Simpson mag $COP und $MPC nach seinen Q1-Ergebnissen „etwas lieber“ als Chevron

Chevron Corp. steht heute Morgen im Mittelpunkt, nachdem das Unternehmen im ersten Geschäftsquartal hinter den Umsatzerwartungen zurückgeblieben ist.

Kevin Simpson teilt seine Meinung zur Chevron-Aktie

Der Energieriese führte die Schwäche auf niedrigere Margen seiner Raffinerien und die Erdgaspreise zurück, die seit Anfang 2024 um 35 % eingebrochen sind.

Positiv ist, dass Chevron im US-Öl- und Gasgeschäft ein annualisiertes Wachstum von 16 % auf etwa 2,0 Milliarden Dollar verzeichnete. Beachten Sie, dass Kevin Simpson von Capital Wealth Planning vor seiner Pressemitteilung sein Engagement in $CVX reduzierte.

„Wir besitzen es schon ewig, aber wir haben immer noch ConocoPhillips, wir haben immer noch Marathon Petroleum – beide gefallen uns ein bisschen besser.“

Im Gespräch mit CNBC bestätigte Simpson jedoch, dass sein Schritt keine Kritik an der Chevron-Aktie sei. Er wollte lediglich Gewinn aus einem Namen ziehen, der in diesem Jahr gut gelaufen ist.

Wichtige Zahlen in der Gewinnmitteilung von Chevron für das 1. Quartal

• Erwirtschaftete 5,5 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,57 Milliarden US-Dollar im Vorjahr
• Der Gewinn pro Aktie sank ebenfalls von 3,46 USD auf 2,97 USD.
• Der bereinigte Gewinn pro Aktie betrug laut Ergebnisbericht 2,93 USD
• Der Umsatz sank um etwas mehr als 4,0 % auf 48,72 Milliarden US-Dollar
• Der Konsens lag bei 2,87 USD je Aktie bei einem Umsatz von 50,66 Milliarden USD.

In den USA lag die Produktion bei 1,57 Millionen Barrel pro Tag – ein Anstieg von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Chevron gab im ersten Quartal 3,0 Milliarden Dollar für Dividenden und weitere 3,0 Milliarden Dollar (ungefähr) für Aktienrückkäufe aus. Dennoch lag die Kapitalrendite im Vergleich zum Vorjahr um etwa 2,2 % niedriger.