Japan's consumer sentiment declines, casting doubt on central bank rate hike

Japans Verbrauchervertrauen sinkt und wirft Zweifel an einer Zinserhöhung durch die Zentralbank auf

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Written on Jan 8, 2025
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  • Das Verbrauchervertrauen in Japan hat sich im Dezember verschlechtert, was Bedenken hinsichtlich des Wirtschaftswachstums aufkommen lässt.
  • Die Produktionslücke bleibt bereits seit dem 18. Quartal in Folge negativ und weist auf eine schwache Nachfrage hin.
  • Einige große Unternehmen wie Uniqlo planen erhebliche Lohnerhöhungen und unterstützen damit den Konsum.

Das Verbrauchervertrauen in Japan hat im Dezember nach einer aktuellen Umfrage der Regierung nachgelassen. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Annahme der Zentralbank auf, dass eine robuste Konsumausgabe die Wirtschaft stützen und eine Erhöhung der Zinssätze rechtfertigen wird.

Dieser Rückgang des Verbrauchervertrauens in Verbindung mit anderen Wirtschaftsindikatoren hat den Entscheidungsprozess der Bank of Japan (BOJ) erschwert, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Sitzung des Rates am 23. und 24. Januar.

Verbrauchervertrauen sinkt angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit

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Eine Umfrage des Kabinettsbüros ergab, dass der Index zur Messung der Verbraucherstimmung im Dezember auf 36,2 fiel, was einem Rückgang von 0,2 Punkten gegenüber dem Vormonat entspricht.

Dieser Vertrauensverlust deutet darauf hin, dass die japanischen Haushalte vorsichtiger werden, was sich möglicherweise auf die Konsumausgaben auswirkt, die ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftswachstums sind.

Die Produktionslücke bleibt negativ und weist auf eine schwache Nachfrage hin.

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Hinzu kommt, dass separate Daten zeigen, dass Japans Produktionslücke, die den Unterschied zwischen der tatsächlichen und der potenziellen Wirtschaftsleistung misst, im dritten Quartal in Folge, von Juli bis September, negativ blieb.

Ein negativer Produktionslücke ist ein Zeichen für schwache Nachfrage, da die tatsächliche Produktion die volle Kapazität der Wirtschaft nicht erreicht.

Dies unterstreicht einmal mehr den fragilen Zustand der japanischen Wirtschaft, die mit steigenden Lebenshaltungskosten und der Unsicherheit hinsichtlich der Politik des gewählten US-Präsidenten Donald Trump konfrontiert ist, was sich auf den Konsum und die Exporte auswirkt.

Lohnanstiegs- und Inflationsziele

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Trotz dieser Herausforderungen haben einige große Unternehmen ihre Absicht signalisiert, die Gehälter deutlich anzuheben.

Fast Retailing, der Eigentümer der Bekleidungsmarke Uniqlo, kündigte an, die Gehälter für Vollzeitmitarbeiter im Hauptsitz und im Vertrieb ab März um bis zu 11 % zu erhöhen. Sadanobu Takemasu, Präsident des Lebensmittelladens Lawson, sagte am Dienstag gegenüber Reportern: „Wir möchten die Gehälter stabil und nachhaltig erhöhen“, was ein Bekenntnis zu einer verbesserten Vergütung der Mitarbeiter widerspiegelt.

Die Bank of Japan beendete im März ein umfangreiches Konjunkturprogramm und erhöhte im Juli die kurzfristigen Zinsen auf 0,25 %. Damit signalisierte sie ihre Überzeugung, dass Japan kurz davor steht, sein Inflationsziel von 2 % zu erreichen.

Die heikle Gratwanderung der Bank of Japan

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BOJ-Gouverneur Kazuo Ueda hat erklärt, dass die Zentralbank bereit sei, die Zinsen weiter anzuheben, wenn Japan sich weiterhin seinem Ziel nähert, eine nachhaltige Inflationsrate von 2 % zu erreichen.

Er hat auch die Bedeutung einer genauen Untersuchung der Daten zum Lohnwachstum betont, um zu beurteilen, wann die Zinsen angehoben werden sollten.

Die BOJ bezeichnet den Konsum derzeit als „tendenziell moderat steigend“ und glaubt, dass die japanische Wirtschaft auf dem Weg zu einer bescheidenen Erholung ist.

Diese widersprüchlichen Wirtschaftsdaten stellen jedoch eine Herausforderung für die politischen Entscheidungsträger der Zentralbank dar.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.