Die Märkte im asiatisch-pazifischen Raum legen zu, da die Anleger wichtige Wirtschaftsdaten aus der Region im Auge behalten
- Japan’s Nikkei 225 and the broader Topix index posted modest gains, with the Topix rising 0.68%.
- In South Korea, the Kospi index traded near the flatline, while the small-cap Kosdaq rose 0.13%.
- Hong Kong’s Hang Seng index rose 0.21%, while mainland China’s CSI 300 gained 0.26%.
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Die Märkte im asiatisch-pazifischen Raum verzeichneten am Montag einen leichten Anstieg und starteten damit in eine datenreiche Woche, in der die Anleger die Wirtschaftsindikatoren aus China, Japan, Südkorea und anderen Volkswirtschaften der Region aufmerksam beobachteten.
Neue Zahlen zum verarbeitenden Gewerbe und Einzelhandel sowie aktuelle Informationen zu Handel und Inflation sollen Aufschluss über die wirtschaftliche Erholung der Region vor dem Hintergrund globaler Unsicherheiten geben.
Chinas PMI signalisiert Wachstum
Copy link to sectionEiner Reuters-Umfrage zufolge stieg Chinas offizieller Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im November auf 50,3, den höchsten Stand seit April und übertraf damit die Erwartungen der Ökonomen von 50,2.
Dies stellte eine Verbesserung gegenüber dem Oktoberwert von 50,1 dar.
Der PMI für den Nicht-Produktionssektor sank allerdings leicht von 50,2 auf 50,0, was auf eine Stagnation im Dienstleistungssektor hindeutet.
Der zusammengesetzte PMI blieb stabil bei 50,8 und signalisierte damit eine moderate Expansion.
Unterdessen zeigte der Caixin/S&P Global Manufacturing PMI, der sich auf kleinere Hersteller konzentriert, weiteres Wachstum und lag mit einem Wert von 51,5 über der Prognose von 50,5.
Diese Zahlen unterstreichen die Wirkung der jüngsten Konjunkturmaßnahmen Chinas auf die Stärkung der industriellen Aktivität, auch wenn in anderen Sektoren, darunter dem Immobiliensektor und dem privaten Konsum, weiterhin Probleme bestehen.
Marktindizes für den asiatisch-pazifischen Raum
Copy link to sectionAndernorts meldete Australien für Oktober einen kräftigen Anstieg der Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,4 %, das stärkste Tempo seit Mai 2023.
Auf monatlicher Basis stiegen die Verkäufe um 0,6 % und übertrafen damit die prognostizierte Steigerung von 0,4 %.
Die Daten spiegeln trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten ein starkes Verbrauchervertrauen wider.
In Südkorea notierte der Kospi-Index nahe der Nulllinie, während der Small-Cap-Index Kosdaq um 0,13 Prozent stieg.
Vorläufige Handelsdaten zeigten, dass die Exporte im November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent stiegen. Damit blieben sie hinter den Erwartungen von 2,8 Prozent Wachstum zurück und stellten einen starken Rückgang gegenüber dem Zuwachs von 4,6 Prozent im Oktober dar.
Die Daten deuten auf eine Verlangsamung der exportorientierten Wirtschaft des Landes hin.
Der japanische Nikkei 225 und der breitere Topix-Index verzeichneten bescheidene Zuwächse, wobei der Topix um 0,68 % zulegte.
Investoren in Japan freuen sich auf Neuigkeiten zur japanischen Wirtschaftspolitik und zur Entwicklung des Außenhandels.
Der Hang Seng-Index in Hongkong stieg um 0,21 %, während der CSI 300 auf dem chinesischen Festland um 0,26 % zulegte.
Der Hang Seng Mainland Properties Index stieg um 0,5 %, unterstützt durch den beschleunigten Anstieg der Preise für neue Eigenheime in China im November, und verschaffte dem schwächelnden Immobiliensektor eine gewisse Atempause.
US-Märkte schließen mit hohem Kurs
Copy link to sectionAm Freitag beendeten die US-Märkte eine verkürzte Handelssitzung mit einem starken Ergebnis.
Der S&P 500 und der Dow Jones Industrial Average verzeichneten ihre besten Monatsperformances im Jahr 2024.
Der Dow stieg um 0,42 %, während der S&P 500 und der Nasdaq Composite um 0,56 % bzw. 0,83 % zulegten.
Zu der Rallye trug auch ein starker Anstieg der Halbleiteraktien bei, nachdem Berichte darauf hindeuteten, dass mögliche Beschränkungen für den Verkauf von Halbleiterausrüstung nach China weniger streng ausfallen könnten als zunächst befürchtet.
Zu den bemerkenswerten Zugewinnen zählten Lam Research mit einem Plus von über 3 % und Nvidia mit einem Anstieg von über 2 %.
GQG Partners-Aktie stürzt nach Herabstufung durch UBS ab
Copy link to sectionDie Aktien der in Australien börsennotierten Investmentfirma GQG Partners, einem bedeutenden Investor der indischen Adani Group, stürzten am Montag um über 15 % ab.
Der Rückgang erfolgte, nachdem UBS die Bewertung der Aktie von „Kaufen“ auf „Neutral“ herabgestuft und das Kursziel von 3,30 AU-Dollar auf 2,30 AU-Dollar gesenkt hatte.
Dies ist die erste Herabstufung von GQG durch UBS seit Beginn der Berichterstattung im Jahr 2022. Die Aktie wurde am Nachmittag in Sydney bei 2,08 AU$ gehandelt.
GQG ist der viertgrößte Investor von Adani Enterprises und die Herabstufung spiegelt die wachsende Vorsicht gegenüber dem Anlageportfolio des Unternehmens wider, während die Finanzpraktiken der Adani Group zunehmend unter die Lupe genommen werden.
Die Anleger erwarten im Verlauf der Woche weitere Konjunkturdaten.
Indonesien wird in Kürze seine Inflationszahlen für November veröffentlichen, die Einblicke in die Preisstabilität in Südostasiens größter Volkswirtschaft geben.
Darüber hinaus werden die PMI-Werte verschiedener asiatischer Volkswirtschaften ein klareres Bild der Produktionsaktivität in der gesamten Region liefern.
Während die globalen Märkte mit Unsicherheiten zu kämpfen haben, die von der Inflation bis zu geopolitischen Spannungen reichen, bleibt der asiatisch-pazifische Raum ein Schwerpunkt für Anleger, die auf der Suche nach Anzeichen wirtschaftlicher Stabilität und Wachstumschancen sind.
Durch die aufmerksame Beobachtung von Wirtschaftsindikatoren und Markttrends hoffen Analysten, den Erholungsverlauf der Region und die möglichen Auswirkungen auf den globalen Handel und die weltweiten Investitionen abzuschätzen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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