Amcor acquires Berry Global: unlocking a 5.5% safe trade

Amcor übernimmt Berry Global: Profitieren von einem risikoarmen Handel mit 5,5 %

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Written on Nov 25, 2024
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  • Berry-Amcor-Fusion bietet Aufwärtspotenzial von 5,5 %, Ziel 76 USD, sagt JP Morgan.
  • Synergien im Wert von 650 Mio. US-Dollar prognostiziert; Berry wird 37 % des fusionierten Unternehmens besitzen.
  • Die Erträge des vierten Quartals übertreffen die Schätzungen; starke Fundamentaldaten stärken die Wachstumsaussichten.

Die Analysten von JP Morgan haben die Berichterstattung über Berry Global Group (NYSE: BERY) mit einem „Overweight“-Rating wieder aufgenommen und heute ein Kursziel von 76 USD festgelegt, wobei sie den überzeugenden Wert der angekündigten Fusion mit Amcor PLC (NYSE: AMCR) hervorhoben.

Analyst Jeffrey Zekauskas stellte fest, dass der aktuelle Preis von Berry von fast 72 Dollar ein Aufwärtspotenzial von etwa 5,5 Prozent bedeutet.

Berry wird derzeit auf seinem Allzeithoch gehandelt.

Quelle: TradingView

Berücksichtigt man die erwartete Dividendenausschüttung von 0,93 US-Dollar vor dem erwarteten Abschluss der Transaktion Mitte 2025, könnten Anleger eine Gesamtrendite von 8,5 % oder etwa 15 % auf Jahresbasis erzielen.

Zekauskas betonte die Synergien, die durch die Fusion zu erwarten seien, und bekräftigte seine positive Prognose für die Aktionäre von Berry.

Andere Analysten äußerten unterschiedliche Ansichten zu dem Deal. Michael Leithead von Barclays meinte, dass die Prämie von 10 Prozent zwar bescheiden erscheinen mag, die strategischen Synergien den Deal jedoch attraktiv machten.

Da voraussichtlich keine konkurrierenden Angebote vorliegen und der Weg zu eigenständigem Wachstum anspruchsvoll ist, wird erwartet, dass die Aktionäre von Berry der Transaktion zustimmen.

Unterdessen äußerten Analysten von Jefferies Bedenken hinsichtlich der fehlenden Barkomponente des Deals und wiesen auf mögliche Verzögerungen bei der behördlichen Genehmigung aufgrund von Überschneidungen bei den Verpackungsvorgängen hin.

Wichtige Bedingungen der Amcor-Berry-Fusion

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Die am 19. November angekündigte 8,4 Milliarden Dollar teure reine Aktienfusion wird dazu führen, dass die Berry-Aktionäre für jede Aktie, die sie halten, 7,25 Amcor-Aktien erhalten und damit einen Anteil von 37 Prozent an dem fusionierten Unternehmen besitzen.

Der Deal erfolgt kurz nach Berrys Ausgliederung seines Geschäftsbereichs Health, Hygiene and Specialties Global Nonwovens and Films (HHNF) und der Fusion mit der Glatfelter Corporation.

Das fusionierte Unternehmen wird voraussichtlich nach Synergien ein EBITDA von 4,3 Milliarden US-Dollar erwirtschaften und weltweit 400 Niederlassungen betreiben und Kunden in 140 Ländern bedienen.

Das Management erwartet Synergien in Höhe von 650 Millionen US-Dollar pro Jahr, von denen 40 % bereits im ersten Jahr erzielt werden, vor allem durch Effizienzsteigerungen in den Bereichen Beschaffung und Betriebsabläufe.

Diese Prognosen erscheinen zwar optimistisch, Analysten weisen jedoch darauf hin, dass es länger dauern könnte, bis tatsächliche Synergien zustande kommen.

Berrys starke Leistung und Aussichten im vierten Quartal

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Die Gewinne von Berry Global im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024 übertrafen die Erwartungen. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie betrug 2,27 US-Dollar und übertraf damit die Schätzungen um 0,02 US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 3,17 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 2,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Ein organisches Mengenwachstum von 2 %, das auf Preisverbesserungen zurückzuführen war, konnte die rückläufigen Mengen ausgleichen.

Für das Geschäftsjahr 2024 meldete Berry einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 7,62 US-Dollar und einen freien Cashflow von 600 bis 700 Millionen US-Dollar und erfüllte damit seine Prognose.

Für die Zukunft prognostiziert Berry für das Geschäftsjahr 2025 einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 6,10 bis 6,60 US-Dollar, einen operativen Cashflow von 1,125 bis 1,225 Milliarden US-Dollar und ein anhaltendes Volumenwachstum im niedrigen einstelligen Bereich.

CEO Kevin Kwilinski betonte die Initiativen des Unternehmens zur schlanken Transformation und den Fokus auf die Verbesserung der Margen, die Reduzierung der Schulden und die Rückführung von Kapital an die Aktionäre.

Fundamental- und Bewertungsanalyse von Berry Global

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Die Fundamentaldaten von Berry sind nach wie vor robust und werden durch die Führungsposition des Unternehmens bei nachhaltigen Verpackungslösungen gestützt.

Das Unternehmen konnte zwölf Jahre in Folge ein Wachstum des bereinigten Gewinns pro Aktie erzielen und legt weiterhin großen Wert auf die Reduzierung seiner Schulden. Mit dem Erreichen eines Verschuldungsziels von 3,5x ist der niedrigste Wert seiner Geschichte erreicht worden.

Die Bewertung von Berry mit dem 9-fachen EV/EBITDA ist zwar weiterhin wettbewerbsfähig, aber dennoch niedriger als die von Amcor. Dies unterstreicht das weitere Aufwärtspotenzial bei einer erfolgreichen Integration.

Durch die Fusion soll ein dominanter globaler Akteur in der Verpackungsbranche entstehen, der die Hälfte seines Umsatzes in Nordamerika erwirtschaftet und über ein erhebliches Engagement in den Wachstumsmärkten Westeuropas und den Schwellenregionen verfügt.

Analysten erkennen zwar die attraktive Bewertung und die Synergien von Berry an, doch angesichts der stärkeren Kennzahlen von Berry als eigenständiges Unternehmen bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der gerechten Verteilung der Vorteile zwischen den Amcor- und Berry-Aktionären.

Strategische Auswirkungen des Deals

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Der Deal steht im Einklang mit der Strategie von Amcor, seine Marktdominanz und betriebliche Effizienz auszubauen.

Das feste Umtauschverhältnis und die Bewertungsunterschiede begünstigen jedoch Amcor, da die Aktionäre von Berry im Verhältnis zu ihrem Beitrag zum EBITDA und den Cashflows des fusionierten Unternehmens einen geringeren Anteil erhalten.

Diese Bedenken verdienen zwar Beachtung, doch das Potenzial der Fusion, Synergien freizusetzen und ein wertsteigerndes Wachstum zu erzielen, könnte diese Ungleichgewichte langfristig ausgleichen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.