
US-Dollarindex: DXY bildet ein seltenes Muster und deutet auf weitere Gewinne hin
- The US dollar index continued its upward trend in the overnight session.
- Investors embraced a risk-on sentiment after Trump’s victory.
- The US will publish the next consumer inflation data on Wednesday.
Der US-Dollarindex (DXY) setzte seine starke Rallye fort, da die Anleger nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen eine risikoscheue Stimmung annahmen. Der DXY-Index, der den Greenback gegenüber einem Währungskorb gewichtet, stieg ebenfalls vor den bevorstehenden US-Verbraucherpreisinflationsdaten auf 106,7 USD. Er ist von seinem niedrigsten Stand in diesem Jahr um 5,8 % gestiegen.
DXY-Index steigt bei anhaltender Risikoaversion
Copy link to sectionDer US-Dollarindex setzte seinen Aufwärtstrend fort, da die Anleger nach Trumps Wahlsieg eine risikoscheue Stimmung annahmen. Dieser Aufschwung erfolgte, als die Währung gegenüber allen Währungen im Index anstieg.
Der Euro stürzte auf 1,0600, den niedrigsten Stand seit dem 22. April, während das britische Pfund auf 1,2750 fiel, was deutlich unter dem bisherigen Jahreshoch von 1,3422 lag. Ebenso brach der Greenback gegenüber Währungen wie dem japanischen Yen, dem Schweizer Franken und der schwedischen Krone ein.
Dieser Absturz ist hauptsächlich auf Trumps Wahlkampfversprechen und die damit verbundenen Konsequenzen zurückzuführen. Trump versprach beispielsweise, die größte Abschiebetruppe aller Zeiten einzusetzen und hat hochrangige Beamte ernannt, die sich zu diesem Ziel verpflichtet haben.
Wenn die Strategie funktioniert, wird es zu einem inflationären Ereignis kommen, da viele Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere in Schlüsselsektoren wie der Landwirtschaft und dem Baugewerbe arbeiten. Wenn diese Arbeiter alle weg sind, bedeutet das, dass es einen Arbeitskräftemangel geben wird, was zu höheren Preisen führt.
Trump kündigte außerdem an, hohe Einfuhrzölle zu erheben, vor allem auf Importe aus China. Ein solcher Schritt wird erhebliche Folgen haben, da diese Zölle an die amerikanischen Verbraucher weitergegeben werden und so zu einer höheren Inflation führen werden.
Gleichzeitig werden andere Länder darauf reagieren, indem sie Zölle auf amerikanische Waren erheben. China wird wahrscheinlich weitere Zölle auf amerikanische Feldfrüchte und sogar auf Boeing, einen der größten Exporteure des Landes, einführen.
Unterdessen hat Trump versucht, Einfluss auf die Federal Reserve zu nehmen. Das dürfte jedoch schwierig werden, da ein Präsident Beamte nur aus wichtigem Grund entlassen kann. Zudem gibt es in den USA ein etabliertes System von Kontrollen und Gegengewichten, das Trump daran hindern wird, bestimmte Dinge zu tun.
US-Inflationsdaten stehen bevor
Copy link to sectionDie nächsten wichtigen Nachrichten zum US-Dollarindex werden die am Donnerstag anstehenden Daten zur Verbraucherpreisinflation sein. Ökonomen erwarten, dass diese Zahlen zeigen werden, dass die Preise im Oktober stabil geblieben sind und der Verbraucherpreisindex auf 2,6 % gestiegen ist.
Der Kern-VPI, der die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, blieb unverändert bei 3,3%. Wenn diese Zahlen zutreffen, bedeutet dies, dass die Federal Reserve sich bei der letzten Sitzung des Jahres möglicherweise dafür entscheiden wird, die Zinssätze unverändert zu lassen.
Diese Zahlen werden eine Woche nach der Zinssenkung der Federal Reserve um 0,25% bekannt gegeben, bei der weitere Zinssenkungen angedeutet wurden. Auch andere globale Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank und die Bank of England senken ihre Zinsen.
Die US-Inflationsdaten werden nur einen begrenzten Einfluss auf den US-Dollarindex haben, da sich die Fed derzeit auf den Arbeitsmarkt konzentriert. Daten zeigten, dass die Wirtschaft im Oktober nur 12.000 neue Arbeitsplätze schuf, während die Arbeitslosenquote auf 4,1 % stieg.
Technische Analyse des US-Dollarindex
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Das Tagesdiagramm zeigt, dass sich der US-Dollarindex in einem starken Aufwärtstrend befindet, nachdem er am 26. September bei 100,12 USD seinen Tiefststand erreicht hatte. Er hat ein Golden-Cross-Muster gebildet, da sich die 200- und 50-Tage-Gewichteten Gleitenden Durchschnitte (WMA) kreuzen.
Der Relative Strength Index (RSI) und der Stochastik-Oszillator sind alle weiter gestiegen, was bedeutet, dass eine bullische Stimmung herrscht. Er ist auch über das 38,2% Fibonacci-Retracement-Niveau gesprungen.
Daher dürfte der DXY-Index weiter steigen, da die Bullen das 50%-Retracement bei 107,15 USD anpeilen. Diese Einschätzung wird jedoch hinfällig, wenn der Index unter die wichtige Unterstützungsmarke bei 105 USD fällt.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.