
„Das nächste Nvidia“ außer Reichweite? Tech-Manager warnen, dass Steuererhöhungen in Großbritannien das Wachstum bremsen könnten
- CGT rates to rise from 10% to 18% (lower band) and 20% to 24% (higher band).
- Employer NI will increase by 1.2 percentage points to 15% by April 2025.
- Small businesses will see relief through an employment allowance increase to £10,500.
Die Pläne der britischen Regierung, sich als globales Technologie-Kraftpaket zu positionieren, stoßen nach der jüngsten Haushaltsankündigung von Finanzministerin Rachel Reeves auf Gegenwind.
Reeves skizzierte erhebliche Steuererhöhungen, darunter eine Erhöhung der Kapitalertragssteuer (CGT) und der Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber (NI), was das Geschäftsumfeld für Technologieunternehmen und Investoren schwieriger machen könnte.
Kritiker aus der Technologiebranche warnen, diese Veränderungen könnten die Innovationskraft dämpfen, die Betriebskosten in die Höhe treiben und das Wachstum des britischen Startup-Ökosystems behindern.
Erhöhung der Kapitalertragsteuer wirkt sich auf Risikokapitalinvestitionen aus
Copy link to sectionRachel Reeves hat eine Erhöhung der Kapitalertragsteuersätze vorgeschlagen, durch die voraussichtlich jährlich 2,5 Milliarden Pfund an öffentlichen Mitteln aufgebracht werden.
Durch die Änderungen wird der Kapitalertragsteuersatz in den unteren Steuerklassen von 10 % auf 18 % und in den höheren Steuerklassen von 20 % auf 24 % steigen. Der Steuersatz für die Veräußerung steuerlicher Vermögenswerte (Business Asset Disposal Relief, BADR) soll im Jahr 2025 auf 14 % und im Jahr 2026 auf 18 % steigen.
Während die Regierung argumentiert, dass diese Sätze im Vergleich zu anderen G7-Staaten wettbewerbsfähig bleiben, warnen Risikokapitalgeber, dass dies zu Investitionen führen könnte, die für das Wachstum im Technologiesektor notwendig sind.
Haakon Overli, Mitbegründer von Dawn Capital, äußerte die Sorge, dass die erhöhte Kapitalertragsteuer die Entwicklung eines Technologie-Ökosystems behindern könnte, das Unternehmen mit dem Potenzial globaler Giganten wie Nvidia hervorbringen kann.
Risikokapitalgeber drängen die Regierung außerdem dazu, ausgewogene Reformen umzusetzen, um risikoreiche Technologieinvestitionen zu fördern, ohne Innovationen zu behindern.
Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge könnte Auswirkungen auf Einstellungsquote und Inflation haben
Copy link to sectionAußer den Kapitalertragsteueranpassungen sieht der Regierungshaushalt auch eine beträchtliche Erhöhung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung vor, die jährlich 25 Milliarden Pfund einbringen soll.
Durch diese Erhöhung steigen die Arbeitgeber-Sozialversicherungssätze bis April 2025 um 1,2 Prozentpunkte auf 15 %, was zu potenziellen Herausforderungen bei den Einstellungs- und Lohnkosten im Technologiesektor führen kann.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die bereits mit steigenden Löhnen zu kämpfen haben, sind besonders besorgt über die Auswirkungen auf ihre Rentabilität und ihre Expansionspläne.
Der Arbeitgeber-NI-Schwellenwert wird von 9.100 £ auf 5.000 £ gesenkt, kleine Unternehmen profitieren jedoch von einer Erhöhung des Arbeitnehmerfreibetrags auf 10.500 £.
Ökonomen warnen zudem vor Inflationsrisiken und weisen darauf hin, dass viele Unternehmen diese Mehrkosten an die Verbraucher weitergeben könnten.
Analysten von Goldman Sachs prognostizieren nun, dass die Kerninflation bis Dezember 2025 2,5 Prozent erreichen wird, was die Konjunkturaussichten möglicherweise verkompliziert.
National Wealth Fund will Technologie unterstützen
Copy link to sectionTrotz steigender Kosten hat die britische Regierung Maßnahmen zur Ankurbelung der Investitionen im Technologiesektor eingeführt.
Der kürzlich gegründete, nach dem Vorbild staatlicher Vermögensfonds konzipierte National Wealth Fund verspricht 70 Milliarden Pfund für langfristige Technologieinvestitionen.
Branchenführer wie Anne Glover von Amadeus Capital betrachten dies als einen positiven Schritt, der mit den Ambitionen im Einklang steht, Großbritannien als Technologiestandort zu festigen.
Sie betont, dass weitere staatliche Unterstützung erforderlich sei, insbesondere um Pensionsfonds zu ermutigen, in wachstumsstarke Technologieunternehmen zu investieren, was für eine nachhaltige Expansion des Sektors von entscheidender Bedeutung sein könne.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.