
Venezuelas staatlicher Ölkonzern wechselt zu USDT, um US-Sanktionen zu umgehen
- PDVSA beschleunigt Tether-Zahlungen, um eskalierenden US-Sanktionen zu entgehen.
- Das neue Modell des Unternehmens erfordert eine Vorauszahlung von 50 % in USDT.
- PDVSA riet neuen Kunden, die am Ölgeschäft interessiert sind, Kryptowährungen zu halten.
Reuters gab bekannt, dass das staatliche venezolanische Öl- und Erdgasunternehmen PDVSA beschlossen hat, die Verwendung von Stablecoins wie Tether (USDT) für Transaktionen zu beschleunigen.
Dies geschieht, während das Land mit verschärften Sanktionen seitens der USA konfrontiert ist.
Der Bericht deutete an, dass die Biden-Regierung eine Lockerung der Ölsanktionen gegen das Land nicht in Betracht ziehen werde, da Venezuelas Präsident Nicolás Maduro seine Wahlversprechen nicht eingehalten habe.
Infolgedessen wies das US-Finanzministerium PDVSA-Anbieter und -Kunden an, ihre Transaktionen bis zum 31. Mai auszusetzen.
Für Venezuela wäre es dadurch schwieriger, seine Ölexporte und -produktion zu steigern, da das Land nur mit von den USA autorisierten Unternehmen Geschäfte machen könnte.
In der Zwischenzeit hat PDVSA im letzten Jahr damit begonnen, Ölverkäufe in den an den US-Dollar gebundenen Tether (USDT) umzuleiten, um Stabilität zu gewährleisten.
Die jüngsten Äußerungen der Biden-Regierung verstärken diese Migration, da Venezuela das Risiko einer Beschlagnahmung von Geldern bei ausländischen Banken vermeiden möchte.
PDVSA verlangt, dass 50 % der Sendung in USDT bezahlt werden
Copy link to sectionPDVSA führte im ersten Quartal 2024 verschiedene Anpassungen bei Öltransaktionen ein. Das Ölunternehmen übernahm ein Vertragsmodell, das für jede Lieferung eine Vorauszahlung von 50 % in der Stablecoin USDT verlangt.
Darüber hinaus verlangt PDVSA von neuen Kunden, die ins Ölgeschäft einsteigen möchten, den Besitz digitaler Münzen.
Bemerkenswerterweise war das Unternehmen im Jahr 2023 unter dem Radar, als Wirtschaftsprüfer mysteriöse Forderungen in Höhe von rund 21 Milliarden US-Dollar aufdeckten, wobei die Transaktionen mit verschiedenen Kryptowährungen verknüpft waren.
Nach dem Skandal übernahm Pedro Tellechea das Amt des venezolanischen Ölministers. Unter seiner Führung stiegen die Ölexporte des Landes rasant an.
So stiegen beispielsweise die Exporte im vergangenen Monat dank US-Verkaufslizenzen auf den höchsten Wert seit vier Jahren von rund 900.000 Barrel pro Tag.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.