
Britisches BIP schrumpft: Was das für die Wirtschaft und die neue Regierung bedeutet
- Die britische Wirtschaft ist im Oktober zum zweiten Monat in Folge geschrumpft und hat damit die Erwartungen an ein Wachstum enttäuscht.
- Die Wirtschaft ist seit der Machtübernahme der Labour-Regierung in nur einem der vier Monate gewachsen.
- Wichtige Sektoren wie Dienstleistungen, Fertigung und Bauwirtschaft verzeichneten alle Rückgänge.
Die britische Wirtschaft ist im Oktober unerwartet zum zweiten Mal in Folge geschrumpft. Dies ist eine besorgniserregende Entwicklung, die die wirtschaftlichen Herausforderungen aufzeigt, mit denen die neue Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer konfrontiert ist.
Die neuesten Zahlen des britischen Statistikamts (ONS) zeigen einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 % nach einem ähnlichen Rückgang im Vormonat.
Dieser Rückgang widerspricht den Erwartungen der Ökonomen, die einen Anstieg von 0,1 % vorhergesagt hatten, und löst auf den Märkten Besorgnis aus. Der Pfund verliert an Wert.
Dies ist besonders beunruhigend, da es auf eine Stagnation des wirtschaftlichen Fortschritts hindeutet, während die neue Regierung sich in der komplexen Landschaft zurechtfindet.
Die Wirtschaftsagenda der Labour Party steht vor frühen Gegenwind
Copy link to sectionDer Rückgang im Oktober markiert einen schwierigen Start für die Labour-Partei, da die Wirtschaft seit ihrem Erdrutschsieg am 4. Juli in nur einem der vier Monate ein Wachstum verzeichnete.
Dieser wackelige Start stellt eine erhebliche Herausforderung für die ehrgeizigen wirtschaftlichen Ziele der Partei dar.
Obwohl die Labour Party versprochen hat, den Lebensstandard zu verbessern und das höchste anhaltende Wachstum unter den G7-Staaten zu erreichen, betrachten Ökonomen dieses Versprechen angesichts der aktuellen Wirtschaftslage mit Skepsis.
Die neuesten Daten zeigen, dass der Dienstleistungssektor, ein wichtiger Wirtschaftsmotor, im zweiten Monat in Folge stagnierte, während sowohl die Produktion im verarbeitenden Gewerbe als auch im Bauwesen zurückging. Dies weist auf eine weit verbreitete Schwäche in verschiedenen Sektoren hin.
Abkühlender Arbeitsmarkt und steigende Lebenshaltungskosten
Copy link to sectionDie neue Labour-Regierung kämpft mit einer Vielzahl wirtschaftlicher Gegenwinde.
Der Arbeitsmarkt kühlt ab, die Hypotheken- und Energiekosten steigen weiter und die Unternehmen erwägen, die Auswirkungen einer erheblichen Lohnsteuererhöhung an die Verbraucher weiterzugeben, möglicherweise durch Preiserhöhungen oder Stellenabbau.
Eine aktuelle Umfrage ergab außerdem, dass das Verbrauchervertrauen im Dezember weiterhin niedrig ist.
Seit der Wahl stagniert die Wirtschaft, was den Druck auf die neue Regierung erhöht.
Darüber hinaus stellt die Möglichkeit von Störungen des Welthandels durch eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus eine zusätzliche Herausforderung dar, die die Weltwirtschaft weiter schwächen könnte.
Konsumausgaben sinken angesichts von Haushaltsängsten
Copy link to sectionEin wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Abschwung war der deutliche Rückgang der Verbraucherdienste, deren Produktion um 0,6 % sank.
Besonders stark betroffen war der Freizeitsektor, wobei die Umsätze in Pubs und Restaurants um 2 % zurückgingen. Dies deutet darauf hin, dass die Haushalte angesichts der möglichen Haushaltskürzungen ihre Ausgaben wahrscheinlich gedeckelt haben.
Obwohl der Großteil der Steuererhöhungen in Höhe von 40 Milliarden Pfund (50,6 Milliarden Dollar) letztlich auf die Unternehmen und nicht auf die Verbraucher entfällt, scheint die anfängliche Besorgnis im Oktober die Ausgaben gebremst zu haben.
Regierung räumt Enttäuschung ein und verspricht Wachstum
Copy link to sectionFinanzministerin Rachel Reeves räumte in einer Erklärung die enttäuschenden Zahlen ein und bekräftigte die Entschlossenheit der Regierung, „wirtschaftliches Wachstum zu erzielen, da höheres Wachstum höhere Lebensstandards für alle bedeutet.“
Die starke Verlangsamung der Wirtschaft seit Starmer sein Amt angetreten hat, die sich in einer lediglich 0,1-prozentigen Expansion im dritten Quartal nach einem bemerkenswerten Anstieg von 1,2 Prozent in der ersten Jahreshälfte zeigt, wirft Bedenken hinsichtlich des gesamten vierten Quartals auf.
Obwohl die aktuellen Prognosen ein Wachstum von 0,3 bis 0,4 % für die nächsten zwei Jahre vorhersagen, wirft der Rückgang im Oktober Fragen zu diesen Prognosen auf.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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