
Chinas Goldreserven steigen im vierten Monat in Folge inmitten eskalierender US-Handelsspannungen.
- Die chinesische Zentralbank hat ihre Goldreserven zum vierten Mal in Folge erhöht.
- Die Goldpreise erreichten ein Allzeithoch, angetrieben von Sorgen über US-Zölle und geopolitische Unsicherheit.
- Globale Zentralbanken, darunter China, haben ihre Goldbestände kontinuierlich erhöht.
Die chinesische Zentralbank hat ihre Goldreserven kontinuierlich erhöht und damit den vierten Monat in Folge Käufe getätigt.
Laut einem Reuters-Bericht stiegen die Goldreserven des Landes bis Ende Februar auf 73,61 Millionen Feinunzen, ein leichter Anstieg gegenüber 73,45 Millionen Unzen Ende Januar.
Diese anhaltende Goldakkumulation steht im Einklang mit Chinas langfristiger Strategie, seine Devisenreserven zu diversifizieren und sich gegen potenzielle Risiken im globalen Finanzsystem abzusichern.
China gehört neben Indien zu den größten Goldimporteuren.
Die chinesische Zentralbank veröffentlichte am Freitag Daten, die einen deutlichen Wertzuwachs der Goldreserven des Landes im vergangenen Monat zeigen.
Ende Februar beliefen sich die Reserven laut offiziellen Daten auf 208,64 Milliarden Dollar, ein Anstieg gegenüber dem Wert von 206,53 Milliarden Dollar Ende Januar.

Die Entscheidung der Zentralbank, ihre Goldreserven zu erhöhen, könnte von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter globale wirtschaftliche Unsicherheit, Währungsschwankungen und Inflationssorgen.
„Die Käufe der PBOC sind ein wichtiger Faktor, der den Goldpreis stützt, daher könnte eine Fortsetzung ihrer Käufe im Februar dazu beitragen, die Stärke des Goldpreises weiter zu festigen“, sagte Frank Watson, Marktanalyst bei Kinesis Money, gegenüber Reuters.
Goldpreis erreicht Rekordhoch
Copy link to sectionDer Goldpreis erreichte am 24. Februar 2024 ein Allzeithoch, angetrieben von einer Konjunktur miteinander verknüpfter globaler Faktoren.
Bedenken hinsichtlich potenzieller US-Importzölle und deren kaskadierender Auswirkungen auf die Weltwirtschaft spielten eine bedeutende Rolle.
Diese Zölle drohten, den internationalen Handel zu stören, das Wirtschaftswachstum zu verlangsamen und Inflationsdruck auszulösen.
Die Unsicherheit des Marktes wurde durch ein Umfeld geopolitischer Ungewissheit verstärkt, wobei verschiedene globale Ereignisse und Spannungen zu einer risikoscheuen Stimmung unter den Anlegern beitrugen.
In diesem Umfeld zeigte sich der traditionelle Status von Gold als sicherer Hafen, der Anleger anzog, die Stabilität und eine Absicherung gegen potenzielle wirtschaftliche Turbulenzen suchten.
Das Zusammenspiel dieser Faktoren katapultierte Gold im Jahr 2024 zu einem bemerkenswerten Gewinn von 27 %, was seine beste Performance seit 14 Jahren darstellt.
Dieser Anstieg unterstrich die anhaltende Attraktivität des Metalls in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und hob seine Rolle als wichtiger Bestandteil diversifizierter Anlageportfolios hervor.
Die Goldnachfrage der Zentralbanken
Copy link to sectionIm Jahr 2024 behielten die globalen Zentralbanken ihre bedeutende Rolle bei der Steuerung der Goldnachfrage bei und erwarben zum dritten Mal in Folge über 1.000 Tonnen des Edelmetalls.
Dieser Trend, wie vom World Gold Council hervorgehoben, unterstreicht die anhaltende strategische Bedeutung von Gold in den Reserven der Zentralbanken weltweit.
Mit Blick auf das Jahr 2025 erwartet der World Gold Council, dass die Zentralbanken ihre aktive Beteiligung am Goldmarkt fortsetzen und die Nachfrage weiter ankurbeln werden.
Die anhaltende Nachfrage dieses einflussreichen Sektors dürfte im kommenden Jahr erhebliche Auswirkungen auf den Goldmarkt haben und möglicherweise die Preise beeinflussen und die Anlegerstimmung prägen.
Watson fügte hinzu:
Die Käufe der PBOC und anderer Zentralbanken waren ein Schlüsselfaktor für die sehr starke Preisentwicklung von Gold in den letzten zwei Jahren. Dennoch werden andere Faktoren wie Inflation, Zinssätze, geopolitische Ereignisse und das Interesse der Anleger an sicheren Anlagen weiterhin den Goldpreis beeinflussen.
Die PBOC nahm im November 2024 nach einer sechsmonatigen Pause wieder Goldkäufe auf. Die Unterbrechung folgte einer 18-monatigen Phase des Goldankaufs, die 2024 endete.
US-Zölle auf chinesische Waren
Copy link to sectionDie USA haben die Zölle auf chinesische Waren schrittweise erhöht, wobei die jüngste Erhöhung um 10 Prozentpunkte am Dienstag in Kraft trat.
Dies erhöht den Gesamtzollaufschlag um 20 Prozentpunkte zusätzlich zu den bestehenden Zöllen.
Dieser Schritt Washingtons hat eine Vergeltungsmaßnahme Pekings ausgelöst und den anhaltenden Handelsstreit zwischen den beiden Nationen weiter verschärft.
Unterdessen kündigte China Pläne an, seine jährliche Bevorratung strategischer Rohstoffe zu beschleunigen und weitere fiskalische Anreize freizusetzen, um den Konsum anzukurbeln und die Auswirkungen des eskalierenden Handelskrieges mit den USA abzumildern.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.