Tariffs and trade: what Trump's latest moves mean for the market

Trumps Plan für Gegenzölle zielt auf Indiens Handelsüberschuss und Schlüsselindustrien ab.

Written by
Translated by
Written on Mar 17, 2025
Reading time 5 minutes
  • Trumps Plan für Gegenzölle beginnt am 2. April und zielt darauf ab, das US-Handelsdefizit zu verringern.
  • Der faire und gegenseitige Plan wird Zölle erheben, die denen von Handelspartnern mit höheren Zöllen entsprechen.
  • Fast die Hälfte der US-Generika stammt aus Indien.

Die „America First“-Handelspolitik von Präsident Donald Trump, eine der protektionistischsten seit fast einem Jahrhundert, wird ab dem 2. April „ Gegenzölle “ einführen.

Der Schritt zielt darauf ab, das von Trumps Regierung als „unfair und unausgewogen“ bezeichnete globale Handelssystem anzugehen, wobei insbesondere Länder mit Handelsüberschüssen gegenüber den USA im Fokus stehen.

Indien, das einen starken Handelsüberschuss mit den USA aufrechterhalten hat, wird voraussichtlich unter der neuen Politik starkem Druck ausgesetzt sein.

Der Plan, der erstmals im „Fair and Reciprocal Plan“ skizziert wurde, ermächtigt den US-Präsidenten, Zölle auf Länder zu erheben, die höhere Einfuhrzölle auf amerikanische Waren erheben als die USA auf deren Waren.

Da Indiens Zölle auf Automobile und Agrarprodukte deutlich höher sind als die US-Zölle, dürften diese Sektoren zu den Hauptzielen gehören.

Die Strategie scheint darauf ausgelegt zu sein, Indien zu zwingen, seinen Markt für mehr amerikanische Exporte zu öffnen, insbesondere in Branchen, in denen die USA ihre globale Präsenz ausbauen wollen.

Die USA streben mit Gegenzöllen eine Ausweitung der Autoexporte an.

Copy link to section

Einer der Hauptsektoren, der unter die Lupe genommen wird, ist Indiens Automobilmarkt, wo hohe Importzölle seit langem ein Knackpunkt in den Handelsverhandlungen sind.

Indien erhebt auf einige Fahrzeugkategorien Zölle von über 100 %, eine Politik, die die Trump-Regierung als Handelshemmnis für amerikanische Automobilhersteller ansieht.

Die USA waren 2023 der zweitgrößte Pkw-Produzent und belegten den fünften Platz im globalen Pkw-Export.

Amerikanische Unternehmen hatten jedoch Schwierigkeiten, mit führenden Exporteuren aus Europa und China zu konkurrieren.

Der Plan für Gegenzölle wird als Strategie angesehen, Indien zur Senkung seiner Einfuhrzölle auf Automobile zu bewegen, was die Nachfrage nach in den USA hergestellten Fahrzeugen erhöhen würde.

Da Indien einer der am schnellsten wachsenden Automobilmärkte ist, könnten amerikanische Automobilhersteller erheblich profitieren, wenn Handelshemmnisse abgebaut würden.

Der Agrarhandel wird voraussichtlich ein zentrales Schlachtfeld sein.

Copy link to section

Der US-amerikanische Agrarsektor ist ein weiterer wahrscheinlicher Schwerpunkt von Trumps Politik der Gegenzölle.

Die USA gehören weiterhin zu den größten Exporteuren wichtiger Agrarrohstoffe wie Mais, Weizen und Sojabohnen.

Obwohl die amerikanischen Weizenexporte in den letzten Jahren zurückgegangen sind, dominiert die USA nach wie vor den Maismarkt und bleibt nach Brasilien der zweitgrößte Sojabohnenexporteur.

Indien hat traditionell hohe Agrarzölle zum Schutz seiner heimischen Landwirte erhoben, was jedoch den Zugang der USA zum Markt eingeschränkt hat.

Die Forderung der Trump-Regierung nach Gegenzöllen deutet darauf hin, dass sie versuchen wird, Indien zur Senkung dieser Handelshemmnisse zu zwingen, um den Zugang amerikanischer Agrarprodukte zum indischen Markt zu erleichtern.

Dieser Schritt könnte weitreichende Auswirkungen auf Indiens Landwirtschaftssektor haben, der einen erheblichen Teil der Bevölkerung beschäftigt und sich bisher gegen die Öffnung für ausländische Konkurrenz gewehrt hat.

Auch die Elektronik- und Pharmabranche könnten unter Druck geraten.

Copy link to section

Während Landwirtschaft und Automobilindustrie als wichtige Problembereiche hervorgehoben wurden, könnte die Politik der Gegenzölle auf andere Branchen ausgedehnt werden, in denen die USA erhebliche Handelsinteressen haben.

Elektronik und Pharmazeutika gehören zu den Sektoren, die aufgrund der bestehenden Zollunterschiede zwischen Indien und den USA unter die Lupe genommen werden könnten.

Indiens Pharmaindustrie ist ein wichtiger globaler Akteur, insbesondere auf dem Markt für Generika.

Laut IQVIA stammt fast die Hälfte aller in den USA konsumierten Generika aus Indien.

Diese Medikamente sparten den amerikanischen Verbrauchern allein im Jahr 2022 schätzungsweise 219 Milliarden Dollar an Gesundheitskosten.

Die Einführung von Gegenzöllen könnte diese Lieferkette unterbrechen und zu höheren Kosten für US-Verbraucher führen und gleichzeitig Indiens Pharmaexporte beeinträchtigen.

Auch die Elektronikbranche, ein weiterer Sektor mit starkem Wachstum in Indien, könnte mit höheren Zöllen konfrontiert werden.

Die USA bleiben ein wichtiger Exporteur von Hightech-Gütern, und Trumps Regierung könnte Gegenzölle als Druckmittel nutzen, um einen besseren Zugang zum indischen Markt zu erhalten.

Gegenseitige Zölle könnten die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Indien neu gestalten.

Copy link to section

Die Umsetzung von Trumps Politik der Gegenzölle dürfte einen Wendepunkt in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und Indien markieren.

Während die USA ihr Handelsdefizit reduzieren wollen, birgt diese Strategie Risiken für beide Volkswirtschaften.

Indien könnte mit Vergeltungsmaßnahmen reagieren, was möglicherweise amerikanische Exporteure betreffen würde, die auf den indischen Markt angewiesen sind.

Handelskriege führen oft zu höheren Kosten für Verbraucher und Unternehmen, und die Auswirkungen der Gegenzölle hängen davon ab, wie aggressiv sie durchgesetzt werden.

Angesichts der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung Indiens könnte das Ergebnis dieser Politik die zukünftige Handelsdynamik zwischen den beiden Nationen prägen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.