbeitsmarkt verbessert.
Das Wochendiagramm zeigt, dass das GBP/USD-Paar zwei Wochen in Folge eingebrochen ist und sich nun auf seinem niedrigsten Stand seit November letzten Jahres befindet. Es ist unter die untere Seite des in Schwarz dargestellten aufsteigenden Kanals gefallen.
Das GBP/USD-Paar ist auch unter den 50-Wochen-Durchschnitt gefallen. Daher wird es wahrscheinlich weiter fallen, da die Verkäufer das nächste wichtige Unterstützungsniveau bei 1,2000 anpeilen.
Technische Analyse EUR/GBP
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Der Wechselkurs EUR/GBP ist in den letzten Jahren aufgrund der Stärke des britischen Pfunds gefallen. Er ist von 0,9277 im September 2022 auf den aktuellen Kurs von 0,8357 gefallen. Das Paar ist unter dem 50-Wochen-Durchschnitt und dem in Schwarz dargestellten absteigenden Kanal geblieben.
Der Average Directional Index (ADX) ist unter 50 geblieben, während der Relative Strength Index (RSI) nach oben zeigt. Daher wird das Paar wahrscheinlich im Abwärtstrend bleiben, da die britische Wirtschaft sich etwas besser entwickelt als in Europa und die Zinsen länger höher bleiben werden. Daher könnte das Paar weiter fallen und die nächste wichtige Unterstützung bei 0,8222 erreichen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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