
Flugzeugunglück von Jeju Air: Südkorea untersucht die Flugsicherheit nach 179 Todesopfern
- Am Sonntag stürzte ein Flug der Jeju Air am internationalen Flughafen Muan ab und forderte 179 Todesopfer.
- Präsident Choi Sang-mok hat eine sofortige Sicherheitsinspektion der Flugbetriebssysteme des Landes angeordnet.
- Die Aktien von Jeju Air fielen am Montag auf ein Allzeittief und verloren 8,53 %.
In einer verheerenden Wendung der Ereignisse stürzte am Sonntag ein Flug der Jeju Air am internationalen Flughafen Muan ab. Dabei kamen 179 Menschen ums Leben und nur zwei Überlebende blieben übrig.
Die Tragödie, die nun der tödlichste Luftfahrtunfall in der Geschichte Südkoreas ist, hat die Regierung zu Maßnahmen veranlasst. Der amtierende Präsident Choi Sang-mok ordnete eine sofortige Sicherheitsinspektion der Flugbetriebssysteme des Landes an.
Der Vorfall hat nicht nur einen Schatten auf die Nation geworfen, sondern auch dringende Fragen zur Sicherheit und Verantwortung in der Luftfahrt aufgeworfen.
Bei einem Katastrophenschutztreffen in Seoul am Montag äußerte Choi seine tiefe Trauer über den Verlust von Menschenleben und versprach umfassende Unterstützung für die Hinterbliebenen.
Er erklärte eine sieben Tage dauernde nationale Staatstrauer und betonte die Notwendigkeit strenger Sicherheitsmaßnahmen, um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
„Die Regierung wird keine Anstrengung scheuen, um die Opfer zu unterstützen und sicherzustellen, dass sich diese Tragödie nicht wiederholt“, sagte er.
Absturz von Jeju Air: Was wir bisher wissen
Copy link to sectionDer Absturz ereignete sich kurz nachdem der Pilot einen Vogelschlag gemeldet und einen Mayday-Alarm ausgelöst hatte.
Joo Jong-wan, Direktor der Luftfahrtpolitikabteilung des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Verkehr, bestätigte den Notruf des Piloten, wies jedoch darauf hin, dass die genaue Unfallursache noch untersucht werde.
Bei einer Pressekonferenz am Sonntag versicherte Song Kyung-hoon, Leiter des Management Support Office von Jeju Air, dass die Fluggesellschaft den Opfern und ihren Familien uneingeschränkte Unterstützung gewähren werde.
Song enthüllte, dass das Flugzeug durch eine Versicherung im Wert von einer Milliarde Dollar abgedeckt war.
Als er jedoch zu dem Vogelabsturz als möglicher Ursache befragt wurde, vermied Jeju-Air-Chef Kim E-bae eine Bestätigung oder Verneinung der Berichte und erklärte, dass die Schlussfolgerung von der offiziellen Untersuchung abhänge.
„Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch nicht geklärt. Wir müssen auf die Ergebnisse der staatlichen Stellen warten“, sagte Kim in einer Erklärung am Sonntag.
Er wies auch Vorwürfe zurück, es habe mechanische Probleme oder Verstöße gegen Sicherheitsprotokolle gegeben, und betonte:
Dieser Absturz hat nichts mit der Wartung zu tun. Bei der Wartung von Flugzeugen darf es keinerlei Kompromisse geben.
Unterdessen nahmen die Bedenken hinsichtlich der Betriebssicherheit von Jeju Air weiter zu, als am Montag ein weiterer Flug aufgrund von Problemen mit dem Fahrwerk angeblich zum Gimpo International Airport zurückkehren musste.
Diese Vorfälle haben die Überprüfung der südkoreanischen Flughafensicherheitsstandards verschärft und die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung unterstrichen.
Die Tragödie hat auch die Finanzmärkte erschüttert.
Jeju-Air-Aktie fällt um 8 %
Copy link to sectionDie Aktien von Jeju Air fielen am Montag auf ein Allzeittief und sanken um 8,53 %, als die Anleger auf die düsteren Entwicklungen reagierten.
Die Aktien anderer koreanischer Fluggesellschaften verzeichneten erhebliche Schwankungen, was auf weit verbreitete Besorgnis hinweist.
Der Unfall ereignete sich zu einem politisch heiklen Zeitpunkt für Südkorea.
Der amtierende Präsident Choi ist die zweite Person, die dieses Amt in weniger als einem Monat innehat, nachdem sein Vorgänger Han Duck-soon abgesetzt wurde.
Die politische Unruhe verleiht der Reaktion der Nation auf die Tragödie eine weitere Komplikationsebene.
Während das Land um die Opfer trauert, liegt der Fokus nun darauf, den betroffenen Familien Gerechtigkeit zu verschaffen und robuste Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die südkoreanische Luftfahrtindustrie wiederherzustellen.
Dieser Vorfall ist eine ernüchternde Erinnerung an die entscheidende Notwendigkeit einer unerschütterlichen Wachsamkeit im Flugbetrieb.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.