Fed-Chef Powell: Aktuelle Wirtschaftslage gebietet keine Dringlichkeit für Zinssenkungen
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- 'The current economic landscape does not signal urgency for rate reductions,' said Powell.
- Market analysts anticipate another quarter-point cut in December.
- Despite these expectations, Powell refrained from making concrete predictions about the rate path.
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Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, brachte am Donnerstag zum Ausdruck, dass die robuste Lage der US-Wirtschaft es erlaube, bei der Festlegung des Zeitpunkts und des Ausmaßes künftiger Zinssenkungen geduldig vorzugehen.
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„Die aktuelle Wirtschaftslage lässt nicht darauf schließen, dass eine Zinssenkung dringend erforderlich wäre“, sagte Powell in einer Rede vor Wirtschaftsführern in Dallas.
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„Die Stärke der US-Wirtschaft ermöglicht es uns, wohlüberlegte und überlegte Entscheidungen zu treffen.“
Powells Einschätzung zeichnete ein optimistisches Bild und betonte, dass sich die US-Wirtschaft besser entwickelt als jede andere große Volkswirtschaft der Welt.
Er betonte, dass das Beschäftigungswachstum im Oktober zwar gering ausgefallen sei – hauptsächlich aufgrund von Unwettern im Südosten und Streiks –, der Arbeitsmarkt aber insgesamt stabil bleibe. Die jüngsten Zahlen zu den Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft zeigten einen bescheidenen Zuwachs von 12.000 Stellen.
Er wies darauf hin, dass die Arbeitslosenquote zwar gestiegen sei, sich in den letzten Monaten jedoch stabilisiert habe und im historischen Vergleich immer noch niedrig sei.
Was die Inflation angeht, wies Powell darauf hin, dass es umfassende und kontinuierliche Fortschritte gegeben habe. Die Fed-Vertreter gingen davon aus, dass sich die Inflation schrittweise der Zielmarke von zwei Prozent annähern werde.
Obwohl die jüngsten Daten einen leichten Anstieg der Verbraucher- und Erzeugerpreise widerspiegeln, deuten beide Indizes darauf hin, dass die Inflation gemäß dem bevorzugten Maßstab der Fed im Oktober bei 2,3 Prozent lag, bzw. bei 2,8 Prozent, wenn die Lebensmittel- und Energiekosten nicht berücksichtigt werden.
„Die Inflation nähert sich unserem langfristigen Ziel von 2%, aber wir haben es noch nicht erreicht. Wir bleiben diesem Ziel verpflichtet, auch wenn der Weg dorthin gelegentlich holprig verläuft“, erklärte Powell.
Diese Kommentare kommen kurz nachdem der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) den Leitzins um 25 Basispunkte auf einen Bereich von 4,5 bis 4,75 Prozent gesenkt hat. Dieser Schritt folgte einer Senkung um 50 Basispunkte im September.
Powell beschrieb diese Zinsanpassungen als Teil einer umfassenderen Änderung der Geldpolitik, bei der der Schwerpunkt von der Kontrolle der Inflation nun auf der Unterstützung der Stabilität des Arbeitsmarktes liegt.
Marktanalysten rechnen im Dezember mit einer weiteren Senkung um einen Viertelprozentpunkt und könnten 2025 zu weiteren Anpassungen kommen.
Trotz dieser Erwartungen verzichtete Powell darauf, konkrete Vorhersagen zum Zinspfad zu machen.
Er betonte, dass die Fed beabsichtige, die Zinsen auf ein neutrales Niveau zu senken, das das Wachstum weder stimuliere noch bremse. Der genaue Endpunkt sei jedoch noch ungewiss.
„Mit einer entsprechenden Neuausrichtung der Politik sind wir zuversichtlich, dass die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt stark bleiben können, während die Inflation nach unten in Richtung unseres Zwei-Prozent-Ziels tendiert“, sagte Powell.
„Wir bewegen die Politik schrittweise in Richtung einer neutralen Haltung, aber es gibt keinen vorbestimmten Fahrplan für diesen Prozess.“
Darüber hinaus ließ die Fed jeden Monat die Erlöse aus ihren beträchtlichen Anleihebeständen aus ihrer Bilanz abziehen.
Powell gab keinen Hinweis darauf, wann diese Praxis eingestellt werden könnte.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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