
Venezuela verbietet Krypto-Mining, um übermäßigen Stromverbrauch einzudämmen
- Venezuela wird Krypto-Mining-Farmen abschalten, um den Energieverbrauch zu steuern.
- Die Regulierungsbehörden fordern die Öffentlichkeit dringend zur Zusammenarbeit auf, um illegale Bergbauaktivitäten aufzudecken.
- Bei einer landesweiten Razzia wurden über 11.000 Bitcoin-Miner festgenommen.
Das venezolanische Ministerium für elektrische Energie hat Pläne angekündigt , Kryptowährungs-Mining- Farmen vom nationalen Stromnetz zu trennen, um den übermäßigen Energieverbrauch in den Griff zu bekommen und eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten.
Auch die National Association of Cryptocurrencies hat die Entwicklung in einem X-Post vom 18. Mai bestätigt.
Behörden geben Bitcoin-Minern die Schuld
Copy link to sectionDie Regulierungsbehörden in Venezuela wollen den übermäßigen Stromverbrauch stärker in den Griff bekommen. Verantwortlich dafür ist der Krypto-Mining-Sektor. Mit diesem Schritt wollen sie die Versorgung der Bevölkerung wiederherstellen, die im letzten Jahrzehnt unter Stromausfällen gelitten hat.
Venezuela kämpft mit einer instabilen Stromversorgung, die seit 2019 durch häufige Stromausfälle gekennzeichnet ist, die sowohl das tägliche Leben als auch die Wirtschaft beeinträchtigen.
Diese Entscheidung folgt auf die jüngste Beschlagnahmung von 2.000 Mining-Geräten in Maracay im Rahmen einer Antikorruptionsmaßnahme.
Rafael Lacava, Gouverneur des Bundesstaates Carabobo, rief die Öffentlichkeit zur Zusammenarbeit bei der Identifizierung illegaler Bergbauaktivitäten auf und forderte sie auf, solche Aktivitäten zu melden.
Landesweite Maßnahmen im Gange
Copy link to sectionMittlerweile hat Venezuelas Energieministerium eine Sonderaktion eingeleitet, um Mining-Farmen vom Netz zu trennen. Über 11.000 Bitcoin- Miner wurden dabei beschlagnahmt.
Lacava erklärte, dass die Bergleute ihre Arbeit nicht fortsetzen dürften, solange die Bevölkerung mit Stromausfällen zu kämpfen habe. Die Behörden haben nicht angegeben, ob diese Maßnahmen vorübergehend oder dauerhaft sind.
Dem Gouverneur zufolge sollen noch mehr Mining-Farmen vom Netz genommen werden und es sollen neue Maßnahmen ergriffen werden, darunter eine nationale Anordnung zur Reduzierung des Energieverbrauchs staatlicher Behörden.
Venezuela war in der Vergangenheit mehrfach Ziel von Angriffen auf das Krypto-Mining. Im vergangenen März schloss der Energieversorger des Landes im Zuge von Korruptionsermittlungen gegen die staatliche Ölgesellschaft landesweit Mining-Einrichtungen.
Damals behauptete Generalstaatsanwalt Tarek William Saab, dass Beamte mit Hilfe der Kryptoabteilung nicht autorisierte Ölverkäufe getätigt hätten.
Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Kampagne gegen Korruption, in deren Rahmen bereits mehrere Beamte verhaftet wurden, darunter Joselit Ramírez, der frühere Leiter der Nationalen Aufsichtsbehörde für Kryptoassets (Sunacrip), und der ehemalige PDVSA-Präsident Tareck El Aissami.
Sunacrip, die nationale Krypto-Regulierungsbehörde, wird derzeit umstrukturiert und die Rechtmäßigkeit des Krypto-Mining bleibt ungewiss.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.