Energierechnungen in Großbritannien steigen ab Januar um 1,2 % auf 1.738 £

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Written on Nov 22, 2024
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  • January’s cap is £190 cheaper than January 2024 but 57% below 2023’s peak.
  • Government ends winter fuel allowance for millions, pushing 50,000 pensioners into poverty.
  • Households switching to fixed tariffs could save up to £140 annually.

Die durchschnittliche jährliche Energierechnung in England, Schottland und Wales wird ab Januar 2024 um 1,2 % auf 1.738 £ steigen.

Die Energieregulierungsbehörde Ofgem kündigte eine jährliche Erhöhung um 21 Pfund an, die die vierteljährliche Anpassung der Preisobergrenzen für Gas und Strom widerspiegelt.

Die Erhöhung folgt auf eine Steigerung um 10 % im Zeitraum Oktober bis Dezember, als die Obergrenze bei 1.717 £ pro Jahr lag.

Der Anstieg verschärft den finanziellen Druck auf Haushalte, die bereits mit einer höheren Inflation, steigenden Hypothekenkosten und einem möglichen Anstieg der Einzelhandelspreise infolge der Haushaltsänderungen des letzten Monats zu kämpfen haben.

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Während die Preisobergrenze im Januar von 1.738 £ um 190 £ niedriger ist als im Januar 2024 und 57 % unter ihrem Höchststand während der Energiekrise 2023, ist sie immer noch deutlich höher als die Obergrenze von 1.216 £ vor der Invasion Russlands in die Ukraine im Jahr 2022.

Dieser geopolitische Konflikt ließ die Gaspreise in die Höhe schnellen und die Energierechnungen kletterten auf fast über 4.000 Pfund pro Jahr – eine beispiellose Belastung für britische Haushalte.

Die Preisobergrenze stellt den Höchstbetrag dar, den die Lieferanten 26 Millionen Haushalten pro Energieeinheit in Rechnung stellen können.

Die tatsächlichen Kosten hängen vom Verbrauch ab, was bedeutet, dass viele Verbraucher möglicherweise mehr als den Durchschnittsbetrag bezahlen.

Ende der Heizkostenzuschüsse im Winter verschärft die Sorgen der Rentner

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Millionen Rentner werden künftig keinen Winterzuschuss mehr erhalten, nachdem die Regierung eine Bedürftigkeitsprüfung für die Leistung eingeführt hat.

Nach Angaben des Ministeriums für Arbeit und Rente könnte diese politische Veränderung im nächsten Jahr schätzungsweise 50.000 Rentner in relative Armut treiben, und bis 2030 könnten es weitere 50.000 sein.

Interessengruppen wie Age UK kritisieren die Entscheidung und weisen auf die Schutzbedürftigkeit älterer Menschen hin, die im Winter auf die Zulage angewiesen sind, um ihre Energiekosten zu decken.

Labour-Chef Keir Starmer unterstützt die Ausrichtung der Rente auf die Bedürftigsten und fordert anspruchsberechtigte Rentner auf, einen Antrag auf Rentenzuschuss zu stellen.

Kritiker argumentieren, dass derartige Maßnahmen nicht ausreichen, um die allgemeine Erschwinglichkeitskrise zu lösen.

Trotz sinkender Energiepreise bleibt die Volatilität auf den Energiemärkten bestehen

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Das Energieberatungsunternehmen Cornwall Insight prognostiziert für April 2024 eine leichte Senkung der Rechnungen um 1,4 %, wobei die jährlichen Kosten möglicherweise auf 1.713 £ sinken werden.

Experten warnen, dass der Markt aufgrund der anhaltenden Auswirkungen der Energiekrise weiterhin volatil bleibe.

Dr. Craig Lowrey, leitender Berater bei Cornwall Insight, betonte, dass eine Rückkehr zu „normalen“ Energiepreisen unwahrscheinlich sei.

Stattdessen bezeichnete er den aktuellen Zustand als „neue Realität“ und betonte, vor welchen langfristigen Herausforderungen Verbraucher und politische Entscheidungsträger stehen.

Haushalte könnten durch Tarifwechsel 140 Pfund sparen

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Ofgem hat Haushalte dazu ermuntert, Festtarife in Betracht zu ziehen, die die Gas- und Strompreise für einen bestimmten Zeitraum festlegen und die Verbraucher so vor weiteren Preiserhöhungen schützen.

Durch die Umstellung auf Festpreisverträge können jährliche Einsparungen von bis zu 140 £ erzielt werden.

Die Aufsichtsbehörde riet Verbrauchern, die ihre Rechnungen mit Standardkreditkarten bezahlen, außerdem, über das Lastschriftverfahren nachzudenken, da sie damit jährlich rund 100 Pfund sparen könnten.

Derzeit nutzen etwa drei Millionen Haushalte den Standardkredit für ihre Energiezahlungen.

In den vergangenen drei Monaten haben 1,5 Millionen Haushalte ihren Energietarif gewechselt, was das wachsende Interesse der Verbraucher an der Minderung hoher Kosten widerspiegelt.

Ofgem stellte fest, dass zunehmend wettbewerbsfähigere Tarife entstehen, die den Verbrauchern die Möglichkeit bieten, ihre Rechnungen zu senken.

Allgemeiner finanzieller Druck verschärft die Belastung der Haushalte

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Die steigende Energieobergrenze fällt mit einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zusammen, das unter anderem erhöhte Hypothekenzinsen und Inflationsdruck mit sich bringt.

Einzelhändler warnten zudem vor möglichen Preiserhöhungen infolge der jüngsten Haushaltskürzungen der Regierung, was zu einer weiteren Belastung der privaten Finanzen führen würde.

Vertreter von Familien und Kindern mit niedrigem Einkommen forderten gezielte staatliche Unterstützung zur Lösung dieser Probleme.

Organisationen wie Citizens Advice warnen, dass ohne Intervention Millionen Menschen diesen Winter Gefahr laufen, „im Kalten sitzen zu bleiben“.

Feste Tarife und Zahlungsumstellungen bieten mögliche Erleichterung

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Mit der Stabilisierung des Energiemarktes werden die Verbraucher dazu ermutigt, sich nach besseren Angeboten umzusehen.

Festtarife, die Preisstabilität bieten, erfreuen sich bei Haushalten, die unvorhersehbare Preisspitzen vermeiden möchten, zunehmender Beliebtheit.

Festverträge bieten zwar Sicherheit, ermöglichen es den Verbrauchern jedoch unter Umständen nicht, von künftigen Preissenkungen zu profitieren.

Eine weitere Möglichkeit zum Sparen ist der Wechsel der Zahlungsmethode.

Ofgem hat betont, dass durch die Umstellung vom normalen Kredit- auf das Lastschriftverfahren erhebliche Kosten gesenkt werden können. Dieser Schritt könnte die finanzielle Belastung der Haushalte in den kälteren Monaten etwas verringern.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.