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Tiefenanalyse: Warum der Kurssturz der Oklo-Aktie nach den Quartalszahlen möglicherweise übertrieben ist

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Written on Mar 25, 2025
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  • Oklo Inc. gibt an, dass sich der Verlust je Aktie im Jahr 2024 deutlich vergrößert hat.
  • Analysten erklären, warum der Jahresverlust des Unternehmens nicht so sehr ins Gewicht fällt.
  • Die Oklo-Aktie liegt derzeit etwa 50 % unter ihrem Höchststand seit Jahresbeginn.

Oklo Inc. (NYSE: OKLO) gab bekannt, dass sich der Verlust im Jahr 2024 deutlich vergrößert hat, was am Dienstag zu einem Kursrückgang der Aktie von über 10 % führte.

Das Kernenergieunternehmen verlor 74 Cent pro Aktie im Vergleich zu nur 47 Cent im Jahr 2023.

Dennoch bleiben die Analysten für das Unternehmen, das noch keine Umsätze erzielt, so optimistisch wie eh und je, da die Erzählung um das Unternehmen kurzfristig wichtiger ist als seine Finanzdaten.

Einschließlich des heutigen Rückgangs liegt die Oklo-Aktie 50 % unter ihrem Höchststand des Jahres vom 7. Februar.

Warum bleiben Analysten optimistisch in Bezug auf die Oklo-Aktie?

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Die Oklo-Aktien werden heute Morgen auch deshalb abgestraft, weil das Management am Dienstag vor „erheblichen Ausgaben und anhaltenden finanziellen Verlusten“ gewarnt hatte.

Der leitende Wedbush-Analyst Dan Ives empfiehlt Anlegern jedoch, sich auf die langfristige Perspektive zu konzentrieren.

Ives sieht bei Oklo-Aktien ein Aufwärtspotenzial bis auf 45 Dollar, da der neue 75-Megawatt-Reaktor dazu beitragen wird, „mehr Strom an Kunden, insbesondere Rechenzentren, zu liefern“. Sein Kursziel deutet auf ein potenzielles Plus von etwa 60 % gegenüber dem aktuellen Niveau hin.

Es ist zu beachten, dass das in Santa Clara, Kalifornien, ansässige Kerntechnologieunternehmen sich verpflichtet hat, bis Ende 2027 mit der kommerziellen Stromlieferung zu beginnen.

Oklos 75-MW-Modell wird zu einer besseren Wirtschaftlichkeit der Anlage führen.

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Nach der heutigen Veröffentlichung der Unternehmensergebnisse stimmte Citi-Analyst Vikram Bagi zu, dass die Oklo-Aktie kurzfristig volatil bleiben könnte, bekräftigte aber die positive Einschätzung für die langfristige Perspektive.

Bagi ist auch optimistisch bezüglich des 75-MW-Modells des Unternehmens, „da die Anforderungen von Rechenzentrumskunden 60 bis 75 Megawatt als optimalen Bereich angeben“.

Oklos Aurora-Kernreaktoren können jetzt zwischen 15 MW und 75 MW aus einem einzigen Kraftwerk erzeugen – deutlich mehr als die zuvor möglichen 15 MW bis 50 MW.

Laut Bagi führen größere Anlagen zu höheren Anfangskosten, bieten aber langfristig „eine bessere Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage“.

Trotz des jüngsten Rückgangs haben sich die Oklo-Aktien im Vergleich zu ihrem 52-Wochen-Tief derzeit etwa verfünffacht.

Oklos jüngste Akquisition könnte bald zu Umsatzsteigerungen führen.

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Die Oklo-Aktie bleibt attraktiv, weil Giganten wie Microsoft wiederholt Interesse an Kernenergie als zuverlässiger und kohlenstofffreier Energiequelle für ihre energieintensiven Rechenzentren gezeigt haben.

Analysten sind optimistisch hinsichtlich der kürzlich abgeschlossenen Übernahme von Atomic Alchemy durch das an der NYSE notierte Unternehmen, um in den Radioisotopenmarkt zu expandieren.

Bagi erwartet, dass Oklo Anfang nächsten Jahres mit den Vorteilen der Übernahme beginnen wird.

Der Atomic Alchemy-Deal könnte bereits im ersten Quartal 2026 Umsatz für das Unternehmen generieren, teilte er seinen Kunden in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung mit.

Anleger sollten jedoch beachten, dass das Nukleartechnologieunternehmen derzeit keine Dividende zahlt. Seine Zukunft hängt von seiner Fähigkeit ab, rechtzeitig Vereinbarungen mit potenziellen Kunden zu treffen.

Daher bleiben Verzögerungen in diesem Bereich zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments ein erhebliches Abwärtsrisiko für OKLO-Aktien.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.