
Deutsche Bank steht nach Vergleich mit Postbank vor Dividendenerhöhung: Zeit zum Kaufen?
- Deutsche Bank settles 60% of Postbank lawsuits, sparking rumours of a big payout.
- $1.3 billion lawsuit reserve could partially boost Q3 results.
- Analysts see DB as a value play as stock might gain 17% from current levels according to analyst estimates.
Die Deutsche Bank (NYSE: DB) hat bei der Beilegung ihres langjährigen Streits um die Postbank-Übernahme erhebliche Fortschritte erzielt.
Dieser Fortschritt weckt bei den Aktionären Optimismus, denn das Unternehmen kann die Angelegenheit nun nicht nur hinter sich lassen, sondern auch das Geld freigeben, das für die Beilegung des Rechtsstreits zurückgelegt worden war.
Der Rechtsstreit stellte einen erheblichen juristischen Belastungsfaktor dar, der die finanzielle Leistungsfähigkeit und die Dividendenaussichten des Unternehmens belastete.
Mittlerweile konnte jedoch mit knapp 60 Prozent der Kläger eine Einigung erzielt werden, was dem Unternehmen weitere Prozesse erleichtert.
Wie wird es der Deutschen Bank im dritten Quartal helfen?
Copy link to sectionDie Bank hatte 1,3 Milliarden Dollar für die Beilegung dieser Klagen zurückgestellt.
Allerdings geht die Bank davon aus, dass zur Deckung der mit den Klägern erzielten Vereinbarungen lediglich rund 45 Prozent der gesamten Rückstellungen nötig sind.
Der verbleibende Betrag wird freigegeben, was dem Unternehmen helfen sollte, im dritten Quartal bessere Ergebnisse zu erzielen.
In der Vergangenheit verfolgte die Bank eine konservative Dividendenpolitik.
Die Verfügbarkeit von Barmitteln in diesem Quartal weckte bei den Aktionären jedoch Hoffnung auf eine bessere Ausschüttung.
Der genaue Zeitpunkt und das Datum einer möglichen Auszahlung hängen von verschiedenen Faktoren ab.
Das Unternehmen muss sicherstellen, dass es nach der Freigabe des für die Klagen einbehaltenen Betrags nicht noch einmal in Schwierigkeiten gerät.
Hinzu kommt das aktuelle wirtschaftliche Umfeld, in dem das Unternehmen die Barmittel möglicherweise besser einsetzen kann, als sie einfach an die Aktionäre auszuzahlen.
Auch die finanzielle Entwicklung der Bank im laufenden Quartal wird eine Rolle spielen, es wird jedoch erwartet, dass sie eine gesunde Leistung erbringen wird.
Die aktuelle Finanzentwicklung deutet zweifellos auf ein günstiges Umfeld für eine Dividendenausschüttung hin.
Deutsche Bank valuation
Copy link to sectionDie Deutsche Bank gilt mit ihrer aktuellen Bewertung als eine Aktie mit großem Wert.
Ein Grund hierfür ist, dass die Krise in der Vergangenheit immer wieder zu Kontroversen geführt hat. Auch die unsichere globale Wirtschaftslage trägt nicht gerade dazu bei.
Angesichts einer möglichen Lösung des Rechtsstreits wird die Deutsche Bank einige Ressourcen freisetzen können, um sich auf das Unternehmen zu konzentrieren. Dies sollte zu einer geringfügigen Neubewertung und einer nach oben verbesserten Bewertung führen.
Laut Analysten lautet die Konsensbewertung der Aktie „Moderate Buy“, was eine allgemein positive Prognose für die Aktie widerspiegelt. Nach den heutigen Nachrichten sollten Anleger alle Analysten-Upgrades, die eine Hausse der Aktie auslösen könnten, genau im Auge behalten.
Die durchschnittliche Analystenschätzung für die Aktie liegt knapp über 19 US-Dollar, was einem weiteren Anstieg von 17 % gegenüber dem aktuellen Niveau entspricht.
Sollten Anleger die Aktie wegen der Auszahlung kaufen?
Copy link to sectionWie oben erwähnt, lässt sich die Dividendenzahlungsbereitschaft nicht vorhersagen, auch wenn die Fähigkeit zur Dividendenzahlung gegeben ist.
Das größte Fragezeichen für Dividendenjäger wird das Management sein, das über die beste Verwendung der Barmittel entscheiden wird.
Sollte sich das Management dazu entschließen, das Bargeld im Unternehmen zu verwenden, könnten kurzfristig orientierte Anleger enttäuscht sein.
Leider lassen sich Entscheidungen von Vorstandssitzungen nicht vorhersagen. Anleger sollten daher besser vorsichtig bleiben, statt aggressiv auf eine Auszahlung zuzukaufen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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