33 Bankenstatistik für Deutschland in 2025: Größe, Branche, Zinssatz, Beschäftigung und Produkte

In diesem Artikel analysieren wir den Bankensektor in Deutschland und erfahren mehr über die Anzahl der Banken, die Produkte, die Beschäftigungsquote und die zunehmende Verbreitung von Mobile Banking.
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Written on Jun 3, 2024
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Nach einer längeren Phase niedriger Erträge und Gewinne erholte sich der Bankensektor in Deutschland im Jahr 2022. Angesichts der gestiegenen Erträge ist der Sektor seitdem komplexer und vielfältiger geworden.

Die Profitabilität der Banken stieg, weil die Ära der Niedrigzinsen endete. Weitere Faktoren, die zur Profitabilität des deutschen Bankensektors beitragen, sind zunehmende Produkt- und Serviceinnovationen, Kundenerwartungen und wirtschaftliche Chancen.

Um Ihnen die Rentabilität und Widerstandsfähigkeit des deutschen Bankensektors näher zu bringen, hat das Forschungsteam von Invezz einige interessante Statistiken recherchiert.

Wichtigste Punkte

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  • Im April 2024 gab es in Deutschland 1.330 Banken.
  • Deutschland hat die meisten Banken in der Europäischen Union.
  • Von 1957 bis 2023 ist die Zahl der Banken in Deutschland um 89 % gesunken.
  • Die Deutsche Bank AG ist mit einer Bilanzsumme von 1.312,33 Milliarden € im Jahr 2023 die größte Bank Deutschlands.
  • Das Gesamtnettovermögen des Bankensektors belief sich im Jahr 2023 auf 2.043,29 Milliarden €.
  • Im Jahr 2022 verzeichnete die deutsche Bankenbranche eine Bilanzsumme von 10,58 Billionen €.
  • Nur 14 % der Beschäftigten deutscher Banken sind weiblich.
  • Im Jahr 2023 verwalteten 50 % der deutschen Bankkontoinhaber ihre Finanzangelegenheiten per Mobile Banking, verglichen mit 53 % der Briten und 64 % der Amerikaner.
  • Weniger als ein Drittel der Deutschen besucht ihre Bankfiliale.
  • Der durchschnittliche Zinssatz für neue Hypothekendarlehen in Deutschland betrug im Jahr 2023 3,28 %.
  • Das Bruttogehalt der weiblichen Beschäftigten in Deutschland liegt 18 % unter dem der Männer.
  • Im Jahr 2022 gaben die Deutschen 6.550 Millionen € mit Kreditkarten aus.
  • Die jährlichen Kreditkartenausgaben waren in Deutschland 252 % niedriger als in Großbritannien und 699 % niedriger als in den USA.

Allgemeine Bankenstatistik in Deutschland

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1. Im April 2024 gab es in Deutschland 1.330 Banken.

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Die Zahl der Banken in Deutschland ist hoch, seit 1967 jedoch rückläufig. Im Jahr 2023 gab es in dem Land 1.381 Banken, im April 2024 sank diese Zahl auf 1.330. Mobile und Internet-Banking sind die Hauptgründe für die Schließung vieler Banken.

Quelle: Statista, Statista, Europäische Zentralbank

2. Die Zahl der Banken in Deutschland reduzierte sich von 13.359 im Jahr 1957 auf 1.381 im Jahr 2023.

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Von 1957 bis 2023 ist die Zahl der Banken in Deutschland um 89 % gesunken.

Quelle: Statista, Statista

3. Deutschland hat die meisten Banken in der Europäischen Union.

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Trotz des Abwärtstrends gibt es in Deutschland etwa 1.000 internationale Institutionen und mehr aktive Banken als in jedem anderen Land der Europäischen Union.

Quelle: Statista

4. Nur 14 % der Beschäftigten deutscher Banken sind weiblich.

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Im deutschen Finanzsektor herrscht eine große Kluft zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten. Die Zahl der Frauen in Vorstandspositionen wird immer geringer. Bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken liegt der Frauenanteil in diesen Unternehmen zwischen 4,5 % und 6,1 %.

Wenn der Anstieg der Zahl weiblicher Vorstandsmitglieder in den 100 größten deutschen Banken weiterhin linear verläuft, wird Deutschland Studien zufolge erst im Jahr 2098 Geschlechterparität erreichen.

Quelle: Weltbank, LHH

5. In Deutschland gab es im Dezember 2022 736 lokale Genossenschaftsbanken und 368 Sparkassen.

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Im Jahr 2022 gab es 736 lokale Genossenschaftsbanken und 368 Sparkassen, während die Zahl der Privatbanken nur 246 betrug.

Genossenschaftsbanken befinden sich im Besitz ihrer Kunden und nicht im Besitz großer privater Institute. Sie bieten in der Regel einen persönlicheren Kundenservice und bedienen kleinere, lokale Unternehmen als ihre privaten Gegenstücke. Sparkassen hingegen sind öffentliche Einrichtungen, die das Sparen und gute finanzielle Gewohnheiten langfristig fördern.

Die Anzahl der Genossenschaftsbanken in Deutschland spiegelt den dezentralen Charakter des Landes wider: Die Menschen bevorzugen lokale Bankdienstleistungen in ihrer Stadt oder ihrem Bundesland gegenüber großen multinationalen Unternehmen, die sich auf die Großstädte konzentrieren.

Quelle: Bankdusbank

Statistiken zum Bankensektor

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6. Das Gesamtnettovermögen des Bankensektors belief sich im Jahr 2023 auf 2.043,29 Milliarden €.

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Nach Schwankungen im Jahr 2014 blieb das Gesamtnettovermögen des Bankensektors stabil. Die Assets des Bankensektors erreichten Ende 2023 ihren Höhepunkt.

Quelle: Statista

7. Die Kundeneinlagen bei digitalen Banken beliefen sich im Jahr 2023 auf 1,4 Billionen $.

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Seit 2017 ist der Wert der Kundeneinlagen bei digitalen Banken erheblich gestiegen und erreichte im Jahr 2023 mehr als 1,4 Billionen $. Der Prognose zufolge werden die Einlagen im Jahr 2028 auf 2,6 Billionen $ ansteigen, was einem Plus von rund 85 % entspricht.

Quelle: Statista

8. Im Jahr 2022 wies das deutsche Kreditgewerbe eine Bilanzsumme von 10,58 Billionen € aus.

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Im Jahr 2022 war der Wert der Bilanzsumme am höchsten, was deutsche Banken zu einer relativ sicheren Option macht. Die Bilanzsumme wuchs gegenüber 2021 um 800 Millionen €.

Quelle: Statista

9. Im Jahr 2022 verfügten große Banken über eine Bilanzsumme von rund 2,5 Billionen €.

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Große Banken beeinflussen und kontrollieren den deutschen Bankensektor, da sie den größten Teil der Bilanzsumme halten. In Deutschland verfügen große Banken über eine starke Marktpräsenz, umfangreiche Ressourcen sowie eine Vielzahl von Finanzprodukten und -dienstleistungen, was ihre Bilanzsumme erhöht.

Ein großes Vermögen macht sie stabil, vertrauenswürdig und gesetzeskonform.

Quelle: Statista

10. Die Zahl der Genossenschaftsbanken übersteigt die der Sparkassen.

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Trotz der großen Zahl von Genossenschaftsbanken ist ihr Anteil an der Verwaltung des Gesamtvermögens nach wie vor geringer als der der Sparkassen. Die Sparkassen verfügten über Vermögenswerte im Wert von 1,57 Billionen €, während die Genossenschaftsbanken einen Wert von 1,172 Billionen € aufwiesen.

Quelle: Statista

Die Nutzung von Mobile Banking in Deutschland

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11. 50 % der deutschen Kontoinhaber verwalten ihre Finanzangelegenheiten 2023 über Mobile Banking.

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Die Zahl der Bankkontoinhaber, die ihre Bankangelegenheiten selbst abwickeln, stieg von 28 % im Jahr 2019 auf 50 % im Jahr 2023.

Im Vergleich dazu nutzten 53 % der Briten und 64 % der Amerikaner ihre Mobile-Banking-Funktionen, um Zahlungen und Geldüberweisungen zu tätigen.

Quelle: Statista

12. Das Internet-Banking dominiert den Bankensektor in Deutschland.

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Trotz der hohen Zahl an Bankgeschäften, die über Mobile Banking abgewickelt werden, dominiert das Internetbanking das Bankgeschäft in Deutschland. 56 % der Bankkonten werden über Computer oder Laptops abgewickelt, während 50 % der Kontoinhaber Mobile Banking nutzen.

Quelle: Statista

13. Weniger als ein Drittel der Deutschen besucht die Filiale.

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Nur sehr wenige Deutsche legen Wert auf stationäre Bankplattformen. Dies ist einer der Gründe für den Rückgang der Bankenzahl.

Quelle: Statista

14. Im Jahr 2023 nutzten 84 % der Deutschen Mobile- oder Online-Banking.

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Da die Deutschen ihre Geschäfte lieber online abwickeln und Mobile Banking nutzen, ist das digitale Banking zu einem Teil ihres Lebensstils geworden. Im Jahr 2019 lag der Anteil der Online- oder Mobile-Banking-Nutzer bei 52 %, und nach zwei Jahren bei 78 %.

Source: Bankenverband

15. 72 % der Deutschen über 65 Jahren nutzen Online- oder Mobile-Banking.

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Die Zahl der Nutzer von Mobile- und Online-Banking ist gestiegen, darunter auch Deutsche über 65. Ältere Menschen nutzen Online- und Mobile-Banking, um ihren Kontostand abzufragen und Geld von einer Bank zur anderen zu überweisen.

Source: Bankenverband

16. 81 % der Deutschen glauben, dass Online- und Mobile-Banking sicher sind.

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Im Jahr 2022 lag dieser Wert bei 78 % – immer mehr Menschen vertrauen dem Bankensektor in Deutschland. 7 von 10 Deutschen ab 60 Jahren halten den Bankensektor für sicher. Die Einstellung der Menschen, die Online- und Mobile-Banking nutzen, ändert sich zunehmend.

Source: Bankenverband

Statistik zum Zinssatz in Deutschland

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17. Neue Hypothekendarlehen in Deutschland hatten 2023 einen durchschnittlichen Zinssatz von 3,28 %.

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Der Hypothekenzinssatz sank von 2013 bis 2022 auf unter 1,5 %. Dieser Rückgang stand im Einklang mit den sinkenden Hypothekenzinsen in Europa. Hypothekendarlehen sind das umsatzstärkste und älteste Produkt, das die Banken anbieten. Inflation, Geldpolitik, der Anleihemarkt und das Wirtschaftswachstum beeinflussen den Hypothekenzinssatz.

Quelle: European Mortgage Federation

18. Der durchschnittliche Hypothekenzins in Deutschland lag im November 2023 bei 4,3 %, gegenüber 1,16 % im Dezember 2020.

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Der Zinssatz für neue Hypothekendarlehen verzeichnete im Jahr 2022 einen Aufwärtstrend. Im September 2022 erreichte er 3,01 %. Die hohe Inflationsrate zwang die Zentralbank, den Zinssatz zu erhöhen, um den Anstieg zu bekämpfen. Nach einer langen Phase der Stabilität stieg der Zinssatz im Juli 2022 stetig an. Der Anstieg bedeutet indirekt höhere Kreditkosten.

Quelle: Think, Statista

19. In Deutschland lag der Zinssatz für Unternehmenskredite im März 2024 bei 4,4 %.

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Der durchschnittliche Zinssatz betrug 3,47 % und lag damit deutlich unter dem Durchschnitt im Euroraum von 5,1 % (Stand: März 2024). Im Jahr 2023 betrug der durchschnittliche Zinssatz für Unternehmenskredite in Deutschland 3,4 %.

Quelle: Die Weltwirtschaft

20. Die Quote der notleidenden Kredite (NPL) lag im September 2023 bei 1,1 %.

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Ein notleidender Kredit (Non-Performing Loan, NPL) hat einen Zahlungsausfall von 90 Tagen. Im September 2022 waren etwa 1 % aller Kredite in Deutschland notleidende Kredite, ein Jahr später stieg dieser Anteil auf 1,1 %.

Der nationale Durchschnitt der notleidenden Kredite in der EU beträgt 1,8 % und ist damit höher als in Deutschland. Dies deutet darauf hin, dass es in den verschiedenen Ländern der Europäischen Union zu möglichen Unterschieden in der Kreditqualität und den Risikomanagementpraktiken kommen kann.

Ein höherer NPL-Satz bedeutet, dass viele Kunden ihre Kredite zurückzahlen, was auf finanzielle Schwierigkeiten in bestimmten Wirtschaftssegmenten hindeutet. Zum Vergleich: Eine niedrigere NPL-Rate in Deutschland spiegelt strengere Kreditvergabekriterien, eine bessere Risikobewertung oder ein gesünderes wirtschaftliches Umfeld wider.

Quelle: Europäische Bankenaufsichtsbehörde

21. Bei den Banken in Deutschland lag die Deckungsquote ihrer notleidenden Kredite im September 2023 bei 33 %.

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Die meisten Banken verfügen über Rücklagen, um potenzielle Verluste aus notleidenden Vermögenswerten abzudecken. Eine höhere Deckungsquote bedeutet, dass die Banken mehr Mittel zur Minderung der durch notleidende Vermögenswerte entstehenden Risiken bereitgestellt haben.

Quelle: Europäische Bankenaufsichtsbehörde

Beschäftigung im deutschen Bankgewerbe

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22. Das Bankgewerbe in Deutschland beschäftigt rund 526.817 Arbeitnehmer.

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Deutschland weist die höchste Zahl von Bankangestellten in der Europäischen Union auf, vor allem weil das Land die höchste Zahl an Banken hat.

Quelle: Statista

23. Die lokalen Genossenschaftsbanken beschäftigen 135.400 Arbeitnehmer.

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Im Jahr 1994 beschäftigten Genossenschaftsbanken 172.500 Mitarbeiter, seither ist die Zahl kontinuierlich gesunken. Sie erreichte im Jahr 2010 158.200 und sank weiter auf 135.400 im Jahr 2023.

Source: BVR

24. Das Bruttogehalt von weiblichen Beschäftigten in Deutschland ist um 18 % niedriger als das von Männern.

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Im Vergleich zu anderen EU-Ländern steht Deutschland beim geschlechtsspezifischen Lohngefälle schlecht da. In den Führungspositionen wies die EU ein geschlechtsspezifisches Lohngefälle von 13 % auf.

Quelle: LHH

25. Mehr als 40 % der Beschäftigten im Bankensektor sind über 50 Jahre alt.

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Neben der Geschlechterkluft stehen die deutschen Banken vor einem weiteren Problem: einer alternden Belegschaft. Im Jahr 2023 waren mehr als 40 % der Mitarbeiter über 50 Jahre alt. Bis zu 30 % der Bankangestellten werden bis 2030 voraussichtlich in den Ruhestand gehen.

Quelle: McKinsey

26. 72 % der Bankangestellten denken darüber nach, ihren Job zu kündigen, verglichen mit durchschnittlich 40 %

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Um die Banken zu ihrer bevorzugten Branche zu machen, müssen die deutschen Banken vermitteln, warum sie der Lebensnerv der Wirtschaft sind und warum sie ihren Karrieren einen hervorragenden Schub verleihen.

Quelle: McKinsey

27. Für 60 % der Banken in Deutschland besteht die Gefahr, dass ihnen die Fachkräfte ausgehen.

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Mitarbeiter im Bankwesen zu halten ist eine Herausforderung. Um die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, müssen die Banken in Schulungs- und Entwicklungsprogramme investieren, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter über die nötigen Fähigkeiten verfügen, um Spitzenleistungen zu erbringen.

Quelle: McKinsey

Statistik zu den größten Banken Deutschlands

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28. Die Deutsche Bank AG ist gemessen an ihren Vermögenswerten die größte Bank Deutschlands.

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Die Deutsche Bank AG hat eine Bilanzsumme von 1.312,33 Milliarden €. Nach Vermögenswerten ist die Deutsche Bank AG die neuntgrößte Bank in Europa. Die HSBC Holdings PLC ist mit einem Nettovermögen von 2.641 Milliarden € die größte Bank Europas.

Quelle: S&P Global

29. Gemessen an den Vermögenswerten ist die DZ Bank AG im Jahr 2024 die zweitgrößte Bank Deutschlands.

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Es folgt die DZ Bank AG mit einer Bilanzsumme von 644,59 Milliarden €, gefolgt von der CommerceBank AG mit einer Bilanzsumme von 517,17 Milliarden €. In Deutschland liegt die Landesbank Baden-Württemberg mit einer Bilanzsumme von 333,30 Milliarden € an vierter Stelle, während die Bayerische Landesbank mit einer Bilanzsumme von 285,70 Milliarden € an fünfter Stelle liegt.

Dies sind die einzigen fünf Banken in den Top 50 der größten Banken der Europäischen Union.

Quelle: S&P Global

30. Die Deutsche Bank AG ist wertmäßig die größte Bank Deutschlands.

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Die Marktkapitalisierung bzw. der Marktwert der Deutschen Bank AG betrug im Jahr 2024 33,88 Milliarden $, womit sie die größte Bank Deutschlands ist.

Quelle: Companies Market Cap

Statistik zu den Kreditkartenausgaben in Deutschland

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31. Die jährlichen Kreditkartenausgaben in Deutschland betrugen im Jahr 2022 6.550 Millionen € oder 6.882 Millionen $.

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Der Wert der mit einer Kreditkarte in Deutschland getätigten Zahlungen stieg von 2014 bis 2020, ging aber 2020 zurück. Im Jahr 2021 steigen die jährlichen Kreditausgaben wieder an und erreichen 8.800 Millionen €, bevor sie sich im Jahr 2022 auf 6.550 Millionen € oder 6.882 Millionen $ stabilisieren.

Interessanterweise waren die jährlichen Kreditkartenausgaben in Deutschland im Jahr 2022 um 252 % niedriger als in Großbritannien und um 699 % niedriger als in den USA.

Quelle: Statista, Statista, Statista

32. 57,24 % der Deutschen besaßen im Jahr 2023 eine Kreditkarte.

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Die Kreditkartennutzung ist von 2014 bis 2023 gestiegen und wird im Jahr 2029 63,07 % erreichen. Diese Statistik zum Bankenwesen in Deutschland zeigt das wachsende Interesse der Deutschen an der Verwendung von Kreditkarten beim Einkaufen.

Quelle: Statista

33. Die Deutschen bevorzugen Debitkarten gegenüber Kreditkarten.

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Die Deutschen bevorzugen Debitkarten gegenüber Kreditkarten. Auf dem deutschen Verbrauchermarkt gibt es unterschiedliche Vorlieben und kulturelle Verhaltensweisen. Im Jahr 2022 wurden 132 Millionen Debitkarten ausgegeben, verglichen mit 6 Millionen Kreditkarten. Obwohl die Anzahl der ausgegebenen Kreditkarten seit 2009 gestiegen ist, besteht weiterhin ein erheblicher Unterschied bei der Gesamtzahl der ausgegebenen Kredit- und Debitkarten.

Diese Statistik verdeutlicht den konservativen Umgang der Deutschen mit ihren persönlichen Finanzen. Debitkarten sind direkt mit dem Kontostand des Bankkontos verknüpft.

Die Deutschen wollen keine Kreditkartenzinsen zahlen und sind daher verstärkt auf Debitkarten angewiesen.

Quelle: Statista

Zusammenfassung

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Obwohl die Zahl der Banken im Laufe der Jahre zurückgegangen ist, verfügt Deutschland über die höchste Bankenzahl in der Europäischen Union. Das Gesamtnettovermögen der Branche ist stabil und wächst, und der digitale Bankensektor verzeichnet steigende Kundeneinlagen.

Deutsche Banken sind finanziell stabiler als andere Banken in der EU.

Mit der Weiterentwicklung der Bankenbranche scheint die Zukunft des Bankwesens in Deutschland zunehmend mit digitalen Innovationen und kundenorientierten Ansätzen verknüpft zu sein.


Quellen und Referenzen

Priya Jain

Priya Jain

Data Analyst

  • Investing
  • Stock Market
  • SaaS
  • And Digital Marketing
Wenn sie nicht schreibt und recherchiert, findet man Priya beim Spielen mit ihrem Sohn, beim Ausprobieren neuer Rezepte und beim Reisen durch das Land....