Sinkendes südamerikanisches Maisangebot beeinträchtigt globale Getreideprognose

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Written on Jun 4, 2024
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  • Die Prognose für die argentinische Maisproduktion für 2023–24 wurde nach unten auf 46,5 Millionen Tonnen korrigiert.
  • Die brasilianische Maisproduktion dürfte im Zeitraum 2023–2024 um 7 % zurückgehen.
  • Das weltweite Maisangebot dürfte trotz Lieferkürzungen in Südamerika einen Rekordwert von 1,2 Milliarden Tonnen erreichen.

Die südamerikanische Getreideversorgung, insbesondere die von Mais, gehört weiterhin zu den volatilsten weltweit, und die Prognosen für die globale Getreideproduktion werden häufig nach unten korrigiert.

Für das Wirtschaftsjahr 2023–2024 haben erhebliche Änderungen bei den Schätzungen zur Maisproduktion in Argentinien und Brasilien die weltweiten Getreideaussichten geprägt und die Maispreise trotz eines prognostizierten Rekordangebots auf ein Dreijahrestief gedrückt.

In Argentinien wurde die Maisproduktion durch eine Reihe widriger Wetterereignisse und Krankheiten erheblich beeinträchtigt.

Die ursprüngliche Prognose für Argentiniens Maisproduktion im Wirtschaftsjahr 2023-24 lag bei 56,5 Millionen Tonnen (mt). Diese Zahl wurde jedoch mehrmals nach unten korrigiert.

Bis zum 2. Mai 2024 sank die Prognose auf 46,5 Millionen Tonnen, was einem Rückgang von 17 % gegenüber der ursprünglichen Schätzung entspricht. Diese Abwärtskorrektur war auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

Brasiliens Maisproduktion wird 2023-24 voraussichtlich um 7 % sinken

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Auch in Brasilien, einem weiteren wichtigen Akteur auf dem globalen Maismarkt, kam es zu deutlichen Korrekturen bei der Prognose der Maisproduktion.

Die ursprünglich für das Wirtschaftsjahr 2023–24 prognostizierte Menge von 119,1 Millionen Tonnen wurde mehrmals nach unten korrigiert und lag schließlich im März 2024 bei 111,0 Millionen Tonnen.

Dies entspricht einem Rückgang von 7 % gegenüber der ursprünglichen Schätzung. Zu den wichtigsten Faktoren, die Brasiliens Maisproduktion beeinflussen, gehören:

Globale Auswirkungen und Preiseffekte

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Trotz der deutlichen Abwärtskorrekturen bei der südamerikanischen Maisproduktion wird erwartet, dass das weltweite Maisangebot für das Wirtschaftsjahr 2023–24 immer noch einen Rekordwert von 1,2 Milliarden Tonnen erreichen wird.

Dieses scheinbare Paradoxon lässt sich durch starke Produktionsleistungen in anderen Regionen erklären, die die Rückgänge in Argentinien und Brasilien kompensieren konnten. Infolgedessen sind die weltweiten Maispreise auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen.

Den Maispreisdaten von Platts zufolge sind die Preise trotz regionaler Rückschläge aufgrund der Erwartung eines reichlichen globalen Angebots stetig gesunken.

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat diese Entwicklungen aufmerksam beobachtet und alle Änderungen seiner weltweiten Produktionsprognosen mit potenziellen Lieferungen aus Südamerika verknüpft.

Die Produktionsrevisionen des Rates für 2023–24 unterstreichen den Einfluss der südamerikanischen Maisaussichten:

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.