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Die iPad-Design-App Procreate erklärt, dass sie niemals generative KI verwenden wird: Kann das Unternehmen überleben?

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Written on Aug 19, 2024
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  • Procreate lehnt generative KI ab und betont, dass menschliche Kreativität nicht automatisiert werden kann.
  • Die Anti-KI-Haltung von CEO James Cuda erhält starke Unterstützung von Künstlern in den sozialen Medien.
  • Die Entscheidung von Procreate spiegelt die Spannungen in der Branche hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die Integrität von Künstlern wider.

Procreate, die gefeierte iPad-Designanwendung, hat eine mutige Haltung eingenommen, indem sie die Verwendung generativer KI in ihren Produkten ablehnt.

In einer Zeit, in der viele Technologieunternehmen um die Wette versuchen, künstliche Intelligenz zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat sich James Cuda, CEO von Procreate, fest dazu verpflichtet, die menschliche Kreativität als Kern seiner Plattform zu bewahren.

Diese mutige Entscheidung wirft Fragen über die Zukunft des Unternehmens und seine Fähigkeit auf, sich in der sich entwickelnden Technologielandschaft zurechtzufinden.

Kreativität wird „gemacht, nicht erzeugt“

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Procreate hat mit seiner Erklärung Schlagzeilen gemacht, dass es keine generative KI in seine Design-Tools integrieren wird.

In einer auf der Website des Unternehmens veröffentlichten Erklärung erkennt Procreate die Fortschritte und den Nutzen des maschinellen Lernens und der generativen künstlichen Intelligenz an, besteht jedoch darauf, dass diese Technologien grundsätzlich im Widerspruch zum Engagement der Plattform stehen, die menschliche Kreativität zu fördern.

Laut Procreate besteht der Kern ihres Produkts darin, den menschlichen Ausdruck zu ermöglichen, der ihrer Meinung nach durch KI nicht authentisch reproduziert werden kann.

Die feste Haltung von James Cuda wurde in einem kürzlich auf X geposteten Video noch weiter unterstrichen, in dem er ausdrücklich erklärte, dass Procreate dazu entwickelt wurde, Kreativität zu unterstützen, die „gemacht, nicht erzeugt“ wird.

Diese Position hat in den sozialen Medien erhebliche Diskussionen ausgelöst, wobei viele Künstler ihre Unterstützung für den Ansatz von Procreate zum Ausdruck brachten.

Allerdings bleibt die Nachhaltigkeit dieser Haltung ungewiss.

Vergangene Kontroversen in der Kreativbranche

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Die Entscheidung von Procreate spiegelt frühere Kontroversen in der Kreativbranche wider, bei denen es um technologische Innovationen ging, die nach Ansicht einiger die menschliche Kunstfertigkeit untergraben.

Beispielsweise wurde Clip Studio Paint im Jahr 2022 nach der Einführung eines Bildgenerator-Tools mit Gegenwind konfrontiert, was zur Rücknahme dieser Funktion führte.

Auch Adobe ist wegen seiner KI-Funktionen in die Kritik geraten. Es gab Bedenken, ob seine KI-Systeme ohne Erlaubnis anhand von benutzergenerierten Inhalten trainiert wurden.

Adobe stellte seinen Standpunkt klar, musste jedoch erhebliche Gegenreaktionen seitens der Künstlergemeinschaft hinnehmen.

Die Ablehnung generativer KI durch Procreate spiegelt eine allgemeinere Stimmung in der Kunstwelt wider, die die Integrität menschlicher Kreativität über technologische Abkürzungen stellt.

Während generative KI Inhalte mit weniger Aufwand produzieren kann, argumentieren Kritiker, dass ihr weitverbreiteter Einsatz die einzigartige, persönliche Note von Menschen geschaffener Kunst untergraben könnte.

Die Rolle generativer KI in der Kreativbranche

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Die Debatte über den Platz generativer KI in der Kreativbranche schreitet weiter voran. Da Künstler eine klare Präferenz für die Beibehaltung menschlicher Kreativität zum Ausdruck bringen, müssen Unternehmen ihre Strategien möglicherweise neu ausrichten, um diese Werte in Einklang zu bringen.

Die anfängliche Begeisterung der Technologieunternehmen für generative KI wird derzeit kritisch hinterfragt, da sich die Kunstszene für den Erhalt des menschlichen Elements in der Kreativität einsetzt.

James Cuda bleibt hinsichtlich der Zukunft von Procreate optimistisch und betont, dass ihr Engagement zur Förderung der menschlichen Kreativität der richtige Weg ist.

Er räumt ein, dass es eine Herausforderung darstellt, eine solche Haltung einzunehmen, glaubt jedoch, dass sie mit den allgemeineren Werten der Künstlergemeinschaft im Einklang steht.

Dieser Schritt von Procreate profiliert sich zwar als Verfechter menschlicher Kreativität, gibt jedoch auch Anlass zu Zweifeln hinsichtlich seiner langfristigen Überlebensfähigkeit in einer Branche, die zunehmend von KI-Technologien dominiert wird.

Um Erfolg zu haben, muss Procreate Wege finden, sein Engagement für menschliche Kunst mit den finanziellen Realitäten der Führung eines Technologieunternehmens in Einklang zu bringen.

Da sich die Landschaft der digitalen Kunst und Technologie ständig weiterentwickelt, könnte die Haltung von Procreate andere Unternehmen dazu inspirieren, ihren Ansatz zur KI zu überdenken. Die Fähigkeit des Unternehmens, diese Veränderungen zu meistern und gleichzeitig seinen Grundwerten treu zu bleiben, wird für seinen zukünftigen Erfolg entscheidend sein.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.