Bank of England wird die Zinssätze voraussichtlich unverändert lassen, da die Inflationssorgen anhalten.

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Written on Mar 20, 2025
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  • Die Inflation lag im Januar bei 3 %, wobei ein Anstieg auf 3,7 % prognostiziert wird, bevor sie sich wieder abschwächt.
  • Das britische Wirtschaftswachstum wurde für 2025 von 1,5 % auf 0,75 % herabgestuft.
  • Frühjahrserklärung von Finanzministerin Rachel Reeves zur Darstellung der Finanzpolitik und der Ausgabenpläne.

Es wird erwartet, dass die Bank of England ihren Leitzins bei der Sitzung des geldpolitischen Ausschusses (MPC) am Donnerstag unverändert lässt und den aktuellen Zinssatz von 4,5 % beibehält.

Diese Entscheidung folgt einem Muster vorsichtiger Geldpolitik, die darauf abzielt, Inflationsbekämpfung und Wirtschaftswachstum in Einklang zu bringen.

Obwohl keine unmittelbare Änderung erwartet wird, gehen Analysten davon aus, dass es bis Ende 2025 mindestens zwei Zinssenkungen geben wird, da der Inflationsdruck nachlässt.

Die Entscheidungen des MPC wirken sich auf eine Vielzahl von Wirtschaftsfaktoren aus, von den Hypothekenkosten bis hin zu den Unternehmensinvestitionen.

Die Inflation liegt weiterhin über dem 2%-Ziel der Bank, was Bedenken darüber aufkommen lässt, ob weitere Zinssenkungen die Preissteigerungen anheizen könnten.

Unterdessen könnte die bevorstehende Frühjahrserklärung von Finanzministerin Rachel Reeves zusätzliche Klarheit über die wirtschaftliche Entwicklung Großbritanniens bringen, insbesondere in Bezug auf die Staatsausgaben und die Fiskalpolitik.

Zinssätze bleiben stabil, da die politischen Entscheidungsträger die Inflationsbekämpfung priorisieren.

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Die Entscheidung der Bank of England, den aktuellen Zinssatz beizubehalten, spiegelt ihre fortlaufende Strategie wider, die Inflation zu steuern und gleichzeitig die wirtschaftliche Stabilität zu unterstützen.

Seit August 2024 hat die Bank drei Zinssenkungen vorgenommen und die Kreditkosten schrittweise reduziert.

Die politischen Entscheidungsträger bleiben jedoch vorsichtig und betonen die Notwendigkeit eines maßvollen Ansatzes bei der geldpolitischen Lockerung.

Mit einer im Januar verzeichneten Inflationsrate von 3 % ist die Zentralbank vorsichtig, die Konsumausgaben zu früh anzukurbeln.

Niedrigere Zinssätze könnten die Kreditaufnahme und Investitionen fördern, aber auch zu Preisdruck beitragen.

Hausbesitzer und Unternehmen haben weitere Zinssenkungen erwartet, doch die Haltung des MPC deutet darauf hin, dass eine sofortige Entlastung möglicherweise nicht in Sicht ist.

Die Hypothekenzinsen, die in Erwartung zukünftiger Zinssenkungen langsam gesunken sind, könnten sich kurzfristig stabilisieren.

Die Finanzmärkte werden die Abstimmung des Ausschusses genau beobachten, da jede Andeutung einer Politikänderung die Zinssätze und Wirtschaftsprognosen beeinflussen könnte.

Der Gouverneur der Bank, Andrew Bailey, hat wiederholt einen „graduellen und vorsichtigen“ Ansatz in der Geldpolitik betont und damit die Erwartungen bekräftigt, dass die Zinserhöhungen schrittweise erfolgen werden.

Prognosen zur britischen Wirtschaft und Inflation

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Das gesamtwirtschaftliche Bild bleibt gemischt, wobei die Bank of England ihre Wachstumsprognosen Anfang des Jahres nach unten korrigiert hat.

Die britische Wirtschaft wird nun voraussichtlich im Jahr 2025 um 0,75 % wachsen, eine deutliche Reduzierung gegenüber der vorherigen Schätzung von 1,5 %.

Obwohl die Wachstumsprognosen für 2026 und 2027 nach oben korrigiert wurden, bestehen kurzfristig weiterhin Herausforderungen, die auf die schwache Inlandsnachfrage und die globale wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen sind.

Die Inflation wird voraussichtlich auf 3,7 % steigen, bevor sie allmählich zurückgeht. Die Bank prognostiziert, dass es bis Ende 2027 dauern wird, bis die Inflation das Ziel von 2 % erreicht.

Dieser lange Zeitrahmen deutet darauf hin, dass Zinssenkungen vorsichtig eingeführt werden, um die Preisstabilität nicht zu gefährden.

Externe Faktoren, darunter US-Handelszölle und die allgemeine globale Wirtschaftslage, beeinflussen ebenfalls die britischen Wirtschaftsaussichten.

Steigende Handelsspannungen könnten indirekte Folgen für britische Unternehmen haben und sich auf Exporte und Lieferketten auswirken.

Die geldpolitischen Entscheidungen der Bank müssen diese internationalen Dynamiken neben dem inländischen Inflationsdruck berücksichtigen.

Frühjahrserklärung liefert weitere wirtschaftliche Einblicke

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Die für nächste Woche angekündigte Frühjahrserklärung von Finanzministerin Rachel Reeves wird voraussichtlich wichtige wirtschaftspolitische Maßnahmen und staatliche Ausgabenpläne umreißen.

Auch wenn größere politische Kursänderungen unwahrscheinlich sind, wird die Erklärung Einblicke in die fiskalische Lage und mögliche Maßnahmen zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums geben.

Das Office for Budget Responsibility (OBR) wird ebenfalls aktualisierte Prognosen veröffentlichen und so Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung Großbritanniens geben.

Angesichts der unter Beobachtung stehenden öffentlichen Finanzen stehen die politischen Entscheidungsträger vor der Herausforderung, Haushaltsdisziplin mit Maßnahmen zur Unterstützung von Haushalten und Unternehmen in Einklang zu bringen.

Da die Bank of England ihre derzeitige Haltung beibehält, wird die Aufmerksamkeit auf zukünftige politische Entscheidungen gelenkt werden.

Die Aussicht auf Zinssenkungen im späteren Verlauf des Jahres 2025 bleibt bestehen, aber der Zeitpunkt und das Ausmaß dieser Anpassungen werden von den Inflationstrends und den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen abhängen.

Der Fokus liegt vorerst weiterhin auf Stabilität, wobei die Zentralbank ein komplexes wirtschaftliches Umfeld bewältigt.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.