Steuern die USA auf eine selbstverschuldete Rezession zu? Das denkt die Öffentlichkeit.

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Written on Mar 13, 2025
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  • 56 % der Wähler missbilligen Trumps Wirtschaftspolitik – sein bisher schlechtestes Ergebnis in diesem Bereich.
  • 70 % der Amerikaner erwarten, dass Zölle die Preise erhöhen werden, während der S&P über 3 Billionen Dollar an Wert verloren hat.
  • Das Rezessionsrisiko ist auf 40 % gestiegen, da Unternehmen Investitionen verschieben und Verbraucher ihre Ausgaben reduzieren.

Donald Trump baute seine Präsidentschaft auf Versprechen wirtschaftlicher Stärke auf.

Doch während die Märkte einbrechen und Unternehmen zögern, befürchtet die Öffentlichkeit nun, dass die USA auf eine Rezession zusteuern.

Aber die Antwort ist nicht einfach, selbst wenn die Warnzeichen vorhanden sind.

Die Märkte haben Billionen verloren, das Verbrauchervertrauen sinkt, und die Unternehmen spüren die Belastung durch Trumps unberechenbare Handelspolitik.

Obwohl die Wirtschaft bei seinem Amtsantritt im Januar stark war, hat seine aggressive Zollpolitik die Unsicherheit geschürt.

Und wenn sich das Muster fortsetzt, könnte die USA am Rande eines Abschwungs stehen, der hätte vermieden werden können.

Signalisiert der Markt Probleme?

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Der US-Aktienmarkt hat in den letzten Wochen starke Rückgänge verzeichnet.

Seit dem Erreichen eines Allzeithochs im letzten Monat hat der S&P 500 mehr als 3 Billionen Dollar an Wert verloren.

Investoren reagieren auf Trumps unberechenbare Zollpolitik, die wichtige Handelspartner wie Kanada, Mexiko und China getroffen hat.

Eine der größten Sorgen ist die Reaktion der Unternehmen. Unternehmen leben von Stabilität, aber wenn sich die Rahmenbedingungen über Nacht ändern, halten sie sich mit Ausgaben zurück.

Genau das passiert jetzt. Unternehmen verschieben Investitionen, Einstellungspläne werden angepasst, und kleine Unternehmen erhöhen die Preise, um höhere Importkosten auszugleichen.

Die Börse ist nicht die Wirtschaft, aber sie spiegelt das Anlegervertrauen wider. Im Moment ist das Vertrauen gering.

Wie schlecht ist das Verbrauchervertrauen?

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Die Konsumenten treiben die US-Wirtschaft an. Wenn sie aufhören zu konsumieren, leiden die Unternehmen, Arbeitsplätze gehen verloren und das Wachstum verlangsamt sich. Derzeit sinkt das Vertrauen.

Laut der neuesten CNN/SSRS-Umfrage glauben nur 35 % der Amerikaner, dass das Land auf dem richtigen Weg ist.

Das ist ein Problem. Das Verbrauchervertrauen sinkt in der Regel vor einer Rezession, und obwohl eine Umfrage kein endgültiger Beweis ist, ist der Abwärtstrend wichtig.

Auch finanzieller Druck macht sich bemerkbar. Die Haushaltsverschuldung steigt, und die Zahl der Zahlungsrückstände bei Kreditkarten und Autokrediten nimmt zu.

Dies deutet darauf hin, dass einige Amerikaner Schwierigkeiten haben, ihre Zahlungen zu leisten – ein Warnsignal für zunehmenden wirtschaftlichen Druck.

Wenn die Löhne nicht schnell genug steigen und die Zinssätze hoch bleiben, wird sich der Konsum weiter verlangsamen, und das ist die Art von Engpass, die zu Arbeitsplatzverlusten führt.

Was denken die Wähler darüber?

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Die neuesten Umfragedaten deuten darauf hin, dass die meisten Amerikaner Trumps Wirtschaftspolitik ablehnen.

Obwohl seine Basis ihm weiterhin einigermaßen treu bleibt, wächst die Frustration, und selbst Republikaner beginnen, seine Politik in Frage zu stellen.

Die CNN/SSRS-Umfrage ergab, dass 56 % der Wähler Trumps Umgang mit der Wirtschaft missbilligen – die schlechteste Bewertung seiner Präsidentschaft. Dies ist höher als zu jedem Zeitpunkt seiner ersten Amtszeit.

Eine Reuters/Ipsos-Umfrage spiegelte ähnliche Bedenken wider. Sie ergab, dass 57 % der Amerikaner Trumps Wirtschaftspolitik für „unberechenbar“ halten, darunter ein Drittel der Republikaner.

Source: Reuters

Das ist eine große Veränderung gegenüber der öffentlichen Meinung vor der Wahl. Obwohl Trump typischerweise starke Unterstützung bei den Republikanern genießt, beginnen der Handelskrieg und die Marktvolatilität, ihre Geduld auf die Probe zu stellen.

Eine separate Umfrage des Emerson College ergab, dass Trumps Ablehnungsrate auf 45 % gestiegen ist, ein Anstieg um zwei Prozentpunkte innerhalb einer Woche.

Die größten Sorgen sind natürlich die Zölle, die Lebenshaltungskosten und die Befürchtung, dass sich die Wirtschaft in die falsche Richtung entwickelt.

Steuern die USA tatsächlich auf eine Rezession zu?

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Die kurze Antwort: Vielleicht, aber noch nicht.

Die Wirtschaft wächst weiterhin. Die Arbeitslosigkeit bleibt niedrig, und die Unternehmen stellen weiterhin Mitarbeiter ein.

Doch große Banken beginnen, Alarm zu schlagen. JP Morgan schätzt das Risiko einer Rezession im Jahr 2025 nun auf 40 %, gegenüber 30 % Anfang des Jahres.

Goldman Sachs erhöhte seine Schätzung von 15 % auf 20 %. Das sind keine Rezessionsgarantien, aber sie zeigen, dass die Experten vorsichtiger werden.

Das eigentliche Problem ist jedoch nicht die schwache Wirtschaft. Es ist, dass Trumps Politik das Risiko eines Zusammenbruchs erhöht.

Die Wirtschaft war stark, als er sein Amt antrat. Jetzt absorbiert sie unnötige Schocks.

Was passiert als Nächstes?

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Trump könnte seinen Kurs ändern. Es ist noch nicht klar, ob seine Politik nur Machtspielchen sind.

Wenn er die Zölle zurücknimmt und die Unternehmen beruhigt, könnte das Vertrauen zurückkehren. Aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass er das plant.

Stattdessen hat seine Regierung signalisiert, dass sie bereit ist, „kurzfristige wirtschaftliche Schmerzen“ für langfristige Gewinne in Kauf zu nehmen.

Das Problem ist, dass die Märkte nicht glauben, dass diese Gewinne eintreten werden. Die Anleger gingen davon aus, dass Trump eingreifen würde, falls die Wirtschaft ins Straucheln geraten sollte.

Seine neue Botschaft deutet jedoch darauf hin, dass er es in Ordnung findet, wenn die Märkte einbrechen und Unternehmen Schwierigkeiten haben.

Unterdessen könnten die Republikaner im Kongress seine Befugnisse in Bezug auf Zölle einschränken, obwohl sie dies bisher noch nicht getan haben.

Viele lehnen seine Politik im Stillen ab, zögern aber, ihn öffentlich herauszufordern.

Das könnte sich ändern, wenn sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert und die Wähler anfangen, ihre gewählten Amtsträger dafür verantwortlich zu machen.

Derzeit befindet sich die USA noch nicht in einer Rezession, aber sie flirtet damit. Und wenn sich nichts ändert, wird das Risiko nur noch größer werden.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.