
Goldpreis steigt angesichts schwacher US-Arbeitsmarktberichte auf Rekordhoch von 2.474 USD
- Die schwachen Arbeitsmarktzahlen haben erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Fed geweckt, die Wirtschaft wirksam zu steuern.
- Auch der Rückgang im verarbeitenden Gewerbe hat die Sorgen verstärkt.
- Historisch gesehen diente Gold während Finanzkrisen als sicherer Hafen.
Der Goldpreis stieg am Freitag auf 2.474 Dollar pro Unze, getrieben von einem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht und allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheiten. Dieser historische Höchststand unterstreicht die Rolle von Gold als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Turbulenzen.
Auslöser dieses dramatischen Anstiegs war die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Juli. Dieser wies eine weit unter den Erwartungen liegende Zahl geschaffener Arbeitsplätze von lediglich 114.000 aus, die weit unter dem erwarteten Anstieg von 175.000 lag.
Erschwerend kam hinzu, dass die Arbeitslosenquote auf ein Niveau stieg, das seit 2021 nicht mehr erreicht wurde, und das Lohnwachstum stärker als erwartet nachließ, was die Anleger zusätzlich verunsicherte.

Die schwachen Arbeitsmarktzahlen haben erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der US-Notenbank geweckt, die Wirtschaft wirksam zu steuern.
Der Rückgang im verarbeitenden Gewerbe, der aus den jüngsten ISM-Daten hervorgeht, hat diese Sorgen noch verstärkt.
Darüber hinaus haben enttäuschende Gewinnberichte großer Unternehmen die mit steigenden Zinsen verbundenen Schwachstellen offengelegt und die Marktstimmung getrübt.
Spekulationen über Zinssenkungen der Fed und geopolitische Faktoren
Copy link to sectionAngesichts dieser wirtschaftlichen Unsicherheit mehren sich die Spekulationen, dass die US-Notenbank bei ihrer kommenden Sitzung im September eine deutliche Senkung des Leitzinses um 50 Basispunkte in Erwägung ziehen könnte.
Diese Spekulationen wurden durch die schwachen Wirtschaftsindikatoren und die wachsende Angst vor einer länger anhaltenden Konjunkturabschwächung genährt.
Gleichzeitig haben die anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten die Nachfrage nach Gold als sichere Anlage gestärkt.
Diese globalen Unsicherheiten haben zum Anstieg des Goldpreises beigetragen und seine Attraktivität als Zufluchtsort in instabilen Zeiten unterstrichen.
Die Rolle von Gold als sicherer Hafen
Copy link to sectionDie Kombination aus düsteren Arbeitsmarktdaten, möglichen gemäßigten Maßnahmen der US-Notenbank und anhaltenden geopolitischen Risiken hat den Goldpreis auf ein neues Rekordniveau getrieben.
Dieser Anstieg unterstreicht den Status von Gold als wichtiges Anlagegut für Anleger, die inmitten wirtschaftlicher und politischer Instabilität nach Stabilität suchen.
Historisch gesehen diente Gold während Finanzkrisen und geopolitischer Umwälzungen als sicherer Hafen.
Während der weltweiten Finanzkrise 2008 beispielsweise stiegen die Goldpreise steil an, da die Anleger aus Sicherheitsgründen in das Anlagevermögen strömten.
Ebenso treiben eine hohe Inflation und eine Abwertung der Währung den Goldpreis oft in die Höhe, da das Gold als verlässlicher Wertspeicher und Inflationsschutz gilt.
Geopolitische Ereignisse wie Konflikte, Handelsstreitigkeiten und Kriege führen typischerweise zu einer erhöhten Nachfrage nach Gold und treiben so den Goldpreis weiter in die Höhe.
Die Politik der Notenbanken, die Dynamik von Angebot und Nachfrage sowie wichtige Wirtschaftsindikatoren wie Beschäftigungszahlen und BIP-Wachstum beeinflussen den Goldpreis ebenfalls maßgeblich.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.