
US-Notenbank senkt Leitzins um 50 Basispunkte und signalisiert damit verlangsamtes Wirtschaftswachstum
- The Fed previously held rates steady for 12 months, aiming to reduce inflation.
- First rate cut in four years, aligned with Wall Street expectations.
- Jerome Powell leads unanimous vote for the policy shift.
Die US-Notenbank hat eine Senkung ihres Leitzinses um 50 Basispunkte auf 4,75 bis 5,00 Prozent angekündigt. Dies wäre die erste Zinssenkung seit vier Jahren.
Die Entscheidung, die am 18. September im Anschluss an die sechste Fed-Sitzung im Jahr 2024 bekannt gegeben wurde, steht im Einklang mit den Prognosen der Wall Street und spiegelt eine Verlagerung des Schwerpunkts von der Bekämpfung der Inflation hin zur Unterstützung eines schwächelnden Arbeitsmarktes wider.
Da die Konjunktur Anzeichen einer Abschwächung zeigt, strebt die Federal Reserve eine „sanfte Landung“ an, indem sie die Inflationskontrolle mit dem Wirtschaftswachstum in Einklang bringt und so das Risiko eines stärkeren Abschwungs vermeidet.
Fed senkt Zinssatz: Strategiewechsel
Copy link to sectionDie Entscheidung der Fed, den Leitzins um 50 Basispunkte zu senken, deutet auf einen Strategiewechsel hin, der nun neben der Inflationskontrolle auch dem Wirtschaftswachstum Priorität einräumt.
Über ein Jahr lang lag die Inflation knapp über dem Zwei-Prozent-Ziel der Fed, was eine Reihe aggressiver Zinserhöhungen erforderlich machte.
Allerdings veranlasste die jüngste Abschwächung der Arbeitsmarktlage die Zentralbank dazu, die Kreditkosten zu senken.
Dieser Schritt wird als notwendige Anpassung zur Stabilisierung der Wirtschaft angesehen, da diese einem wachsenden Risiko einer Kontraktion ausgesetzt ist.
Diese Zinssenkung stellt einen strategischen Wendepunkt dar und lässt darauf schließen, dass sich die Fed auf weitere Senkungen im Jahr 2025 vorbereitet, um die Auswirkungen einer sich abschwächenden Konjunktur abzumildern.
Angesichts der Stabilisierung der Inflation liegt der Schwerpunkt nun auf der Stimulierung der Wirtschaftstätigkeit bei gleichzeitiger Wahrung der Preisstabilität.
Der Schritt der Fed zielt darauf ab, die finanziellen Bedingungen zu lockern, was die Kreditaufnahme fördern, die Verbraucherausgaben ankurbeln und Unternehmen, die mit hohen Zinsen zu kämpfen haben, Erleichterung verschaffen könnte.
Jerome Powells Balanceakt
Copy link to sectionDer Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, und der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Wirtschaft durch unsichere Zeiten zu steuern.
Seit März 2022 hat die Fed die Zinsen um insgesamt 5,25 Prozentpunkte erhöht, um den stärksten Inflationsanstieg seit vier Jahrzehnten zu bekämpfen.
Auf seinem Höhepunkt erreichte der Leitzins mit 5,25–5,50 % einen 23-Jahres-Höchststand.
Angesichts der nachlassenden Inflation verfolgt die Fed nun einen vorsichtigeren Ansatz.
Powell und der Ausschuss müssen einen Ausgleich zwischen der Notwendigkeit finden, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen, ohne den Inflationsdruck erneut zu entfachen.
Die Zinssenkung ist ein Signal dafür, dass die Zentralbank zwar weiterhin Anlass zur Sorge um die Inflation gibt, sich jedoch zunehmend darauf konzentriert, ein Abrutschen der Wirtschaft in eine Rezession zu verhindern.
Werden die Zinssenkungen voraussichtlich anhalten?
Copy link to sectionDie jüngste Zinssenkung dürfte Teil eines längeren Zinssenkungszyklus sein; für 2025 sind weitere Zinssenkungen vorgesehen.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Fed angesichts der anhaltenden Abschwächungserscheinungen der US-Wirtschaft die Zinsen schrittweise senken wird, um Unternehmen und Verbrauchern mehr Flexibilität zu bieten.
Ziel dieser Kürzungen ist eine Lockerung der finanziellen Bedingungen, die im vergangenen Jahr angespannt waren.
Durch die günstigeren Kreditbedingungen hofft die Fed, mehr Investitionen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und mehr Konsumausgaben anzuregen und so den Druck auf den Arbeitsmarkt etwas zu lindern.
Der Entscheidung der Fed zur Zinssenkung gingen monatelange kontinuierliche Zinserhöhungen voraus. Auf der Sitzung der Notenbank am 31. Juli hatte sich die Fed einstimmig dafür ausgesprochen, die Zinsen auf ihrem 23-Jahres-Hoch zu belassen.
Der Übergang von der Inflationskontrolle zur wirtschaftlichen Stabilisierung spiegelt die Verpflichtung der Zentralbank wider, ihr doppeltes Mandat der Preisstabilität und der Vollbeschäftigung in Einklang zu bringen.
Diese Senkung um 50 Basispunkte ist Teil einer breiteren Anstrengung, eine deutliche Konjunkturabschwächung zu verhindern. Da sich die Inflation zu stabilisieren scheint, konzentrieren sich die Entscheidungsträger der Fed darauf, die Wirtschaft auf Kurs zu halten, insbesondere da sich die USA dem Höhepunkt des politischen Zyklus nähern.
Wie geht es weiter mit der US-Wirtschaft?
Copy link to sectionDa die US-Präsidentschaftswahlen vor der Tür stehen, könnten die Maßnahmen der Fed politische Auswirkungen haben und den Entscheidungsprozess komplexer machen.
Während die Zentralbank ihre Politik weiter anpasst, wird sie den Arbeitsmarkt, die Inflationsentwicklung und allgemeinere Wirtschaftsindikatoren aufmerksam beobachten.
Ökonomen erwarten weitere Zinssenkungen vor Ende 2024, da die Fed daran arbeitet, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Unterstützung des Wachstums und der Kontrolle der Inflation aufrechtzuerhalten.
Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie wirksam der Ansatz der Fed bei der Stabilisierung der Wirtschaft sein wird, ohne eine Rezession auszulösen.
Marktteilnehmer und Anleger beobachten die nächsten Schritte aufmerksam und bereiten sich auf die anhaltenden Auswirkungen dieser politischen Veränderungen vor.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.