how is temu navigating trump tariffs to stay competitive

Temu reagiert auf Trumps Zölle: Bleiben die Preise für US-Käufer niedrig?

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Written on Feb 6, 2025
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  • Präsident Trump hat diese Woche die De-minimis-Befreiung ausgesetzt.
  • Als Reaktion darauf wirbt Temu für Produkte in den US-Lagern.
  • Durch die Zölle von Trump gerät Temu in einen direkteren Wettbewerb mit Amazon.

Temu geht nach der 10-prozentigen Tariferhöhung aller Importe aus China durch den US-Präsidenten „lokal“.

Präsident Trump hat diese Woche die „ De-minimis-Befreiung “ aufgehoben, da sie nach seiner Ansicht zu einem ungleichen Wettbewerb führt, der chinesischen E-Händlern auf Kosten US-amerikanischer Unternehmen zugute kommt.

Als Reaktion darauf hat Temu begonnen, Produkte zu bewerben, die in den US-Lagern verfügbar sind, um die Lieferzeiten zu verbessern und die neuen Zölle auf China zu umgehen.

Trotz der durch die Zölle verursachten Unsicherheit liegen die Aktien von PDD Holdings Inc (NASDAQ: PDD), einem chinesischen Giganten, der Temu besitzt, derzeit mehr als 15 % über ihrem Jahrestief.

De minimis hat Temu ungerechtfertigt begünstigt.

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Was die seit einem Jahrhundert bestehende Bagatellgrenze für chinesische Online-Händler wie Temu bedeutete, war die Möglichkeit, Sendungen im Wert von weniger als 800 US-Dollar in die USA zu bringen, ohne Zölle zahlen zu müssen.

Die Steuerbefreiung ermöglichte es ihnen, ihre Produkte in den USA zu einem außergewöhnlich niedrigen Preis zu verkaufen – was der lokalen Konkurrenz wie Amazon.com Inc (NASDAQ: AMZN) effektiv schadete.

Da die Ausnahmeregelung nun ausgesetzt ist, füllt Temu seinen Abschnitt „Blitzangebote“ in der App mit Produkten, die innerhalb der USA versendet werden können.

Dennoch sollten Investoren wissen, dass viele dieser Produkte zwar nur aus US-Lagern versendet werden, aber dennoch aus China stammenden Unternehmen bezogen werden.

Temu kann die unmittelbare Herausforderung der Zölle also möglicherweise durch die Nutzung von US-Lagern bewältigen, doch die langfristigen Auswirkungen auf seine Preisstrategie und seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber lokalen Giganten wie Amazon und Walmart bleiben ungewiss.

Temu tritt nun in direkter Konkurrenz mit Amazon an

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Durch den Wechsel zu lokalen Lagerbeständen wird Temu ein viel direkterer Konkurrent von Amazon, eBay, Etsy und Walmart.

Auch Unternehmen wie Amazon sind stark auf Produkte aus China angewiesen, der Unterschied bestand bisher jedoch darin, dass Temu die Zölle umgehen konnte.

Dies ermöglichte es dem chinesischen E-Händler sogar, Marktanteile von Amazon zu gewinnen, was ihn dazu veranlasste, „Haul“ zu starten – eine spezielle Plattform mit einer großen Auswahl an Produkten unter 20 $.

Doch nun, da die Steuerschlupflöcher geschlossen sind, nimmt Temu aggressiv Verkäufer mit Lagerbeständen in US-Lagern auf.

Mehr als 20 % der US-Verkäufe gehen mittlerweile auf diese Verkäufer zurück und nicht auf Händler in China.

Das Argument für die De-minimis-Befreiung

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Die Entscheidung der Vereinigten Staaten gegen die De-minimis-Befreiung könnte für lokale und chinesische E-Commerce-Giganten zu einem ausgeglicheneren Wettbewerb führen.

Nach Ansicht der Befürworter der Verordnung könnte dies jedoch auch zu einem erheblichen Anstieg der Staatsausgaben führen.

„Irgendwann werden täglich 3 Millionen dieser Waren ankommen und die Zollbehörden werden ihr Bestes tun, aber sie sind nicht dafür ausgerüstet. Sie müssen diese Woche 10-mal mehr Kontrollen durchführen als letzte Woche“, argumentierte Hugo Pakula, ein Veteran der Lieferkettenbranche, in einer aktuellen Erklärung.

Die Aktien von Amazon sind seit der Ankündigung der De-minimis-Aussetzung eher ruhig geblieben.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.