ECB interest rate decision: European Union cuts interest rates to 4.25%

EZB senkt Leitzins zum sechsten Mal innerhalb von neun Monaten angesichts der Unsicherheit über Trumps Zölle

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Written on Mar 6, 2025
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  • Die Europäische Zentralbank senkte am Donnerstag die Zinssätze um 25 Basispunkte.
  • Die Inflation ist von einem Höchststand von 10,6 % im Oktober 2022 auf 2,4 % im Februar gesunken.
  • Die EZB senkte am Donnerstag zum vierten Mal in Folge ihre Wirtschaftswachstumsprognose für 2025.

Die Europäische Zentralbank senkte am Donnerstag die Zinssätze um 25 Basispunkte und brachte den Zinssatz für die Einlagenfazilität auf 2,5 %.

Der weithin erwartete Schritt markiert die sechste Zinssenkung der Zentralbank innerhalb von neun Monaten, da die politischen Entscheidungsträger versuchen, eine Wirtschaft zu stützen, die mit schleppendem Wachstum und der drohenden Gefahr von US-Zöllen auf EU-Importe zu kämpfen hat.

In ihrer Erklärung stellte die EZB fest, dass die Geldpolitik nun „deutlich weniger restriktiv“ sei, wobei Zinssenkungen die Kreditaufnahme für Unternehmen und Haushalte verbilligten und zu einem Anstieg des Kreditwachstums führten.

Nach der Entscheidung der EZB stieg der Euro um 0,2 % gegenüber dem Dollar auf 1,081 $.

Die Inflation ist von einem Höchststand von 10,6 % im Oktober 2022 auf 2,4 % im Februar gesunken, während der Einlagenzinssatz den niedrigsten Stand seit Februar 2023 erreicht hat.

Die EZB senkte am Donnerstag zum vierten Mal in Folge ihre Wirtschaftswachstumsprognose für 2025 und prognostizierte ein Wachstum von lediglich 0,9 %, etwas mehr als die 0,7 % des Vorjahres.

Inflationstrends und Wirtschaftswachstum

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Trotz der Kursänderung der EZB bleibt die Inflation ein Problem. Die Gesamtinflation in der Eurozone liegt zwar immer noch unter 3 %, hat aber in den letzten Monaten einige Schwankungen gezeigt.

Die Inflationsrate im Februar sank auf 2,4 %, etwas höher als erwartet, aber niedriger als im Januar.

Auch die Kerninflation, die volatile Posten wie Nahrungsmittel und Energie ausklammert, ist zurückgegangen, was auf eine gewisse Entspannung des anhaltenden Preisdrucks hindeutet.

Das Wachstum im Euroraum bleibt schwach; das BIP stieg im vierten Quartal laut Eurostat nur um 0,1 %.

Die bescheidene Expansion unterstreicht den fragilen Zustand der regionalen Wirtschaft und bekräftigt die Entscheidung der EZB, die Geldpolitik zu lockern.

Unsicherheit über Trumps Zölle und Verteidigungsausgaben

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Die Zinsentscheidung der EZB fällt in eine Zeit erhöhter geopolitischer und handelspolitischer Unsicherheiten.

US-Präsident Donald Trump hat wiederholt mit Zöllen auf europäische Waren gedroht, obwohl noch keine konkreten Maßnahmen angekündigt wurden.

Das Potenzial für neue Zölle bleibt ein zentrales Risiko für die Eurozone, wobei die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Verhandlungsoptionen abwägen.

Gleichzeitig erhöhen europäische Regierungen die Verteidigungsausgaben als Reaktion auf die sich verändernde geopolitische Dynamik, insbesondere angesichts der sich verschlechternden Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine.

Erhöhte Militärausgaben könnten die Inflation und das Wirtschaftswachstum beeinflussen und die geldpolitischen Aussichten der EZB um eine weitere Komplexitätsebene erweitern.

Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Gegenwinde signalisieren die Lockerungsmaßnahmen der Zentralbank den Versuch, die Inflationsbekämpfung mit der Notwendigkeit, das Wachstum in einem unsicheren globalen Umfeld anzukurbeln, in Einklang zu bringen.

Nach der EZB-Entscheidung vom Donnerstag preisen die Märkte nun fast zwei weitere Zinssenkungen in diesem Jahr ein.

Das sind etwas weniger als vor der Bekanntgabe des deutschen Haushalts am Dienstag, liegt aber weiterhin im Rahmen der Erwartungen der letzten Wochen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.