
Profi: Nur eine FAANG-Aktie ist im Moment kaufenswert
- Paul Meeks hält Alphabet für die einzige FAANG-Aktie, die er derzeit empfehlen würde
- Der ISWM-Experte sagte in der CNBC-Sendung "Squawk Box", er sei optimistisch für die Technologiebranche
- Innerhalb des Technologiesektors ist er besonders an der Halbleiterbranche interessiert
Die Mega-Cap-Technologiewerte dienten den Anlegern inmitten der weltweiten Pandemie als Sicherheitsnetz, wie die Kursentwicklung der letzten zwei Jahre zeigt. Aber die Aussichten beginnen sich jetzt zu ändern.
Paul Meeks’ einzige Wahl bei den FAANG-Aktien
Copy link to sectionHeute Morgen sagte Paul Meeks von ISWM in der “Squawk Box” von CNBC, dass die einzige FAANG-Aktie, hinter der er zum jetzigen Zeitpunkt stehen könnte, Alphabet Inc. (NASDAQ: GOOGL) sei, die in diesem Jahr bereits rund 70% an der Börse zugelegt hat.
Unter den FAANG-Aktien ist Alphabet Inc. die einzige, die ich zum jetzigen Zeitpunkt aus Bewertungs- und einigen fundamentalen Gründen wirklich bevorzuge. Bei den anderen geht es entweder um Bewertungsfragen oder um ganz spezifische, in einigen Fällen sogar erschreckende, grundlegende Fragen.
Ebenfalls am Mittwoch gab Pfizer bekannt, dass vorläufige Daten aus Laborstudien zeigen, dass eine Auffrischungsdosis seines COVID-19-Impfstoffs die neue Omicron-Variante neutralisiert. Das “Sicherheitsnetz” könnte also in den kommenden Monaten an Popularität verlieren.
Meeks ist optimistisch für den Halbleiterbereich
Copy link to sectionMeeks ist jedoch optimistisch für den Technologiesektor als Ganzes. Innerhalb des Sektors ist er besonders an den Halbleiterunternehmen interessiert, mit Ausnahme der großen Namen wie Nvidia und AMD, vor allem wegen der gestiegenen Bewertungen.
In der Halbleiterbranche gibt es einige vernünftige Bewertungen. Es gibt einige Unternehmen, die sich zumindest halbwegs erholt haben, aber in ihren letzten vierteljährlichen Telefonkonferenzen gute Fundamentaldaten bestätigt haben. Ich denke da an Unternehmen wie Micron und Qualcomm.
Im Oktober kündigte der CEO von Micron, Sanjay Mehrotra, an, in den nächsten zehn Jahren 150 Mrd. $ in die Chipherstellung sowie in Forschung und Entwicklung zu investieren. Auch Stephanie Link von Hightower hat einen ähnlichen Ausblick auf die Technologiebranche.