Russischer Beamter enthüllt BRICS-Ambitionen der Türkei: Wie werden die USA reagieren?

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auf  Sep 4, 2024
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  • The move is seen as part of Turkey's strategy to balance relations between the East and West.
  • BRICS has been expanding, with new members such as Iran, Egypt, Ethiopia, and the UAE.
  • Turkey's membership could enhance BRICS' economic capabilities and geopolitical reach.

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Der Versuch der Türkei, dem BRICS-Block – bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – beizutreten, hat weltweit Interesse und Besorgnis hervorgerufen.

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Einem hochrangigen Kremlbeamten zufolge hat die Türkei offiziell die Mitgliedschaft in der BRICS-Gruppe beantragt. Dies signalisiert eine strategische Neuausrichtung, die die bestehenden globalen Machtstrukturen auf die Probe stellen und Auswirkungen auf die traditionellen Allianzen der Türkei haben könnte.

Ist das Beitrittsangebot der Türkei ein strategischer Kurswechsel?

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Der Beitrittsantrag der Türkei zu den BRICS-Staaten stellt einen bemerkenswerten Kurswechsel in ihrer Außenpolitik dar.

Als traditionelles Schlüsselmitglied der NATO unterstreicht die Annäherung der Türkei an die BRICS-Staaten die Absicht der Türkei, ein Gleichgewicht zwischen den Beziehungen zwischen den westlichen Nationen und den aufstrebenden Weltmächten herzustellen.

BRICS wurde 2006 gegründet und positioniert sich als Gegengewicht zu vom Westen geführten Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mehrfach den Wunsch geäußert, dass die Türkei den BRICS-Staaten beitritt.

Die Strategie seiner Regierung bestand darin, die Beziehungen sowohl zu westlichen als auch zu östlichen Mächten auszubalancieren.

Im Falle einer Aufnahme würde die Türkei zwar ihren geopolitischen Einfluss stärken, dies könnte jedoch ihre bestehenden Beziehungen zu den westlichen Verbündeten belasten.

USA besorgt über BRICS-Partnerschaft der Türkei

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Eine mögliche BRICS-Mitgliedschaft der Türkei dürfte in den USA nicht auf große Zustimmung stoßen, da sie den wachsenden Einfluss des Blocks kritisieren.

Die BRICS-Staaten, insbesondere Russland und China, wenden sich gegen das, was sie als westliche Dominanz in der Weltpolitik betrachten.

Der Anschluss der Türkei an die BRICS-Staaten könnte als eine Verschiebung hin zu einer antiwestlichen Haltung wahrgenommen werden und weckt in Washington Besorgnis.

Die USA hatten bereits zuvor vor den Bemühungen der BRICS-Staaten gewarnt, alternative Finanzsysteme zu schaffen, die die globale Vorherrschaft des US-Dollars untergraben könnten.

Der Beitritt der Türkei zu den BRICS-Staaten könnte den wirtschaftlichen und politischen Einfluss des Blocks vergrößern und die etablierten Machtdynamiken in Frage stellen.

Dies könnte auch innerhalb der NATO Debatten über das Engagement der Türkei für die Grundprinzipien des Bündnisses auslösen.

Wie BRICS von einer türkischen Mitgliedschaft profitieren könnte

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BRICS hat seine Mitgliedschaft kürzlich um Länder wie den Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate erweitert.

Die Aufnahme der Türkei könnte den Block weiter stärken und eine strategische Position als Brücke zwischen Europa und Asien bieten.

Die geografische Lage, das wirtschaftliche Potenzial und der diplomatische Einfluss der Türkei könnten den BRICS-Staaten erheblich zugute kommen.

Eine Mitgliedschaft der Türkei könnte die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die strategische Reichweite des Blocks stärken.

Als Schwellenmarkt mit erheblichem Wachstumspotenzial könnte die Türkei zum Ziel der BRICS-Staaten beitragen, eine ausgewogenere globale Wirtschaftsordnung zu schaffen.

Darüber hinaus könnte die Aufnahme der Türkei neue Investitionsmöglichkeiten mit sich bringen und stärkere Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Mitgliedsstaaten fördern.

Unter Erdogan war die türkische Außenpolitik von einem strategischen Gleichgewicht zwischen Ost und West geprägt.

Dieser Ansatz spiegelt sich in Erdogans jüngster Erklärung wider, in der er sich für gleichzeitige Beziehungen zu beiden Seiten einsetzt.

Der formelle Antrag auf Beitritt zur BRICS-Gruppe könnte ein strategischer Schritt zur Stärkung der Beziehungen mit nichtwestlichen Mächten sein, insbesondere angesichts der ins Stocken geratenen Beitrittsverhandlungen mit der EU.

Die Türkei ist bei ihrem Versuch, der EU beizutreten, mit zahlreichen Hürden konfrontiert, darunter Bedenken hinsichtlich demokratischer Regierungsführung und Menschenrechten.

Die Hinwendung zu den BRICS-Staaten könnte ein kalkulierter Versuch sein, als Reaktion auf die ins Stocken geratenen Verhandlungen seine geopolitische Position zu stärken und seine Allianzen zu diversifizieren.

Was es für die NATO und die EU bedeutet

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Die BRICS-Ambitionen der Türkei könnten zu Spannungen innerhalb der NATO und der EU führen.

Zwar bleibt die Türkei ein entscheidendes NATO-Mitglied, doch ihre engere Anbindung an die BRICS-Staaten könnte andere Mitgliedsstaaten dazu veranlassen, die strategischen Ziele Ankaras zu überdenken.

Dies könnte zu Diskussionen über die Rolle der Türkei innerhalb der NATO und ihr Verhältnis zur EU führen.

Die EU könnte die BRICS-Bewerbung der Türkei als Hinweis darauf werten, dass Ankara nach Alternativen zum Block sucht, was die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU weiter komplizieren würde.

Diese Entwicklung könnte die Debatten über die Zukunft der Türkei in der EU neu entfachen.

Es wird erwartet, dass BRICS bei einem bevorstehenden Treffen in Russland potenzielle neue Mitglieder prüft.

Sollte dem Beitrittsantrag der Türkei stattgegeben werden, könnte dies eine bedeutende geopolitische Verschiebung bedeuten und die Dynamik zwischen der NATO, der EU und den aufstrebenden Weltmächten verändern.

Das Ergebnis wird von den internen Überlegungen der BRICS und der sich entwickelnden geopolitischen Landschaft abhängen.

Für die Türkei könnte der Beitritt zu den BRICS-Staaten neue wirtschaftliche Chancen eröffnen und ihren Status als Regionalmacht stärken.

Allerdings könnte dieser Schritt auch Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zu den USA und ihren NATO-Verbündeten.

Während die Türkei ihren Kurs zwischen Ost und West steuert, könnten ihre Entscheidungen weitreichende Auswirkungen auf die Weltpolitik haben.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.