
Britischer High Court erkennt Tethers USDT in wegweisendem Urteil als Eigentum an
- Ruling stems from a £2.5 million crypto scam claim by Fabrizio D’Aloia involving USDT and USDC.
- Judge rules in favour of Bitkub; claimant has no case as Bitkub "did not receive anything".
- The case against Binance has been settled; and the claim against Aux Cayes Fintech has also been "struck out".
In einer grundlegenden Entscheidung hat der High Court of Justice für England und Wales Tethers USDT, den nach Marktkapitalisierung größten Stablecoin der Welt, offiziell als Eigentum nach englischem Recht anerkannt.
Dieses Urteil folgt auf eine neue britische Gesetzgebung zur Klärung des Rechtsstatus von Kryptowährungen und stellt einen wichtigen Präzedenzfall für Inhaber digitaler Vermögenswerte im Land dar.
Der Fall wurde von Fabrizio D’Aloia angestoßen, der behauptet, bei einem Kryptowährungsbetrug im Zusammenhang mit USDT und USDC Millionen verloren zu haben.
Dieses Urteil unterstreicht nicht nur die sich entwickelnde rechtliche Behandlung digitaler Vermögenswerte, sondern stärkt auch die gesetzlichen Rechte und den Schutz für Kryptowährungsinvestoren im Vereinigten Königreich.
Was dieses neue Gesetz für Inhaber digitaler Vermögenswerte bedeutet
Copy link to sectionDie Einstufung von USDT als Eigentum durch das Gericht könnte die Behandlung von Kryptowährungen in Rechtsstreitigkeiten verändern.
Der stellvertretende Richter des High Court, Richard Farnhill, stellte in seinem Urteil fest, dass USDT nach englischem Recht „Treuhandvermögen darstellen“ können, genau wie andere Eigentumsformen.
Dies steht im Einklang mit den gesetzgeberischen Bemühungen der britischen Regierung, einen klareren Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte zu schaffen.
Vor Kurzem hat die britische Regierung im Parlament einen Gesetzentwurf eingebracht, der Kryptowährungen offiziell als Eigentum einstuft und ihnen besondere gesetzliche Rechte und Schutzbestimmungen zuspricht.
Dieser Schritt soll Benutzern und Investoren eine solidere Grundlage bieten, indem er definiert, wie digitale Vermögenswerte im rechtlichen Rahmen verwendet, übertragen und verfolgt werden können.
Opfer eines mutmaßlichen Betrugs behauptet, 2,5 Millionen Pfund verloren zu haben
Copy link to sectionDer Fall D’Aloia geht auf einen mutmaßlichen Betrug zurück, bei dem er 2,5 Millionen Pfund (3,3 Millionen Dollar) in USDT und USDC von Circle verlor.
Er behauptet, eine nicht identifizierte Person habe ihn davon überzeugt, seine Krypto-Assets zu übertragen, die später durch verschiedene Blockchain-Wallets geschleust und als Fiat-Währung über Börsen wie Gate.io und Bitkub abgehoben wurden.
Trotz seiner Ansprüche entschied das Oberste Gericht zu Gunsten von Bitkub und stellte fest, dass die Börse „nichts“ von D’Aloia erhalten habe, und wies damit seine Ansprüche gegen die Plattform ab.
Während sich D’Aloia mit mehreren anderen Angeklagten, darunter der Kryptobörse Binance, einigte, betonte das Gerichtsurteil die Notwendigkeit, die direkte Beteiligung der Börsen an betrügerischen Aktivitäten nachzuweisen.
Ebenso wurde D’Aloias Klage gegen Aux Cayes Fintech abgewiesen, so dass er keine Möglichkeit mehr hat, gegen diese Unternehmen vorzugehen.
Stärkung der britischen Krypto-Regulierung
Copy link to sectionDieses Urteil könnte zusammen mit den anhaltenden Gesetzgebungsbemühungen der britischen Regierung weitreichende Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben.
Durch die offizielle Anerkennung digitaler Vermögenswerte als Eigentum sorgt Großbritannien für die dringend benötigte Rechtsklarheit, die das Vertrauen der Anleger stärken und für eine stärkere institutionelle Beteiligung im Krypto-Bereich sorgen könnte.
Für Anleger bietet die Entscheidung einen klarer definierten Rechtsrahmen für die Beilegung von Streitigkeiten und die Geltendmachung von Ansprüchen.
Dies könnte dazu beitragen, einige der mit Investitionen in Kryptowährungen verbundenen Risiken zu mindern, insbesondere im Falle von Betrug oder Diebstahl.
Das Urteil ist zudem ein starkes Signal an die im Vereinigten Königreich tätigen Kryptowährungsbörsen.
Plattformen wie Bitkub und Binance, die in dem Fall genannt wurden, müssen wahrscheinlich ihre Rechtsstrategien und Compliance-Rahmenwerke neu bewerten, um potenzielle Haftungen zu minimieren.
Da sich die Rechtslage rund um digitale Vermögenswerte weiterentwickelt, müssen die Börsen sicherstellen, dass ihre Geschäftstätigkeiten den neuen Vorschriften vollständig entsprechen.
Hierzu gehören die Implementierung strengerer Sicherheitsmaßnahmen und die Verbesserung der Transparenz zum Schutz der Benutzerressourcen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anerkennung von USDT als Eigentum durch den britischen High Court einen wichtigen Meilenstein für die Regulierung von Kryptowährungen darstellt.
Mit der Entstehung klarerer rechtlicher Rahmenbedingungen können sich sowohl Anleger als auch Institutionen mit größerer Zuversicht im Bereich der digitalen Vermögenswerte bewegen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.