
Bitcoin-Preis (BTC) fällt unter 95.000 US-Dollar, da Inflationsdaten aus den USA die Stimmung dämpfen
- Bitcoin (BTC) fiel nach dem Inflationsbericht stark und fiel sofort unter 95.000 $.
- Auch wichtige Altcoins wie XRP, Solana (SOL) und Ethereum spüren die Hitze.
- Die stärker als erwartete Inflationsrate kommt inmitten der jüngsten Falkenkommentare von Fed-Chef Jay Powell zustande.
Die US-Inflation beschleunigte sich im Januar unerwartet stark und ließ sowohl die Kryptowährungen als auch die traditionellen Märkte stark fallen.
Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Monatsvergleich um 0,5 % und übertraf damit die Prognosen von 0,3 % und den Anstieg von 0,4 % im Dezember.
Auf Jahresbasis stieg der CPI um 3,0 %, verglichen mit den Erwartungen von 2,9 % und dem Wert von 2,9 % im Dezember.
Der Kern-CPI, der volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, stieg ebenfalls stark an und lag um 0,4 % über dem Vormonat. Damit übertraf er die Prognose von 0,3 % und den Wert von 0,2 % aus dem Dezember. Im Jahresvergleich erreichte der Kern-CPI 3,3 %, was über den erwarteten 3,1 % und den 3,2 % aus dem Dezember liegt.
Bitcoin (BTC) fiel nach dem Inflationsbericht stark und fiel unter 95.000 $.
Bitcoin wird seit November in einer Spanne von 90.000 bis 109.000 US-Dollar gehandelt, und die heutigen Inflationszahlen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass das untere Ende dieser Spanne erneut getestet wird.
Abgesehen von Bitcoin fielen auch die US-Aktienfutures um etwa 1 %, während die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen um 10 Basispunkte auf 4,63 % anstieg.
Krypto-Markt im Minus
Copy link to sectionDie globale Marktkapitalisierung der Kryptowährungen liegt bei 3,12 Billionen US-Dollar und hat sich in den letzten 24 Stunden um 1,85 % verringert.
Das Gesamtvolumen des Kryptowährungsmarktes stieg im gleichen Zeitraum um 13,82 % auf 109,54 Milliarden US-Dollar.
Der Bitcoin wird derzeit 1,95 % niedriger bei 94.986 $ gehandelt.
Die Marktdominanz von Bitcoin hat sich leicht um 0,07 % auf 60,37 % erhöht.
Auch wichtige Altcoins wie XRP, Solana (SOL) und Ethereum spüren die Hitze.
XRP und Solana sind um über 3 % gefallen, während Ethereum um etwa 2 % gefallen ist.
Prognose für Kryptopreise
Copy link to sectionDer Krypto-Markt ist aufgrund des Fehlens positiver Katalysatoren weiterhin volatil. Die CPI-Daten haben das Sentiment der Händler weiter gedämpft und auf mögliche künftige Rückgänge hingewiesen.
Die stärker als erwartete Inflationsrate kommt inmitten der jüngsten Kommentare von Fed-Chef Jay Powell zustande, der signalisierte, dass weitere Zinssenkungen unwahrscheinlich sind, es sei denn, die wirtschaftlichen oder inflationsbedingten Bedingungen verschlechtern sich erheblich.
Die restriktive Geldpolitik hat das Aufwärtspotenzial von Bitcoin weiterhin begrenzt, da höhere Zinssätze die Attraktivität traditioneller Finanzanlagen wie Anleihen und Sparkonten erhöhen und diese damit attraktiver machen als risikoreichere Anlagen wie Kryptowährungen.
Laut dem CME FedWatch Tool ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve auf der FOMC-Sitzung am 18. und 19. März ihren aktuellen Zieldurchschnitt von 4,25 % bis 4,50 % beibehält, auf etwa 98 % gestiegen, gegenüber 95 % vor der Veröffentlichung der Daten.
Umgekehrt ist die Wahrscheinlichkeit eines Zinssatzes von 25 Basispunkten auf etwa 2 % gesunken, gegenüber 5 %.
Die heutigen Daten könnten die Märkte dazu veranlassen, auch mögliche Zinserhöhungen für 2025 einzupreisen.
Die Gefahr einer anhaltenden Inflation sowie geopolitische und durch KI ausgelöste Bedenken hinsichtlich Chinas werfen weiterhin Unsicherheit über die Marktperformance.
Der Verkaufsdruck dürfte in naher Zukunft anhalten. Die Händler richten nun ihr Augenmerk auf die bevorstehenden Inflationsdaten des US-amerikanischen Produzentenpreisindex (PPI), die morgen veröffentlicht werden sollen.
Sollte der PPI mit den CPI-Daten übereinstimmen, könnte dies das bärische Sentiment verschärfen und möglicherweise einen weiteren Rückgang des Kryptomarktes auslösen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.