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Laut Denelle Dixon kann Stellar das Problem der finanziellen Ausgrenzung lösen

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Written on Jul 9, 2021
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  • Laut Dixon kann die Stellar Development Foundation den Überweisungssektor revolutionieren
  • Stellar kann Gleichberechtigung schaffen, indem es Frauen Zugang zu Finanzdienstleistungen bietet
  • Stellar will KMUs den Zugang zu Finanzinstrumenten ermöglichen, damit sie schnell expandieren können

Trotz bemerkenswerter Entwicklungen im Finanzsystem in den letzten Jahrzehnten bleibt die finanzielle Inklusivität ein Meilenstein, den die Branche noch erreichen muss. Zu diesem Zweck haben verschiedene Personengruppen, insbesondere in Entwicklungsländern der Welt, keinen Zugang zu dringend benötigten Finanzdienstleistungen. Während die Zentralisierung hauptsächlich dafür verantwortlich ist, gibt es dezentralisierte Technologien seit mehr als 10 Jahren, und die finanzielle Ausgrenzung dauert immer noch an. Dank der Bemühungen der Stellar Development Foundation (SDF) könnte dies jedoch bald der Vergangenheit angehören.

In einem kürzlich geführten Interview mit Rachel Hicks von Business Insiders, CEO und Executive Director von SDF, Denelle Dixon, teilte sie mit, wie die Organisation weltweit finanzielle Inklusion schaffen will. Laut ihr versucht die Stellar-Plattform, dieses Kunststück zu erreichen, indem sie sich auf drei große Kategorien konzentriert. Diese sind Überweisungen, Frauen und Klein- und Mittelunternehmen (KMU).

Dixon begann mit dem Hinweis, dass die Branche Milliarden von Dollar wert ist. Die Verwendung traditioneller Systeme verhindert jedoch, dass im Ausland arbeitende Personen ihren Familien Geld schicken. Dies liegt daran, dass Altsysteme oft zusätzliche Gebühren erheben, um die Betriebskosten zu decken. Abgesehen davon dauert die Abwicklung von Transaktionen lange, ein Mangel, der die Benutzer frustriert. Sie behauptete, dass das Stellar-Netzwerk helfen kann, dieses Problem zu lösen, da es den Geldfluss rationalisieren kann, indem es bis zu 3.000 Transaktionen pro Sekunde zu niedrigen Kosten verarbeitet.

Bei der Erläuterung, warum SDF sich für die Förderung von Frauen einsetzt, sagte Dixon, dass systemische Probleme wie fehlende Identifikation, Sicherheiten und Einkommen, insbesondere in unterentwickelten Ländern, eine Ungleichheit schaffen, die Frauen den Zugang zu Finanzdienstleistungen verwehrt. Laut Dixon betrifft dieses Problem sowohl Einzelpersonen als auch die Regionen, in denen sie leben, da das BIP von Ländern, in denen Frauen finanziell ausgeschlossen sind, recht niedrig ist. Sie glaubt, dass Frauen durch Stellar Zugang zu Finanzinstrumenten erhalten können, die ihnen und den Regionen, in denen sie leben, zu einem dramatischen Wachstum verhelfen werden.

Laut Dixon ist Ungleichheit auch schlecht für Unternehmen. Sie wies darauf hin, dass mehr als 200 Millionen KMUs in Schwellenländern keinen Zugang zu den Finanzinstrumenten haben, die sie benötigen, um ihre Geschäfte zu führen. Dixon hob hervor, warum KMUs entscheidend für die Entwicklung starker Volkswirtschaften sind, und sagte, dass sie sich auf Probleme konzentrieren, die bestimmte Regionen betreffen. Die auf der Stellar-Blockchain aufgebauten Tools helfen diesen Unternehmen jedoch, Gleichberechtigung zu erlangen, indem sie ihnen neben anderen Finanzdienstleistungen auch Zugang zu Krediten bieten.

Sie lobte die Stellar-Blockchain und sagte, dass ihre offene und erlaubnisfreie Natur den Menschen erlaubt, auf Ideen zu bauen, die mehr finanzielle Inklusivität und Gleichheit bieten. Dixon fügte hinzu, dass Stellars Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und nahezu Null-Kosten es ideal für Unternehmen machen, die nahtlose Transaktionen schaffen wollen. Ihr zufolge ermöglicht das Netzwerk Unternehmen, Transaktionen zwischen verschiedenen Banken in verschiedenen Regionen in weniger als 10 Sekunden abzuwickeln.

Als Beispiel für ein Unternehmen, das das Stellar-Netzwerk nutzt, um einen gerechten Zugang zum globalen Finanzsystem zu gewährleisten, erwähnte Dixon die in Liechtenstein ansässige D Stock. Sie fügte hinzu, dass das Unternehmen eine Anwendung entwickelt habe, die es Benutzern von überall auf der Welt ermöglicht, Blue-Chip-Aktien zu kaufen. Vor dieser Anwendung war der Kauf solcher Aktien nur für US-Bürger möglich.