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Trumps Krieg mit der Federal Reserve: Einblick in den Rechtsstreit um die Entlassung von Jerome Powell

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Written on Apr 21, 2025
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  • Trump is seeking authority to fire Fed Chair Powell through a broader Supreme Court ruling.
  • A potential decision could weaken protections for independent agencies like the Federal Reserve.
  • Markets and institutions risk instability if Fed independence is compromised by executive control.

Was früher eine unabhängige Institution war, die Federal Reserve, ist unter der Trump-Regierung nun Teil der politischen Diskussionen.

Präsident Donald Trump hat seine Angriffe auf Fed-Chef Jerome Powell verschärft und behauptet, dessen Entlassung „könne nicht schnell genug kommen“. Doch es geht nicht nur um Zinssätze.

Trump drängt auf eine Umgestaltung der Struktur der US-Regierungsinstitutionen, beginnend mit der Federal Reserve.

Aber ist das überhaupt legal? Ein bereits laufendes Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof könnte ihm die nötige rechtliche Befugnis verschaffen.

Wie konnte es so weit kommen?

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Trumps öffentlicher Streit mit Jerome Powell begann vor Jahren während seiner ersten Amtszeit. Obwohl Trump Powell 2018 zum Vorsitzenden ernannte, verschlechterte sich ihr Verhältnis fast sofort.

Damals wollte Trump niedrige Zinsen, um den Aktienmarkt anzukurbeln. Powell hingegen erhöhte die Zinsen unter Berufung auf Inflationssorgen.

Das ganze Jahr 2019 hindurch und bis in das Pandemiejahr 2020 hinein griff Trump wiederholt an.

Er bezeichnete Powell als „den Feind“ und schlug seine Entlassung vor. Er bat sogar die Anwälte des Weißen Hauses, rechtliche Möglichkeiten für seine Absetzung zu prüfen.

Powell blieb jedoch stets standhaft und betonte, die Fed müsse unabhängig und datengesteuert bleiben.

Schnell vorwärts ins Jahr 2025, und der Streit ist wieder entbrannt. Powell warnte kürzlich, dass Trumps aggressive Zölle die Inflation anheizen und das Wachstum verlangsamen würden.

Trump reagierte mit erneuten Drohungen, warf Powell „Politikspielerei“ vor und sagte, seine Entlassung „könne nicht schnell genug kommen“.

Was steht rechtlich auf dem Spiel?

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Im Mittelpunkt des Rechtsstreits steht ein Urteil des Obersten Gerichtshofs aus dem Jahr 1935, bekannt als Humphrey’s Executor .

Dieser Fall schuf den dauerhaften Präzedenzfall, dass Präsidenten Beamte unabhängiger Regulierungsbehörden nicht ohne triftigen Grund absetzen können.

Das Ziel war es, Institutionen wie die Fed vor politischer Einflussnahme zu schützen.

Doch Trump will diesen Präzedenzfall kippen. Seine Regierung argumentiert, er verstoße gegen die verfassungsmäßigen Befugnisse des Präsidenten.

Laut Generalstaatsanwalt D. John Sauer sollte der Präsident die Exekutivgewalt nicht an Beamte delegieren müssen, die seine Agenda ablehnen.

Das juristische Argument gewann 2020 an Bedeutung, als der Oberste Gerichtshof mit 5:4 Stimmen entschied, dass der Präsident den Leiter des Consumer Financial Protection Bureau entlassen kann.

Dieser Fall betraf jedoch eine Behörde mit nur einem Direktor. Die Fed, die von einem siebenköpfigen Gremium geleitet wird, blieb bisher unerreichbar.

Nun nutzt Trump einen anderen Fall. Dieser betrifft Bundesarbeitsbehörden, um das Thema erneut vor Gericht zu bringen.

Und diesmal sind die Auswirkungen viel weitreichender.

Geht es in diesem Fall vor dem Obersten Gerichtshof wirklich um die Fed?

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Der vor dem Gericht verhandelte Fall betrifft Trumps Entlassung zweier Beamter des National Labor Relations Board und des Merit Systems Protection Board.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht zusammenhängend erscheint, könnte das Ergebnis die Art und Weise beeinflussen, wie alle unabhängigen Behörden, einschließlich der Federal Reserve, geführt werden.

Trumps Anwälte bestehen darauf, dass die Fed anders ist. Sie verweisen auf ihre einzigartige Finanzierung, Geschichte und Struktur.

In früheren Urteilen hat der Gerichtshof anerkannt, dass die Fed „in einer anderen Liga spielt“.

Dennoch argumentieren Kritiker, dass eine Schwächung oder Aufhebung des Urteils in Humphrey’s Executor die Tür für die Absetzung Powells öffnen würde.

Powell seinerseits hat erklärt, er glaube nicht, dass der Fall auf die Fed zutreffen werde.

Die ehemalige Vorsitzende des NLRB, Gwynne Wilcox, eine der entlassenen Beamten, warnte den Gerichtshof jedoch, dass ein Urteil zugunsten Trumps die Unabhängigkeit der Fed gefährden und das Vertrauen der Anleger erschüttern könnte.

Warum die Fed ein Sonderfall bleibt

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Im Gegensatz zu den meisten Behörden ist die Federal Reserve durch mehrere Schichten rechtlicher und struktureller Abschirmung geschützt.

Seine Gouverneure können nur „aus wichtigem Grund“ abberufen werden, und die Institution finanziert sich selbst, anstatt auf den Kongress angewiesen zu sein.

Diese Merkmale wurden entwickelt, um die Geldpolitik vor politischer Einflussnahme zu schützen.

Die Fed verfolgt außerdem ein duales Mandat: Preisstabilität und maximale Beschäftigung.

Powell und sein Team haben die Zinssätze in den letzten Monaten konstant gehalten und auf mehr Klarheit darüber gewartet, wie sich Zölle auf Inflation und Wachstum auswirken könnten.

Trump sieht diese Pause als Behinderung an.

Dennoch hat der Oberste Gerichtshof noch nie direkt darüber entschieden, ob der Präsident einen amtierenden Fed-Vorsitzenden entlassen kann.

Und obwohl die derzeitige Rechtsprechung Powell begünstigt, könnte eine Änderung der Rechtsauslegung alles verändern.

Was sagt Trumps innerer Kreis?

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Es gibt einige Meinungsverschiedenheiten innerhalb von Trumps eigenem Team.

Finanzminister Scott Bessent warnte davor, dass eine Schwächung der Unabhängigkeit der Fed die Finanzmärkte und das Vertrauen der Anleger schädigen könnte. Er bezeichnete die Geldpolitik als „Schmuckkästchen, das erhalten werden muss“.

Andererseits hat der Wirtschaftsberater Kevin Hassett seine frühere Position abgeschwächt. 2021 sagte er, die Entlassung Powells würde die Glaubwürdigkeit der Fed beschädigen.

Nun sagt er jedoch, das Team des Präsidenten „prüfe“, ob dies rechtlich möglich sei. Er verwies auf eine „neue rechtliche Analyse“, nannte aber keine Einzelheiten.

Die Berechnungen von Trumps Team sind eindeutig: Er will mehr Kontrolle, weiß aber auch, dass die Märkte in Panik geraten könnten, wenn die Fed als politisiert erscheint.

Warum es wichtig ist und was als Nächstes kommt

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Es geht nicht nur um Powell oder die Zinssätze. Es geht darum, ob Präsidenten direkten Einfluss auf Institutionen ausüben können, die als unabhängig konzipiert sind.

Sollte Trump es schaffen, den Obersten Gerichtshof zur Schwächung des Humphrey’s Executor zu bewegen, würde dies einen rechtlichen Präzedenzfall schaffen, der seine Präsidentschaft überdauern könnte.

Der aktuelle Streit, der für alle öffentlich sichtbar ist, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Unabhängig vom Ausgang wird dies sicherlich außergewöhnliche Auswirkungen auf die Bereiche Recht, Politik, Wirtschaft und Institutionen haben.

Einige sagen, Trump versuche die aggressivste Ausweitung der Exekutivgewalt seit FDR.

Das Oberste Gericht wird voraussichtlich bald über den Fall des Arbeitsgerichts entscheiden.

Powell bleibt vorerst bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2026 im Amt.

Sollte der Gerichtshof Trump jedoch die Befugnis zur Entlassung einräumen, würde der Kampf um die Kontrolle der Federal Reserve eskalieren.

Sollte das Gericht zögern, die Fed anzutasten, könnte Trump dennoch alternative Rechtsinterpretationen verfolgen, die Fed mit loyalen Anhängern besetzen oder versuchen, ihre Struktur durch Exekutivanordnungen und Ernennungen umzugestalten.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.