Noch keine Genehmigung für Bitcoin-ETF, SEC-Vorsitzender Gensler sagt, X-Konto kompromittiert

Gary Gensler, Vorsitzender der US-Börsenaufsichtsbehörde, hat auf der Social-Media-Plattform X klargestellt, dass die SEC die Notierung und den Handel von börsengehandelten Spot-Bitcoin-Produkten nicht genehmigt hat. Der Beitrag auf @SECGov war nicht autorisiert und wurde veröffentlicht, als das Konto kompromittiert wurde.

In letzter Zeit hat der Kryptowährungsmarkt einen Aufwärtstrend erlebt, der vor allem durch den wachsenden Optimismus im Zusammenhang mit der potenziellen Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs angeheizt wurde. Befürworter von Kryptowährungen argumentieren, dass diese Fonds eine neue Kategorie von Anlegern für digitale Assets anziehen könnten.

ETFs sind unter Finanzberatern eine bekannte Anlageklasse. Der vorherrschende Gedanke ist, dass Berater und Anleger, die zuvor durch die Komplexität im Zusammenhang mit der Bitcoin-Verwahrung abgeschreckt wurden, eher geneigt sein könnten, in Kryptowährungen zu investieren, wenn diese im Rahmen der vertrauteren Struktur eines ETF angeboten werden.

In der Vergangenheit hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) keine börsengehandelten Kassaprodukte (ETPs) für Kryptowährungen an US-Börsen zugelassen. Erst 2021 begann die SEC, ETFs mit einem Engagement in Krypto-Futures zuzulassen.

Im Oktober beauftragte ein Gerichtsurteil die SEC, einen Antrag von Grayscale Investments auf einen Spot-Bitcoin-ETF neu zu bewerten. Diese Richtlinie schließt jedoch nicht aus, dass die SEC das Anlageinstrument aus anderen Gründen ablehnt.