Kamala Harris schlägt 50.000 Dollar Steuererleichterung für neue Kleinunternehmen vor: Was Sie wissen müssen

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Written on Sep 3, 2024
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  • Der Plan sieht eine Erhöhung des Steuerabzugs für Gründungskosten kleiner Unternehmen von 5.000 auf 50.000 Dollar vor.
  • In den Vereinigten Staaten gibt es etwa 33 Millionen kleine Unternehmen.
  • Dieser Vorschlag dient als strategische Gegenmaßnahme zu Trumps wirtschaftsfreundlichem Image.

Vizepräsidentin Kamala Harris wird am Mittwoch einen mutigen Wirtschaftsvorschlag vorlegen, der erhebliche Auswirkungen auf neue Kleinunternehmen haben könnte.

Harris wird einen Plan vorstellen, um den Steuerabzug für Gründungskosten kleiner Unternehmen von 5.000 auf beachtliche 50.000 Dollar zu erhöhen.

Mit diesem Schritt will sie Unternehmer finanziell stärker entlasten und einen deutlichen Kontrast zwischen ihrer Wirtschaftspolitik und der ihres republikanischen Gegenkandidaten Donald Trump herstellen.

Der vorgeschlagene Plan, der während einer Wahlkampfveranstaltung in New Hampshire bekannt gegeben werden soll, stellt eine Verzehnfachung der derzeitigen Zulage dar.

Mit der Ausweitung des Abzugs hofft Harris, die finanzielle Belastung der Unternehmer etwas zu verringern und das Wachstum kleiner Unternehmen anzukurbeln, die für die US-Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind.

Laut Angaben der Small Business Administration gibt es in den USA etwa 33 Millionen Kleinunternehmen, die etwa 46 % aller Arbeitnehmer im privaten Sektor beschäftigen und seit 2019 für 70 % der Netto-Neueinstellungen verantwortlich sind.

Harris‘ Vorschlag umfasst außerdem Maßnahmen zur Straffung des Verfahrens zur Erlangung von Gewerbezulassungen und zur Einrichtung eines Expansionsfonds für Kleinunternehmen, um Regionalbanken bei der Deckung ihrer Zinskosten zu unterstützen.

Wird Harris ihren Vorschlag zur Steuererleichterung durchsetzen können?

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Trotz dieser ehrgeizigen Pläne stößt Harris’ Wirtschaftsagenda auf potenzielle Hindernisse. Sowohl Unternehmen als auch der Kongress könnten sich den vorgeschlagenen Änderungen widersetzen, zumal ähnliche Initiativen von Präsident Joe Biden auf Widerstand gestoßen sind.

Trumps Wirtschaftsberater wie Kevin Hassett und Stephen Moore kritisierten Harris‘ Vorschläge mit der Begründung, sie könnten die Inflation verschärfen und der wirtschaftlichen Stabilität schaden.

Für den 10. September ist eine entscheidende Debatte angesetzt, bei der es voraussichtlich zu wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen zwischen Trump und Harris kommen wird. Der Vorschlag dürfte daher in den Mittelpunkt der Diskussionen rücken.

Harris‘ Vorschlag sieht für neue Unternehmen auch die Flexibilität vor, den Abzug von 50.000 US-Dollar auf mehrere Jahre zu verteilen oder ihn erst geltend zu machen, wenn das Unternehmen profitabel wird.

Diese zusätzliche Flexibilität könnte den Vorteil für Startups in verschiedenen Stadien ihrer finanziellen Entwicklung zugänglicher machen.

Allerdings gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der IRS, sicherzustellen, dass die Steuererleichterungen für Kleinunternehmen auch die beabsichtigten Empfänger erreichen, insbesondere während der Pandemie, als die Zahl betrügerischer Ansprüche sprunghaft anstieg.

Das Harris-Wahlkampfteam hat noch keine Klarheit darüber geschaffen, welche konkreten Startups und Kleinunternehmen für diesen erweiterten Abzug in Frage kommen.

25 Millionen neue Anwendungen für kleine Unternehmen

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Darüber hinaus plant Harris, sich das Ziel zu setzen, im Falle ihrer Wahl während ihrer ersten Amtszeit 25 Millionen neue Anträge für Kleinunternehmen zu generieren. Dies wäre eine deutliche Steigerung gegenüber den aktuellen Zahlen unter der Biden-Regierung.

Dieser Vorschlag dient als strategische Gegenmaßnahme zu Trumps wirtschaftsfreundlichem Image, da er sich für eine dauerhafte Umsetzung der Steuersenkungen seiner ersten Amtszeit sowie für eine Senkung der Körperschaftssteuer einsetzt.

In Trumps Rhetorik wird Harris‘ Politik häufig als schädlich für das Wirtschaftswachstum dargestellt. Dies zeigt sich auch in seinen jüngsten Äußerungen in den sozialen Medien, in denen er eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen unter ihrer Präsidentschaft vorhersagt.

Harris‘ Vorschlag ist Teil einer umfassenderen Anstrengung zur Bekämpfung der hohen Lebenshaltungskosten, die von den Wählern häufig als größte Sorge genannt werden. Dazu zählen die Kosten für Wohnen, Lebensmittel und Gesundheitsversorgung.

Ihr Wirtschaftsprogramm umfasst auch ein bundesweites Verbot der Preistreiberei in der Nahrungsmittelindustrie, eine Maßnahme, die gegen künstlich aufgeblähte Lebensmittelpreise vorgehen soll.

Dieser Vorschlag stieß jedoch bei Wirtschaftsverbänden und Ökonomen auf Kritik.

Während Harris weiterhin an ihrem Wirtschaftsprogramm arbeitet, bleibt die Frage offen, wie ihre Regierung mit der Unternehmensregulierung und der Kartellrechtsdurchsetzung umgehen wird.

Einige Unterstützer der Wall Street erwarten im Vergleich zur Biden-Regierung einen möglicherweise unternehmensfreundlicheren Ansatz.

Mit Blick auf die Debatte am 10. September könnte Harris‘ neuer Plan zu Steuerabzügen ein entscheidendes Element bei der Wahrnehmung der Wähler und der Stärkung ihrer Wirtschaftsstrategie sein.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.