
Jerome Powell: Federal Reserve darf keinen Bitcoin halten
- Fed-Chef Jerome Powell bekräftigt sein Desinteresse an Gesetzesänderungen für BTC-Reserven.
- Bitcoin fällt nach der Ankündigung der Fed, den Leitzins um 25 Basispunkte zu senken, auf 101.562 $.
- Kritiker warnen, dass ein von den USA verwaltetes BTC-Reserve die globale Rolle des Dollars schwächen könnte.
Die Federal Reserve hat die Möglichkeit, Bitcoin-Reserven anzulegen, aufgrund rechtlicher und institutioneller Einschränkungen verworfen.
Fed-Chef Jerome Powell bekräftigte diese Haltung während einer routinemäßigen Pressekonferenz nach der letzten Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) des Jahres, bei der die Zentralbank eine Zinssenkung um 25 Basispunkte ankündigte.
Trotz des weltweit wachsenden Interesses an Kryptowährungen machte Powell deutlich, dass die Fed nicht befugt ist, eine Bitcoin-Reserve zu verwalten, und kein Interesse daran hat, gesetzliche Änderungen voranzutreiben, um einen solchen Schritt zu ermöglichen.
Bitcoin, das bereits nach der Zinssenkungserklärung der Fed einen Abwärtstrend aufwies, fiel zum Zeitpunkt des Schreibens auf etwa 101.562 $.
Powells Aussagen unterstreichen die anhaltende Zurückhaltung der US-Notenbank, Bitcoin in ihre Geldpolitik zu integrieren, obwohl die Diskussionen über digitale Währungen unter der Führung des neu gewählten Präsidenten Donald Trump an Fahrt gewinnen.

Quelle: CoinMarketCap
Kritik an Trumps Vorschlag für Bitcoin-Reserven
Copy link to sectionPowells Äußerungen erregten besondere Aufmerksamkeit, da sie auf den umstrittenen Vorschlag von Präsident Trump für eine nationale strategische Bitcoin-Reserve folgten.
Die Initiative, die von prominenten Persönlichkeiten wie Senatorin Cynthia Lumis unterstützt wird, wird von manchen als zukunftsweisende Strategie zur Diversifizierung der nationalen Reserven gepriesen.
Kritiker, darunter der Krypto-Experte Nic Carter, warnen, dass ein solcher Schritt den Status des Dollars als globale Reservewährung untergraben könnte.
Carter, Gründungspartner von Castle Island Ventures, argumentierte, dass ein staatlich verwaltetes Bitcoin-Reserve die Zuversicht in die Stabilität des Dollars untergraben könnte, insbesondere angesichts der verstärkten Prüfung der US-Finanzpolitik.
Dies stellt eine erhebliche Abweichung in den politischen Ansichten dar, da die Fed weiterhin entschlossen ist, die zentrale Rolle des Dollars auf den globalen Märkten aufrechtzuerhalten, während Teile der Trump-Regierung bereit zu sein scheinen, alternative Reserveanlagen zu erkunden.
Analysten gehen davon aus, dass der Vorschlag zu Reibungen zwischen den Regulierungsbehörden und der Exekutive führen könnte und den Weg zur Integration von Bitcoin in die bundesstaatlichen Finanzrahmen weiter erschweren würde.
Preisbewegungen von Bitcoin nach Zinssenkung der Fed
Copy link to sectionDie Preisbewegungen von Bitcoin nach der Ankündigung der Fed und den Äußerungen Powells unterstreichen die Sensibilität des Kryptowährungsmarktes gegenüber regulatorischen Entwicklungen.
Der Zinssatzsenkung, die darauf abzielte, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, sorgte zunächst für ein positives Anlegervertrauen, wurde aber schnell von Bedenken hinsichtlich der geldpolitischen Aussichten der Fed überschattet.
Die wiederholte Ablehnung von Bitcoin-Reserven durch die Zentralbank verstärkt den Skeptizismus gegenüber der breiteren Akzeptanz digitaler Währungen durch die etablierten Finanzinstitute.
Marktbeobachter stellen fest, dass Powells Haltung gegenüber Bitcoin mit seinen früheren Äußerungen übereinstimmt, in denen er die spekulative Natur von Kryptowährungen und ihre Unbrauchbarkeit als Reservevermögen betonte.
Seine Äußerungen haben aufgrund des politischen Hintergrunds der Trump-Präsidentschaft und des wachsenden Interesses an Blockchain-Technologie in anderen Regierungssektoren nun noch mehr Gewicht.
Die Debatte über die Rolle von Bitcoin in der US-Geldpolitik wird wahrscheinlich anhalten, während die Bundesbehörden die Balance zwischen Innovation und wirtschaftlicher Stabilität finden.
Angesichts der Tatsache, dass globale Konkurrenten wie China ihre Strategien für digitale Währungen vorantreiben, steht die USA unter Druck, ihre Position zur Integration von Kryptowährungen in ihr Finanzsystem zu klären.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.