
Trump droht mit weiteren Zöllen, während die EU und Kanada gegen bestehende Handelshemmnisse vorgehen.
- Trump warnte vor weiteren Maßnahmen, sollte die EU im nächsten Monat mit ihren geplanten Gegenzöllen fortfahren.
- „Was immer sie uns berechnen, berechnen wir ihnen“, bekräftigte Trump.
- Die Unsicherheit bezüglich der US-Handelspolitik hat multinationale Konzerne zunehmend nervös gemacht.
Die globale Handelslandschaft steht erneut auf Messers Schneide, da US-Präsident Donald Trump seine Zölleandrohungen verschärft und damit Befürchtungen wirtschaftlicher Störungen auslöst.
Nach den neuen Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte hat Trump weitere Strafmaßnahmen gegen Waren aus der Europäischen Union angekündigt, falls der Block Vergeltungsmaßnahmen ergreift.
Seine aggressive Handelspolitik hat wichtige US-Partner, darunter Kanada und die EU, alarmiert, da diese sich auf mögliche wirtschaftliche Auswirkungen vorbereiten.
Investoren, Unternehmen und politische Entscheidungsträger wägen nun die langfristigen Auswirkungen eines erneuten Handelskrieges ab, insbesondere angesichts der wachsenden Sorgen über Inflation und Rezessionsrisiken.
Trumps Entscheidung, einen 25-prozentigen Zoll auf Stahl- und Aluminiumimporte wieder einzuführen, hat bereits Wellen auf den globalen Märkten geschlagen.
In einer Rede im Weißen Haus warnte er vor zusätzlichen Maßnahmen, falls die EU im nächsten Monat mit ihren geplanten Gegenzöllen fortfährt.
„Was immer sie uns berechnen, berechnen wir ihnen“, bekräftigte Trump und unterstrich damit seine protektionistische Handelspolitik.
Globale Reaktion auf Trumps Zölle
Copy link to sectionKanada, einer der größten Stahl- und Aluminiumlieferanten der USA, hat schnell mit eigenen Zöllen auf US-Produkte im Wert von 20 Milliarden Dollar reagiert.
Die Maßnahmen umfassen Abgaben auf Metalle, Computer und Sportartikel.
Der kanadische Finanzminister Dominic LeBlanc verurteilte den Schritt und erklärte: „Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie unsere Industrien unfair ins Visier genommen werden.“
Um seine Wirtschaft vor potenzieller Instabilität zu schützen, hat die kanadische Zentralbank ebenfalls die Zinssätze gesenkt.
Unterdessen hat die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, signalisiert, dass die EU Gespräche mit Washington aufnehmen wird, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
„Es liegt nicht in unserem gemeinsamen Interesse, unsere Volkswirtschaften mit solchen Zöllen zu belasten“, bemerkte sie.
Die geplanten Gegenmaßnahmen der EU könnten US-Exporte im Wert von 28 Milliarden Dollar betreffen, darunter Bourbon, Diamanten und Luxusgüter.
Handelskriegsängste belasten Unternehmen und Märkte
Copy link to sectionDie Unsicherheit bezüglich der US-Handelspolitik hat multinationale Konzerne zunehmend nervös gemacht.
Laut Daten von LSEG haben über 900 der 1500 größten US-Unternehmen in Telefonkonferenzen zu den Geschäftsergebnissen und in Investorenpräsentationen Zölle erwähnt.
Airbus-Chef Guillaume Faury warnte: „Wir befinden uns in einem Handelskrieg, und wenn ein Handelskrieg beginnt, neigt er dazu, sich selbst zu erhalten und zu nähren.“
Die Automobil- und Chemieindustrie sind besonders anfällig, wobei der deutsche Sportartikelhersteller Puma angesichts der Befürchtungen eines Rückgangs der amerikanischen Konsumausgaben einen starken Kursverlust hinnehmen musste.
JPMorgan-Ökonomen prognostizieren nun eine 40-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA in den kommenden Monaten und nennen die Unsicherheit in der Handelspolitik als einen bedeutenden Faktor.
Sollte Trump seine Zölle-Strategie fortsetzen, warnen Experten vor dauerhaften Schäden für die wirtschaftliche Stellung des Landes und das Vertrauen der Investoren.
Bröckelnde US-kanadische Beziehungen
Copy link to sectionKanada hat sich zu einem der lautstärksten Kritiker von Trumps Handelspolitik entwickelt.
Da Premierminister Justin Trudeau den Machtübergang an seinen Nachfolger Mark Carney vorbereitet, sind die diplomatischen Spannungen hoch.
„Ich bin bereit, mich zu gegebener Zeit und unter Bedingungen, die die kanadische Souveränität respektieren, mit Präsident Trump zusammenzusetzen“, erklärte Carney bei einem Besuch in einem Stahlwerk in Ontario.
Der Handelsstreit hat auch die antiamerikanische Stimmung in ganz Kanada angeheizt, wobei US-Produkte aus den Regalen verschwinden und Reisende Besuche in den USA überdenken.
Die Tourismusbuchungen aus Kanada in die USA sind im Vergleich zum Vorjahr angeblich um 20 % zurückgegangen.
Wird ein ausgewachsener Handelskrieg ausbrechen?
Copy link to sectionDa Trump seine protektionistischen Maßnahmen verstärkt, drohen der Weltwirtschaft erneut Handelskonflikte mit weitreichenden Folgen.
Während einige US-amerikanische Stahl- und Aluminiumproduzenten die Zölle begrüßt haben, spüren importabhängige Branchen den Druck.
Unterdessen haben wichtige Verbündete wie Japan und Großbritannien Bedenken geäußert, aber auf sofortige Gegenmaßnahmen verzichtet.
China, ein langjähriger Handelsrivale der USA, reagierte ebenfalls zurückhaltend. Das Außenministerium betonte, Peking werde „seine Interessen wahren“.
Sollte der Handelskonflikt jedoch weiter eskalieren, warnen Experten vor erheblichen Auswirkungen auf Lieferketten, Unternehmensinvestitionen und diplomatische Beziehungen.
Während sich globale Führungskräfte und Märkte auf das Kommende vorbereiten, bleibt die Frage: Wird Trumps aggressive Handelspolitik die Welt in einen weiteren wirtschaftlichen Abschwung stürzen, oder werden Verhandlungen einen umfassenden Handelskrieg verhindern?
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.