
Schweizer Arbeitslosenquote steigt im September auf 2,6%, höher als erwartet
- The total number of unemployed people in Switzerland reached 119,310.
- Youth unemployment saw a 0.4% rise in September, totalling 11,957 individuals.
- The number of registered job seekers increased by 4,137, reaching a total of 184,373.
Laut einem Bericht des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) ist die Arbeitslosenquote in der Schweiz im September auf 2,6 Prozent gestiegen. Dies ist ein leichter, aber spürbarer Anstieg gegenüber der Quote des Vormonats von 2,5 Prozent.
Der Anstieg war höher als erwartet und spiegelt einen Anstieg der Arbeitslosenzahl im ganzen Land wider.
Obwohl die Arbeitslosenquote in der Schweiz im Vergleich zu vielen europäischen Ländern noch immer niedrig ist, steigt sie allmählich an, was auf mögliche Veränderungen am Arbeitsmarkt hindeutet.
Die Zahl der Arbeitslosen liegt derzeit bei 119.310, und auch die Jugendarbeitslosigkeit ist stark angestiegen.
Die Erwerbsbevölkerung steht vor wachsenden Herausforderungen, da bislang robuste Sektoren die Auswirkungen allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheiten zu spüren bekommen.
Eine Aufschlüsselung der Daten des SECO zeigt, dass die Jugendarbeitslosigkeit im September deutlich um 0,4% gestiegen ist. Insgesamt sind damit 11‘957 junge Menschen arbeitslos.
Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg um 24,7 % dar und unterstreicht die Schwierigkeiten, mit denen jüngere Arbeitnehmer konfrontiert sind.
Zusammen mit der Zunahme der Zahl offener Stellen und Arbeitssuchender deuten diese Zahlen darauf hin, dass der bislang stabile Schweizer Arbeitsmarkt möglicherweise in eine volatilere Phase eintritt.
Jugendarbeitslosigkeit nimmt am stärksten zu
Copy link to sectionDie Jugendarbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,7 Prozent gestiegen – eine Entwicklung, die bei den politischen Entscheidungsträgern Besorgnis hervorruft.
Die steigende Zahl arbeitsloser junger Menschen beträgt derzeit 11.957 und stellt einen erheblichen Anteil der gesamten arbeitslosen Bevölkerung des Landes dar.
Allein im September waren im Vergleich zum August 2.492 Menschen mehr arbeitslos, was einem Anstieg von 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.
Diese Entwicklungen deuten auf ein herausforderndes Arbeitsumfeld für junge Arbeitnehmer hin, insbesondere in Branchen, die traditionell Einstiegspositionen anbieten.
Da die Unternehmen angesichts wirtschaftlicher Bedenken zunehmend vorsichtiger werden, dürften viele junge Arbeitssuchende Schwierigkeiten haben, eine Anstellung zu finden.
Unterdessen stieg die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden im September um 4.137 auf insgesamt 184.373 Personen.
Dies lässt darauf schließen, dass der Wettbewerb um freie Stellen insbesondere unter jüngeren Arbeitnehmern zunehmen könnte.
Offene Stellen steigen um 5,7%
Copy link to sectionTrotz des Anstiegs der Arbeitslosigkeit wies der Bericht des SECO auch auf eine Zunahme der offenen Stellen um 5,7 Prozent hin.
Im September wurden branchenübergreifend 38.320 offene Stellen gemeldet, das sind 2.074 mehr Stellen als im Vormonat.
Dieser Anstieg der offenen Stellen könnte für eine gewisse Entspannung auf dem gesamten Arbeitsmarkt sorgen und trotz steigender Arbeitslosigkeit Chancen für Arbeitssuchende bieten.
Der Anstieg der offenen Stellen könnte auf saisonale Faktoren zurückzuführen sein, da Branchen wie die Bauwirtschaft und das Gastgewerbe traditionell im letzten Quartal des Jahres mehr Arbeitskräfte suchen.
Ob dieser Anstieg der offenen Stellen ausreicht, um die steigende Zahl der Arbeitslosen auszugleichen, bleibt abzuwarten.
Das aktuelle Wirtschaftsklima bleibt unsicher und der globale Druck belastet den traditionell stabilen Schweizer Arbeitsmarkt stark.
Zahl der registrierten Arbeitssuchenden wächst weiter: im September um 4.137
Auch die Zahl der registrierten Stellensuchenden in der Schweiz blieb im September weiterhin aufwärts gerichtet und nahm im Vergleich zum Vormonat um 4137 Personen zu.
Damit stieg die Zahl der registrierten Stellensuchenden auf 184‘373, eine beachtliche Zahl angesichts der vergleichsweise geringen Bevölkerungszahl der Schweiz.
Der kontinuierliche Anstieg der Zahl der Arbeitssuchenden lässt darauf schließen, dass der Arbeitsmarkt des Landes in den kommenden Monaten weiterem Druck ausgesetzt sein könnte, insbesondere wenn die wirtschaftlichen Unsicherheiten anhalten.
Der Bericht des SECO lieferte keine konkreten Angaben dazu, welche Branchen am meisten zur steigenden Arbeitslosigkeit beitrugen.
Einzelberichte deuten darauf hin, dass Branchen wie der Einzelhandel, das produzierende Gewerbe und einige Dienstleistungssektoren besonders stark von den anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen betroffen sind.
Angesichts der anhaltenden Volatilität der Weltwirtschaft könnte es in der Schweiz in den kommenden Monaten zu einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit kommen.
Der globale wirtschaftliche Druck ist groß
Copy link to sectionAngesichts der steigenden Arbeitslosenquote in der Schweiz dürfte der allgemeinere globale Wirtschaftsdruck bei der Gestaltung des Arbeitsmarktes des Landes in naher Zukunft eine Schlüsselrolle spielen.
Inflationsdruck, Störungen in der Lieferkette und Sorgen hinsichtlich der Energieversorgung sind allesamt Faktoren, die in ganz Europa zu erhöhter Unsicherheit geführt haben. Auch die Schweiz ist vor diesen Herausforderungen nicht gefeit.
Der stetige Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Zahl der Arbeitssuchenden deutet darauf hin, dass immer mehr Unternehmen eine vorsichtigere Haltung einnehmen. Einige haben sich dazu entschieden, weniger Mitarbeiter einzustellen oder sogar die Belegschaft zu reduzieren.
Da die Schweizer Wirtschaft noch immer zu den robustesten in Europa zählt, werden die politischen Entscheidungsträger die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt wahrscheinlich aufmerksam beobachten, insbesondere im Lichte der steigenden Inflation und der allgemeinen weltwirtschaftlichen Lage.
Auch wenn der aktuelle Anstieg der Arbeitslosigkeit noch kein Anzeichen für eine Krise ist, gibt er doch sicherlich Anlass zur Sorge.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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