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Goldpreise dürften weiterhin dominieren, da Kupfer und Silber weiterhin Aufwärtsdynamik zeigen

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Written on Nov 4, 2024
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  • Gold prices hover around their record highs touched last week as traders await the outcome of US election.
  • Gold market may benefit further if Trump wins elections as his policies may increase inflationary pressures.
  • Copper prices rise sharply on Monday as traders expect more stimulus packages from top consumer, China.

Die Goldpreise blieben am Montag vor dem mit Spannung erwarteten Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen und einer bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank unverändert.

Allerdings dürften die Preise des gelben Metalls auch nach dem Wahlausgang dominieren und ihren Aufwärtstrend beibehalten, meinen Experten.

Zu Beginn der Sitzung lagen die Preise im Plus, gestützt durch einen schwächeren Dollar gegenüber einem Korb wichtiger Währungen.

Ein schwächerer Dollar macht in Greenback gehandelte Rohstoffe für ausländische Käufer billiger, was zu einer steigenden Nachfrage führt.

Unter den anderen Edelmetallen stiegen Silber und Platin am Montag um 0,5 % bzw. 0,4 %.

Auch die Kupfer-Futures legten zu, da die Händler auf eine Sitzung des chinesischen Nationalen Volkskongresses warteten, bei der die Regierung voraussichtlich weitere Staatsausgaben zur Ankurbelung der Wirtschaft bekannt geben wird.

Gold bleibt vor US-Wahlen stark

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Der Goldpreis oszilliert um seinen in der vergangenen Woche erreichten Rekordwert.

Dhwani Mehta, leitender Analyst bei Fxstreet, sagte in einem Bericht:

Alle Augen richten sich nun auf die US-Präsidentschaftswahlen am Dienstag und das Ergebnis der Fed am Donnerstag. Diese Woche wird der Wert der US- Dollar und Goldpreis in den kommenden Monaten.

Umfragen haben gezeigt, dass sich der ehemalige Präsident Donald Trump und Vizepräsidentin Kamala Harris ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

„Die Investmentnachfrage im vierten Quartal könnte stark vom Ausgang der US-Wahlen beeinflusst werden“, sagte Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank AG, in einem Bericht.

Darüber hinaus sind die Märkte davon überzeugt, dass Trumps Einwanderungs-, Steuersenkungs- und Zollpolitik einen Aufwärtsdruck auf die Inflation, Anleihen und den Dollar ausüben würde.

Sollte Harris hingegen die Wahl gewinnen, wäre in den USA hinsichtlich Politik und Entscheidungsfindung ein Status quo zu erwarten.

Wichtige Wirtschaftsdaten

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Am Freitag veröffentlichte Daten zeigten, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA im vergangenen Monat nur um 12.000 gestiegen ist. Dies lag unter den Erwartungen der Analysten, die mit einem Anstieg von 106.000 gerechnet hatten.

Auch in den USA blieb die Arbeitslosenquote im Oktober stabil bei 4,1 Prozent.

Allerdings stieg die jährliche Lohninflation, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Stundenlohns, von 3,9 % auf 4 % und glich damit die schwachen Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft aus.

Mehta bemerkte:

Die Märkte ignorierten die schwachen NFP-Daten (Non-Farm Payrolls), da man davon ausging, dass diese durch schwere Hurrikane und einen großen Streik bei Boeing verzerrt würden.

Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels lag der Goldkontrakt für Dezember an der COMEX weitgehend unverändert bei 2.745,10 USD pro Unze.

Goldpreisausblick

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Der Spotpreis für Gold findet Unterstützung bei etwa 2.730 USD pro Unze.

„Goldkäufer müssen die Widerstandsmarke von 2.746 USD auf Tagesschlusskursbasis zurückerobern, um ihren Aufwärtstrend fortzusetzen“, sagte Mehta von Fxstreet.

Das nächste bullische Ziel für den Goldpreis liegt erneut bei 2.800 USD pro Unze.

Der Goldkontrakt für Dezember hatte letzte Woche mit 2.801 Dollar pro Unze einen historischen Höchststand erreicht.

Auf der Abwärtsseite finden die Preise Unterstützung bei etwa 2.730 USD pro Unze, gefolgt von 2.718 USD pro Unze.

„Eine Akzeptanz unterhalb dieses Niveaus auf Basis täglicher Candlestick-Schlusskurse könnte die Konfluenzzone von 2.700 US-Dollar in Frage stellen“, sagte Mehta.

Source: Commerzbank Research

Trotz der nachlassenden Erwartungen einer stärkeren Zinssenkung durch die US-Notenbank blieben die Preise weitgehend stabil.

Händler gehen davon aus, dass es bei ihrer Sitzung im Laufe dieser Woche eine Wahrscheinlichkeit von fast 100 Prozent gibt, dass die US-Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird.

Bei ihrer Septembersitzung hatte die Fed die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt, was die meisten Marktteilnehmer überraschte.

Kupfer- und Silberpreis steigen

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Die Kupferpreise an der London Metal Exchange (LME) sind am Montag aufgrund der Erwartungen weiterer Konjunkturimpulse aus China stark gestiegen.

Der asiatische Riese ist der weltgrößte Kupferverbraucher.

Die Sitzung des Nationalen Volkskongresses Chinas in dieser Woche wird den Kupferpreisen wahrscheinlich weitere Impulse geben.

„Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass das Fiskalpaket, das voraussichtlich in der kommenden Woche verabschiedet wird, nicht darauf abzielt, das Wachstum in China wieder anzukurbeln, sondern es zu stabilisieren“, sagte Volkmar Baur, Devisenanalyst bei der Commerzbank.

In diesem Sinne reduziert es das Risiko von Abwärtsszenarien für Basismetalle und stützt somit die Preise. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass es zu einer anhaltenden Euphorie führt.

Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels lag der Dreimonats-Kupferkontrakt an der LME bei 9.685 USD pro Tonne, ein Anstieg von 1,4 % gegenüber dem vorherigen Schlusskurs.

Unterdessen setzte sich der Silberpreis an der COMEX in jüngster Zeit weiter nach oben fort.

Die Preise verharren in der Nähe ihres 12-Jahres-Hochs, da der Optimismus hinsichtlich der Zinssenkungen und die steigende Nachfrage nach sicheren Anlagen das Interesse der Händler an dem Metall aufrecht erhalten.

Der Dezember-Silberkontrakt an der COMEX lag bei 32,807 USD pro Unze und damit 0,4 % über dem vorherigen Schlusskurs.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.