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Neue Beweise enthüllen Do Kwons Verschwörung, Terra-Investoren zu täuschen

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Written on Jun 17, 2024
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  • Trotz zunehmender Beweise bestreiten Shin Hyun-Sung und seine Mitangeklagten jegliche betrügerische Absicht.
  • Investoren von Terra und Luna haben durch das Scheitern des Projekts erhebliche Verluste erlitten.
  • Die Enthüllungen über Do Kwon und Shin Hyun-Sung haben Schockwellen durch die Kryptowährungsbranche geschickt.

Südkoreanische Staatsanwälte haben neue Beweise ausgegraben, die nahelegen, dass der Mitbegründer von Terraform Labs, Do Kwon, und der ehemalige CEO von Chai, Shin Hyun-Sung, sich verschworen haben, Investoren durch gefälschte Transaktionen zu täuschen.

Diese Entdeckung fügt dem bereits komplexen Fall rund um den Zusammenbruch der Terra- und Luna- Token eine weitere Ebene hinzu und belastet hochrangige Persönlichkeiten aus dem Kryptowährungsbereich.

Der betrügerische Chat

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Einem Bericht der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge legte die Staatsanwaltschaft des Südbezirks Seoul dem Gericht neue Beweise vor, die auf einen Chat zwischen Do Kwon und Shin Hyun-Sung aus dem Mai 2019 schließen lassen.

In diesem Gespräch ging es angeblich um die Zahlungs-App Chai, mit der Terraform Labs Millionen von Transaktionen für koreanische Verbraucher abwickelte.

Die Staatsanwälte argumentieren, dass dieser Chat die Absicht von Kwon und Shin zeige, Terra-bezogene Vorgänge von Beginn des Projekts an zu manipulieren, um Investoren zu täuschen.

Die Täuschung entfaltet sich

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Terraform Labs hat unter der Leitung von Do Kwon die Token Terra und Luna auf den Markt gebracht und verspricht Stabilität und hohe Renditen.

Das Projekt scheiterte jedoch letztlich, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Investoren führte.

Die neuen Beweise, die von der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurden, legen nahe, dass der Betrug vorsätzlich begangen wurde und dass gefälschte Transaktionen durchgeführt wurden, um die Glaubwürdigkeit des Projekts aufzublähen und mehr Investoren anzulocken.

Ablehnung betrügerischer Absicht

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Trotz zunehmender Beweise bestreiten Shin Hyun-Sung und seine Mitangeklagten jegliche betrügerische Absicht.

Sie argumentieren, dass der Absturz von Terra und Luna in erster Linie auf Do Kwons Missmanagement und externe Angriffe zurückzuführen sei und nicht auf vorsätzliche Täuschung.

Diese Verteidigung verdeutlicht die internen Konflikte und unterschiedlichen Ansichten der am Projekt beteiligten Schlüsselfiguren.

Rechtliche Auswirkungen

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Die Folgen des Zusammenbruchs von Terra und Luna waren weitreichend. Nach dem Absturz reichte die US-Börsenaufsicht SEC eine Klage ein, in der sie Do Kwon und Terraform Labs vorwarf, Investoren über die Stabilität von Terra in die Irre geführt zu haben.

Im April befand eine New Yorker Jury Kwon des Betrugs für schuldig, woraufhin es zu einem Vergleich kam, bei dem sich Terraform Labs bereit erklärte, 4,47 Milliarden US-Dollar an Gewinnabschöpfung und Geldbußen zu zahlen.

Diese Einigung war für die Regulierungsbehörden ein wichtiger juristischer Sieg, bedeutete jedoch nicht das Ende von Kwons rechtlichen Problemen.

Kwons Flucht und Verhaftung

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Do Kwon floh im April 2022 aus Südkorea, kurz vor dem Zusammenbruch von Terra und Luna. Er wurde im März 2023 in Montenegro wegen Passbetrugs festgenommen. Kwon bleibt in Montenegro inhaftiert und sieht sich Auslieferungsanträgen und weiteren Anklagen gegenüber.

Die New Yorker Staatsanwälte haben ihn des Wertpapierbetrugs in acht Fällen und weiterer Vergehen angeklagt, was seine rechtliche Situation weiter kompliziert hat.

Die weiteren Auswirkungen

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Der Fall gegen Do Kwon und Terraform Labs hat weitreichende Folgen für die Kryptowährungsbranche. Er unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht im sich rasch entwickelnden Bereich digitaler Vermögenswerte.

Die Vorwürfe gefälschter Transaktionen und der Täuschung von Anlegern verdeutlichen die Risiken, die mit Investitionen in unregulierte Märkte verbunden sind, und das Potenzial für erheblichen finanziellen Schaden.

Die Rolle der Chai Corporation

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Die Chai Corporation unter der Leitung von Shin Hyun-Sung spielte bei dem mutmaßlichen Betrug eine entscheidende Rolle.

Angeblich wurden mit der Zahlungs-App Chai Millionen von Scheintransaktionen durchgeführt, was den vermeintlichen Erfolg des Terra-Projekts noch verstärkte.

Diese Verbindung zwischen Chai und Terraform Labs spielt im Fall der Staatsanwaltschaft eine zentrale Rolle, da sie auf einen koordinierten Versuch hindeutet, Investoren zu betrügen.

Die Auswirkungen auf Anleger

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Investoren von Terra und Luna haben durch das Scheitern des Projekts erhebliche Verluste erlitten.

Die neuen Beweise für betrügerische Aktivitäten könnten einen Teil der Rechtfertigung liefern, unterstreichen aber auch die Notwendigkeit einer besseren Regulierung und eines besseren Anlegerschutzes auf dem Kryptowährungsmarkt.

Der Fall dient Anlegern als warnendes Beispiel und unterstreicht die Bedeutung von Sorgfalt und Skepsis bei der Bewertung von Investitionsmöglichkeiten in neue Technologien.

Die Zukunft von Do Kwon und Terraform Labs

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Während das Gerichtsverfahren weitergeht, bleibt die Zukunft von Do Kwon und Terraform Labs ungewiss.

Die neuen Beweise, die die südkoreanischen Staatsanwälte vorgelegt haben, verschärfen die rechtlichen Herausforderungen, vor denen Kwon steht. Sollte er für schuldig befunden werden, drohen ihm erhebliche Gefängnis- und Geldstrafen, was seinen Ruf und das Vermächtnis des Terra-Projekts weiter schädigen würde.

Reaktionen der Industrie

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Die Enthüllungen über Do Kwon und Shin Hyun-Sung haben Schockwellen durch die Kryptowährungsbranche geschickt.

Branchenführer und Analysten beobachten den Fall aufmerksam, der wichtige Präzedenzfälle für Regulierungsmaßnahmen und deren Durchsetzung im Bereich digitaler Vermögenswerte schaffen könnte.

Der Fall unterstreicht auch die Notwendigkeit einer stärkeren Selbstregulierung und ethischer Standards in der Branche, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.