Can South Korea’s new crypto seizure system close tax loopholes?

Die Krypto-Razzia in Südkorea: Wird sie die Steuerhinterziehung stoppen?

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Written on Feb 4, 2025
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  • Das System richtet sich an 361 Personen mit hohem Einkommen, die jeweils Schulden von über 3 Millionen Won haben.
  • Die Behörden haben bereits Kryptowährung im Wert von 110 Millionen Won beschlagnahmt.
  • Andere südkoreanische Städte könnten vor der Einführung der Krypto-Steuer im Jahr 2027 ähnliche Durchsetzungsmaßnahmen ergreifen.

Südkorea geht gegen Steuerhinterziehung aggressiver vor und nimmt wohlhabende Einwohner ins Visier, die ihren Reichtum in Kryptowährungen verstecken sollen.

Der südkoreanische Medienauslöger Energy Kyungjae berichtet, dass Gwacheon, eine Stadt in der Provinz Gyeonggi, ein elektronisches System zur Beschlagnahmung virtueller Vermögenswerte eingeführt hat, das dazu dient, Krypto-Bestände zu identifizieren und zu beschlagnahmen, die mit Steuerhinterziehern in Verbindung stehen.

Die Initiative folgt auf die breitere Initiative der südkoreanischen Regierung, die Steuerkonformität zu verbessern, obwohl die Einführung der 20-prozentigen Kryptowährungssteuer des Landes bis 2027 verschoben wurde.

Das System soll digitale Geldbörsen verfolgen, die mit Personen verknüpft sind, die mehr als 3 Millionen Won an Steuern schulden. Die Stadtbeamten konzentrieren sich dabei auf 361 Einwohner, die als Hochrisikofälle identifiziert wurden.

Die Behörden schätzen, dass diese Personen zusammen rund 18,8 Milliarden Won schulden.

Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung, bei der die Technologie genutzt wird, um die Lücken zu schließen, die von Personen ausgenutzt werden, die Vermögenswerte in Kryptowährungen verstecken.

Da die bisherigen Einnahmen aus Bußgeldern bereits 110 Millionen Won im Jahr 2024 betragen, signalisiert Gwacheons jüngste Initiative eine verschärfte Vorgehensweise, die einen Präzedenzfall für andere Regionen darstellen könnte.

So funktioniert das Krypto-Beschlagnahmesystem von Gwacheon

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Die Behörden von Gwacheon haben einen IT-basierten Mechanismus zur Krypto-Beschlagnahme entwickelt, der es ihnen ermöglicht, digitale Wallets zu verfolgen, die mit Steuerpflichtigen in Verzug stehen.

Dieses System bietet Aufsichtsbehörden Echtzeit-Einblicke in Krypto-Transaktionen und erschwert es Einzelpersonen so, ihre finanziellen Aktivitäten zu verschleiern.

Nach der Identifizierung erhalten Steuerhinterzieher eine Warnung und eine Frist zur Begleichung ihrer Schulden. Kommt es nicht zur Einhaltung der Frist, werden ihre digitalen Vermögenswerte von den Behörden beschlagnahmt.

Der Schritt baut auf dem bestehenden Regulierungsrahmen Südkoreas auf, der den lokalen Steuerbehörden die Befugnis verleiht, Krypto-Vermögenswerte von Steuerhinterziehern zu beschlagnahmen.

Die Einführung des Systems folgt einem breiteren Trend der Finanzbehörden weltweit, die die Vorschriften für Kryptowährungen verschärfen, um Steuerhinterziehung einzudämmen.

Im Gegensatz zur traditionellen Vermögensbeschlagnahme stellt die Kryptowährung aufgrund ihrer dezentralen Natur besondere Vollstreckungsherausforderungen dar.

Dies hat die lokalen Regierungen dazu veranlasst, ausgefeiltere digitale Tracking-Lösungen einzuführen.

In den letzten fünf Jahren hat die Stadt Gwacheon Kryptowährung im Wert von 300 Millionen Won von hochverdienenden Einwohnern beschlagnahmt, die Steuerhinterziehung betrieben haben.

Die Behörden behaupten, dass das neue elektronische System den Prozess erheblich beschleunigen und ihnen eine effizientere Rückforderung unbezahlter Steuern ermöglichen wird.

Die Stadt plant, das System bis Anfang 2025 vollständig umzusetzen und in den kommenden Monaten die Durchsetzungsbemühungen zu verstärken.

Könnten andere Regionen ähnliche Krypto-Durchsetzungsmaßnahmen ergreifen?

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Das Krypto-Beschlagnahmesystem von Gwacheon könnte ein Vorbild für andere südkoreanische Städte werden, die ihre Steuervollzugskapazitäten stärken möchten.

Da die Krypto-Steuerpolitik bis 2027 verschoben wurde, verlassen sich die lokalen Regierungen zunehmend auf Beschlagnahmemöglichkeiten, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.

Der Erfolg des Ansatzes von Gwacheon könnte größere Städte wie Seoul und Busan dazu ermutigen, ähnliche Rahmenwerke zur digitalen Vermögensverfolgung zu entwickeln.

Die südkoreanische Regierung hat bereits ihre Bereitschaft gezeigt, Krypto-Märkte durch strenge Compliance-Anforderungen für Börsen und Finanzinstitute zu regulieren.

Die Durchsetzung auf individueller Ebene bleibt eine Herausforderung. Durch die Implementierung fortschrittlicher IT-Lösungen wollen die lokalen Steuerbehörden die Risiken der Steuerhinterziehung verringern und gleichzeitig einen neuen Standard für die Krypto-Regulierung setzen.

Da das Land sich seiner lang erwarteten Krypto-Steuerpolitik nähert, könnten Inhaber digitaler Vermögenswerte einer strengeren Prüfung ausgesetzt sein.

Obwohl Kryptowährungen weiterhin eine attraktive Option zur Vermögensaufbewahrung darstellen, deuten regulatorische Entwicklungen darauf hin, dass die Behörden sich den Steuerschlupflöchern nähern.

Die jüngste Initiative von Gwacheon unterstreicht vorerst die wachsende Bedeutung, die Südkorea der fairen Besteuerung und einer verbesserten Aufsicht über digitale Finanztransaktionen beimisst.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.