Google's growth engine sputters: why Wall Street is worried about Alphabet's future

Google droht in Japan wegen Bedenken hinsichtlich eines Android-Suchmonopols eine Unterlassungsaufforderung.

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Written on Apr 15, 2025
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  • Keine Bußgelder verhängt, aber Google muss bestehende Vertragsbedingungen ändern.
  • Ähnliche Kartellverfahren laufen derzeit in Südkorea und Indien.
  • Die Entscheidung könnte den japanischen Markt für konkurrierende Suchmaschinen und Browser öffnen.

Japans Wettbewerbsbehörde hat Google angewiesen, die Priorisierung seiner Suchmaschine und seines Browsers auf Android-Smartphones zu beenden – ein Schritt, der die Dominanz im mobilen Suchbereich des Landes neu gestalten könnte.

Die japanische Wettbewerbsbehörde (JFTC) erließ am Dienstag eine Unterlassungsanordnung gegen den Technologiekonzern und erklärte, Googles Verhalten verstoße möglicherweise gegen das japanische Kartellgesetz, indem es den fairen Wettbewerb bei mobilen Suchdiensten einschränke.

Seit mindestens Juli 2020, so die Feststellung der JFTC, hat Google Lizenzvereinbarungen mit mindestens sechs Android-Smartphone-Herstellern getroffen, die eine bevorzugte Behandlung der eigenen Suchmaschine und des eigenen Browsers im Gegenzug für den Zugriff auf den Google Play App Store vorsahen.

Diese Vereinbarungen, die Berichten zufolge etwa 80 % der in Japan verkauften Android-Telefone betreffen, führten dazu, dass die Hersteller Google Search und den Chrome-Browser standardmäßig vorinstallierten.

JFTC skizziert unfaire Geschäftsbedingungen seit 2020

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Der Anordnung ging eine mehrjährige Untersuchung voraus, die begann, als die JFTC Anzeichen für wettbewerbsbeschränkende Praktiken in Android-Lizenzvereinbarungen feststellte.

Unter diesen Bedingungen wurden die Hersteller angeblich davon abgehalten, konkurrierende Browser und Suchmaschinen auf ihren Geräten zu installieren oder zu bewerben.

Die JFTC kam zu dem Schluss, dass Googles Geschäftspraktiken den Wettbewerb auf dem japanischen Markt „erheblich einschränken“ könnten, indem sie Hersteller zwingen, Googles Suchtools als Standardoptionen anzubieten.

Obwohl die Bedingungen ein explizites Verbot konkurrierender Dienste nicht vorsahen, erklärte die Kommission, die Vereinbarungen hätten de facto eine Exklusivität für Googles Angebote geschaffen.

Obwohl Google im Rahmen der Anordnung nicht mit einer Geldstrafe belegt wurde, wurde das Unternehmen angewiesen, alle vertraglichen Bestimmungen einzustellen, die seinen eigenen Such- und Browser-Tools auf in Japan vertriebenen Android-Telefonen einen unzulässigen Vorteil verschaffen.

Die kartellrechtliche Prüfung von Google in Asien verschärft sich.

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Die Entscheidung der JFTC reiht sich in eine wachsende Liste regulatorischer Herausforderungen ein, denen Google in Asien gegenübersteht. Im Jahr 2022 verhängte die südkoreanische Kartellbehörde eine Geldstrafe von 177 Millionen Dollar gegen Google, weil das Unternehmen angeblich Smartphone-Hersteller daran gehindert hatte, modifizierte Versionen von Android zu verwenden.

Indiens Wettbewerbsbehörde verhängte im vergangenen Jahr unterdessen eine Geldstrafe von über 160 Millionen Dollar gegen Google wegen wettbewerbswidriger Praktiken im Zusammenhang mit vorinstallierten Apps.

Nachdem Japan als jüngste Gerichtsbarkeit gehandelt hat, sagen Analysten, dass der Druck auf Google zunimmt, seine Android-bezogenen Vereinbarungen weltweit zu reformieren.

Japans Vorgehen ist bemerkenswert, da es auf Verträge abzielt, die die Marktdominanz in App Stores nutzen, um in Such- und Browserdiensten – zwei Kernsäulen der Werbeeinnahmen von Google – Fuß zu fassen.

Auswirkungen auf Nutzer und Hersteller in Japan

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Die JFTC hat keine Änderungen an bestehenden Smartphones vorgeschrieben, erklärte jedoch, dass zukünftige Lizenzverträge es Geräteherstellern ermöglichen müssen, konkurrierende Suchmaschinen und Browser ohne Konsequenzen vorzuinstallieren.

Dies könnte Alternativen wie Yahoo Japan oder Microsofts Bing die Möglichkeit eröffnen, auf mobilen Plattformen im Land eine größere Reichweite zu erzielen.

Google hat bis Dienstag keine offizielle Stellungnahme zu der Anordnung der JFTC abgegeben. Die Regulierungsbehörde merkte an, dass keine weiteren rechtlichen Schritte eingeleitet werden, wenn Google freiwillig nachkommt.

Eine Weigerung, die derzeitigen Praktiken zu ändern, könnte jedoch zusätzliche Sanktionen nach japanischem Wettbewerbsrecht nach sich ziehen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.